Erzsébet Markó, Surrealistische Komposition
hierzu bemerkt Zsaklin Maczkay "... Die Charaktere ihrer surrealistischen, lyrischen Kreationen sind Formen und Figuren, die an der Grenze zwischen Realität und Traum geboren wurden: weibliche Akte, Vögel, wuchernde Pflanzenmotive. ...", lasierende Mischtechnik in Beige und Rotbraun auf Hartfaserplatte, 2. Hälfte 20. Jh., links unten signiert "Markó", rückseitig auf dem Rahmen unkorrekt bezeichnet "Erszebet Marko (*1948)" und auf der Gemälderückseite nummeriert "526", etwas reinigungsbedürftig, gerahmt, Falzmaße ca. 60 x 80 cm. Künstlerinfo: auch Erzsebet [Elisabeth] Marko, ungarische Malerin (geboren 1947 in Vác), zunächst Ausbildung und Tätigkeit als Teppichwirker, später als Puppengestalterin bei der Heimindustriekooperative MŰTEX, studierte 1968–72 an der Ungarischen Akademie der Schönen Künste bei Ignác Kokas, Jenő Barcsay und György Kádár, Anschluss an die Künstlerkolonie Gombás, hier Zusammenarbeit mit Ildikó Bakos, János Blaskó, Roland Kosnás, András Sáros, Miklós Szüts und András Nagy, Mitglied der Donauwerkstatt in Vác, 1993 Ehrung mit dem Madách-Preis und dem Anna-Neufeld-Preis, 1996 Ehrung mit dem Derkovits-Stipendium, beschickte zahlreiche Ausstellungen, unter anderem in Vác, Budapest, Brüssel, Szentendre, Szeged, Salgótarján und Verőce, Quelle: artportal.hu.