August Croissant, attr., Frauenportrait
Kopfbildnis einer jungen Frau mit Nickelbrille, eventuell Portrait der Tochter Emilie, Bleistift mit Weißhöhung auf getöntem Grund, um 1930, unsigniert, rückseitig Stempel ”Nachlaß August Croissant” und handschriftliche Annotation in Kugelschreiber ”von Emilie Lottes”, somit wohl aus dem Besitz der Tochter des Künstlers Emilie Croissant (verehelichte Lottes, 13.11.1896 Landau bis 22.09.1990 Landau), hinter Glas und Passepartout gerahmt, Passepartoutausschnitt ca. 20 x 17,5 cm. Künstlerinfo: dt. Landschaftsmaler, Entwerfer, Kunstgewerbler und Illustrator hugenottischer Abstammung (1870 Edenkoben bis 1941 Landau/Pfalz), zunächst Stubenmaler, Schüler der Kunstgewerbeschule Kaiserslautern, studierte später an der Kunstgewerbeschule Nürnberg, anschließend Schüler der Privatschule von Debschitz und Leonhard in München, in München beeinflusst von Franz von Stuck und Lenbach, unternahm Studienreisen nach Italien, Ägypten und Palästina, Mitglied im Deutschen Werkbund, tätig in Landau, Quelle: Vollmer, Dressler und Wikipedia.