Jacob Matthias Schmutzer, Paar Kupferstiche
als Pendants gerahmt, „Adler auf der Jagd der Wölfe und Schlangen.“ nach Sneyers, datiert 1803 und „Luchsen auf der Jagd der Steinböcke und Gemsen“ nach Carl Borromäus Andreas Ruthart (1630–1703), datiert 1798, malerisch und dynamisch wirkende Blätter, Kupferstiche, unter der Darstellung in der Platte rechts signiert „J M Schmutzer sculp.“, jeweils unter der Darstellung weiterhin betitelt und bezeichnet, Erhaltungsmängel, unter Glas in ca. 5 cm breiter, schlichter, schwarz gefasster Holzleiste gerahmt, Gehrungen geblattet (stärkere Altersspuren), Falzmaß je ca. 56,5 x 63 cm. Künstlerinfo: auch Schmuzer, österreichischer Kupferstecher und Maler (1733 Wien bis 1811 Wien), Ausbildung in Wien und ab 1762 in Paris bei Johann Georg Wille, 1766 Rückkehr nach Wien, hier erteilte ihm Kaiserin Maria Theresia die Genehmigung zur Errichtung einer Kupferstecherakademie, deren Leiter er wurde, 1767 zum Hofkupferstecher ernannt, er zählt zu den Gründungsvätern der Wiener Reproduktionsgrafik, Quelle: Thieme-Becker, Wurzbach und Wikipedia.