Wolf Vostell, ”Die Nike von Samotrake”
abstrahierte Darstellung der Siegesgöttin, in Anlehnung an die berühmte Plastik, welche im Louvre aufbewahrt wird, Farbaquatinta auf Bütten, um 1990, unter der Darstellung rechts handsigniert „Vostell“, links unten nummeriert 124/300, geringe Erhaltungsmängel, ungerahmt, Plattenmaß ca. 40,5 x 34,0 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Bildhauer und Happeningkünstler (1932 Leverkusen bis 1998 Berlin), 1939 Umsiedlung der Familie in das Sudetenland, 1945 Rückkehr nach Leverkusen, 1952 Annahme des Geburtsnamens der Mutter (Vostell), ab 1953 Lithografenlehre, 1955–56 Besuch der École nationale supérieure des beaux-arts in Paris, ab 1957 Studium an der Kunstakademie Düsseldorf, 1958 Durchführung des ersten Happenings in Europa, Mitbegründer der Fluxus-Bewegung, 1959 Heirat mit Mercedes Guardado Olivenza, Umzug nach Köln und Gründung des Vostell-Archivs, 1969 Entstehung seiner ersten Auto-Beton-Skulptur, 1970 Umzug nach Berlin, 1976 Eröffnung des „Museo Vostell Malpartida“ in Westspanien, Quelle: Wikipedia.