Prof. Ernst Fuchs, ”Die Geburt der Venus”
nächtlicher Blick übers Meer auf tempelartige Grotte mit sich räkelndem Frauenakt, Farbaquatintaradierung, um 1974, links unter der Platte in Blei nummeriert ”VI/XXV E.A.” und rechts handsigniert ”Ernst Fuchs”, Blatt gering gegilbt und stockfleckig, hinter Glas gerahmt, Plattenmaß ca. 35,5 x 51 cm. Künstlerinfo: österreichischer Maler, Graphiker, Plastiker, Architekt und Musiker (geboren 1930 in Wien), studierte 1945–50 an der Wiener Akademie bei Albert Paris von Gütersloh, 1948 Mitgründer der ”Wiener Schule des Phantastischen Realismus”, 1950–62 Parisaufenthalt, unterbrochen von Studienreisen nach Amerika, Italien, Spanien und England sowie 1957 mehrmonatiger Aufenthalt im Kloster ”Dormitio” in Jerusalem, pflegte Künstlerfreundschaften zu Salvador Dali, Jean Cocteau, Arno Breker, Mati Klarwein, Leonor Fini und mit dem Kreis um Jean-Paul Sartre, 1962 Rückkehr nach Wien, 1966 Professur, in den 1970er Jahren zunehmend Design- und Architekturentwürfe sowie Bühnenbildner, seit 1988 zeitweilig in Monaco tätig, erhielt zahlreiche Ehrungen, in internationalen Sammlungen vertreten, Quelle: Vollmer und Internet.