Albert Schellerer, ”Monte Argentario”
Blick auf weite italienische Landschaft, von leuchtender Farbigkeit, mit toskanischer Villa hinter Bäumen und Bergsilhouetten im Hintergrund, expressive, pastose Malerei mit breitem Pinselduktus und flächigem Farbauftrag, Öl auf Leinwand, um 1960, links unten signiert ”A. Schellerer”, rückseitig betitelt ”Monte Argentario”, sowie zusätzliches Ausstellungsetikett zur Großen Kunstausstellung München 1968 im Haus der Kunst mit Angabe der Katalognummer 1071 und Angaben zum Maler und Werk, partiell Craquelure, gerahmt, Falzmaß 80 x 96 cm. Künstlerinfo: dt. Bildhauer, Maler und Gebrauchsgraphiker (1890 München bis 1974 München), 1907–09 Schüler der Münchner Kunstgewerbeschule, ab 1909 Studium der Bildhauerei an der Akademie München bei Balthasar Schmitt, später bei Hermann Hahn, ab 1914 Kriegsdienst, 1916 Verwundung und bis 1919 Rückkehr an die Akademie, in Folge der Kriegsverletzungen Aufgabe der Bildhauerei und Wechsel zur Malerei unter Hugo von Habermann und Angelo Jank, anschließend als Gebrauchsgraphiker tätig, wirkte ab 1928 verstärkt als Maler, Mitglied im Reichsverband Bildender Künstler Deutschlands, tätig in München nach 1945 zeitweise in Kempten, Quelle: Vollmer, Dressler, Matrikel der Münchner Akademie und Internet.