Alf Bachmann, ”Die Falklandinseln”
stürmisch bewegte See, unter unheilvoll bewölktem Himmel, vor den steil aus dem Meer aufragenden Klippen und Gebirgen der Falklandinseln [auch: Malwinen bzw. Islas Malvinas] im südlichen Atlantik, minimal pastose, impressionistische Marinemalerei mit lockerem Pinselduktus, Öl auf Sperrholz, um 1930, rechts unten signiert ”Alf Bachmann München”, rückseitig neuzeitliche Zeitungsausschnitte zu den Falklandinseln sowie diverse Annotationen des Künstlers wie ”Alf Bachmann München – Die Falklandinseln” weiterhin verschiedentlich nummeriert 1742 oder ”Kat. Nr. 2497”, minimal restaurierungsbedürftig, original gerahmt, Falzmaß ca. 44 x 60 cm. Künstlerinfo: eigentlich Alfred August Felix Bachmann, dt. Landschafts- und Marinemaler (1863 Dirschau/Weichsel bei Danzig bis 1956 Ambach/Oberbayern), Schulbesuch in Breslau, Münster, Schnepfenthal und Berlin, studierte 1881–86 an der Akademie Königsberg, hier 1884–86 Meisterschüler von Max Schmidt, beschickte 1885–1927 die Königsberger Kunstausstellungen, seit 1891 in München ansässig, beschickte ab 1887 Ausstellungen im Münchner Glaspalast, unternahm Studienreisen nach Schleswig-Holstein, Island, Skandinavien, die Scilly-Inseln, die Normandie, Portugal, Teneriffa, Ägypten und Spitzbergen, 1914–15 Kriegsmaler in Belgien, 1920 Aufenthalt in La Plata/Südamerika, ab 1941 tätig in Ambach am Starnberger See, regelmäßige Sommeraufenthalte in Skagen/Jütland, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Dressler, AKL, Boetticher, Bénézit, Künstlerlexikon Ostpreußen, Müller-Singer und Westpreußen, Saur Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon, Bruckmann ”Münchner Maler des 19. Jahrhunderts” und Wikipedia.