Julius Singer, attr., Zechkumpane
Blick ins dämmrige Kneipeninterieur mit rauchenden und Zeitung lesenden Männern, stimmungsvolle, minimal pastose Genremalerei mit effektvollem Licht, Öl auf Holz, um 1920, rechts unten ritzsigniert ”J. Singer”, minimal farbrunzelig, gering restaurierungsbedürftig, original gerahmt, Falzmaß 20 x 23,5 cm. Künstlerinfo: jüdischer österreichischer Bildnis- und Genremaler, Graphiker sowie Exlibriskünstler (1880 oder 1881 Bielitz/Schlesien? bis 1942? Theresienstadt?), mit Emil Orlik, Hugo Steiner-Prag, Max Horb und Georg Jilovsky Mitglied der Prager deutsch-jüdischen Künstlervereinigung ”Concordia”, tätig in Prag, Wien und Wasserburg am Inn, Quelle: Saur, Fuchs, Internet und Archiv Rijksbureau voor Kunsthistorische Documentatie.