Prof. Franz Huth, “Schlossausgang in Heidelberg”
herbstliche Toransicht in Heidelberg, locker, duftig aufgefasste Partie am Heidelberger Schloss, Mischtechnik (Pastellkreide und Kohle), links unten signiert und datiert „Franz Huth (19)34.“, auf Rahmenrückwand betitelt „Schlossausgang in Heidelberg“, Rahmungsetikett „W. Welker Heidelberg - Spezialgeschäft für Bildereinrahmung - Ecke Theaterstr.“ und montierter Umschlag mit Zeitungsartikeln, Fotos und Postkarten von und über Prof. Franz Huth, etwas unfrisch, gerahmt, Falzmaß ca. 26 x 33 cm. Künstlerinfo: dt. Aquarellmaler und Pastellzeichner (1876 Pößneck in Thüringen bis 1970 Weimar), zunächst Porzellanmalerlehre beim Vater Louis Huth, ab 1892 bei Volkstedt /Rudolstadt als Porzellanmaler, ab 1894 Glasmalerlehre im Riesengebirge, befreundet sich hier mit Arthur Julius Barth, 1895-97 einige Semester an der Kunstgewerbeschule Dresden, 1897-98 Studienreisen durch Oberitalien, Südfrankreich und Schweiz, ab 1900 an der Königlichen Porzellanmanufaktur in Berlin, ab 1903 einige Jahre in Heidelberg, 1911-18 wechselnde Aufenthalte in Cuxhaven, Heidelberg, Rom und Darmstadt, 1918 Übersiedlung nach Bensheim an der Bergstraße, ab 1922 in Weimar tätig, 1946 zum Professor ernannt, malte neben Landschaften vorwiegend Kirchen- und Schlossinterieurs, Mitglied im Reichsverband Bildender Künstler Deutschlands, im Verband Bildender Künstler in Hessen und in der Freien Vereinigung Düsseldorfer Künstler und später Mitglied des Verbandes Bildender Künstler (VBK) der DDR, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Dressler, Eisold ”Künstler in der DDR” und Internet.