Prof. Rudolf Böttger, Gang in der Benedektinerabtei Kladrav
Blick in einen spärlich möblierten Gang auf eine breite, emporsteigende Treppe, skizzenhaft angelegte, lasierende Malerei, Öl auf Holz, rechts unten signiert und datiert „RudBöttger (19)07“, rückseitig bezeichnet „KLADRAV EGERLAND BEI MIES EHEMALIGE BENEDEKTINER ABTEI ALS WOHNHAUS FÜR FÜRST ALFRED WINDISCHGRÄTZ GEMALT 1907. SCHÜLER PROF. RUMPLER PROF. RUDOLF BÖTTGER“, gerahmt, Falzmaß ca. 33 x 30,5 cm. Künstlerinfo: sudetendeutscher Maler (1887 Tachau/Egerland bis 1973 Regensburg), 1905–10 Studium an der Akademie in Wien bei Prof. Franz Rumpler, ab 1910 Besuch der Münchner Akademie und Schüler von Carl von Marr, ab 1912 als freischaffender Maler in der Steiermark tätig, meldet sich 1914 als Freiwilliger zum Kriegsdienst, 1918 Reise mit Oskar Laske in die Ukraine und auf die Krim, 1936 Ernennung zum Professor, nach Ausweisung aus der Tschechoslowakei siedelte er sich in Regensburg an, Quelle: Vollmer und Internet.