Rudolf Warnecke, Partie in Dinkelsbühl
Blick über die Wörnitz auf die Stadtmühle und das Nördlinger Tor, teils pastose Ölmalerei, Öl auf Hartfaserplatte, Mitte 20. Jh., rechts unten signiert „Rudolf Warnecke“, reinigungsbedürftig, gerahmt, Falzmaß ca. 53,5 x 72 cm. Künstlerinfo: dt. Maler Graphiker, Sgraffitokünstler, Illustrator und Holzschneider (1905 Bautzen bis 1994 Ravenstein-Merchingen), ab 1918 Lehre zum Gebrauchsgraphiker in der Kunstanstalt der Gebrüder Weigang in Bautzen, 1923 Gründung eines Ateliers für Werbegraphik, zusammen mit dem Maler Karl W. Schmidt in Zittau, ab 1924 Pressezeichner, studierte 1926 an der Akademie für graphische Künste Leipzig (HGB) bei Alois Kolb, künstlerisch weitestgehend Autodidakt, ab 1928 als Illustrator tätig, später Ausstellungsleiter im Stadtmuseum Bautzen, 1945–69 in Dinkelsbühl ansässig und regelmäßige Aufenthalte auf Sylt und Westerland, 1960–69 Zweitatelier in Crailsheim, ab 1969 in Ravenstein-Merchingen ansässig, 1981–82 Studienreisen nach Griechenland, Italien und Kalifornien, erhielt zahlreiche Ehrungen, unter anderem 1985 Ehrenbürger der Stadt Ravenstein, Quelle: Vollmer und Wikipedia.