Prof. Fritz Beckert, Winter an der Frauenkirche in Dresden
Blick über den schneebedeckten Neumark mit der Frauenkirche zur rechten und dem Coselpalais auf der linken Seite, im Vordergrund rodelnde Kinder und Pferdefuhrwerk, Deckfarben über Kohle auf Papier, rechts unten signiert und datiert „Fritz Beckert 1944“, im Randbereich, außerhalb der Darstellung verschiedene Notate, auf Rahmenrückseite Stempel „Ernst Hoffmann Kunst- und Bauglaserei Bilderrahmung Dresden-A 20, Winterbergstr. 22“, Erhaltungsmängel, hinter Glas gerahmt, Blattgröße ca. 41,7 x 53,7 cm. Künstlerinfo: dt. Architektur- und Landschaftsmaler (1877 Leipzig bis 1962 Dresden), Schulbesuch in Plauen, 1894–96 Studium an der Akademie für Graphische Künste Leipzig, anschließend bis 1900 an der Dresdner Akademie bei Friedrich Preller dem Jüngeren, Meisterschüler von Gotthard Kuehl, Abschluss der Akademie mit Goldmedaille, 1902 Gründung der Künstlergruppe ”Die Elbier”, die 1909 in der ”Dresdner Secession” aufging, ab 1901 regelmäßige Sommeraufenthalte in Franken, Studienreisen durch Bayern, Österreich und Italien, 1905 Versuch der Gründung einer Malerkolonie mit R. Poeschmann u. R. Müller-Ehrenberg in Kirchberg/Jagst, seit 1908 Prof. für Architekturmalerei und -zeichnen an der TU Dresden, Mitgl. des Dresdner Denkmalrates, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Dressler und AKL.