Christian Aigrinner, ”Die rote Burg und Ruine der Blaublütigen”
Burgruine neben großem neuen Haus in rot, umgeben von grüner, hügeliger Landschaft, Aquarell und Batik auf Japanpapier, auf Unterlagekarton handsigniert und datiert „Aigrinner (19)78“ und betitelt „Die rote Burg und Ruinen der Blaublütigen“, in Darstellung ligiertes Monogramm und Datierung „A. Ch (19)78“, zweimal auf Unterlagekarton montiert, hier etwas schmutzspurig, Blattmaß ca. 28,0 x 22,0 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Zeichner und Grafiker (1919 Hörreuth/Niederbayern bis 1983 Deggendorf), künstlerisch gefördert von Margarete Schneider-Reichel und Hermann Mayrhofer in Passau, blieb jedoch weitestgehend Autodidakt, Lehre zum Maurer und Bauzeichner, ab 1941 Bühnenmaler, 1954 Übersiedlung in die DDR, zunächst tätig als Gebrauchsgraphiker, lebte ab 1955 in Berga/Elster in Thüringen, arbeitete 1957–60 im Bauwesen, ab 1961 im Museum ”Satiricum” Greiz tätig, 1979–81 zeitweise Erblindung, verstarb während der Betreuung einer eigenen Ausstellung in Deggendorf, Quellen: AKL, Eisold ”Künstler in der DDR” und Wikipedia.