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Marcello Morandini, Geometrische Komposition

Arrangement aus sich aufwickelnden Ringen um einen Kern, Farbsiebdruck auf silberfarbenem Karton, im unteren linken Bereich in Blei signiert, datiert und nummeriert „M. Morandini 1971 23/175“, rückseitig Klebespuren, leichte Erhaltungsmängel, ungerahmt, Blattmaß ca. 54,8 x 55 cm. Künstlerinfo: italienischer Designer und Architekt (1940 in Mantua geboren), Studium an der Kunstakademie in Brera, 1957–62 als Designer und Grafiker in Mailand tätig, 1962 Gründung seines eigenen Werbebüros in Varese, 1968 Teilnahme an der 34. Biennale von Venedig, 1972 Retrospektive in der Kestnergesellschaft Hannover, 1977 Teilnahme an der documenta 6, 2001 Gründung des centro editorale di design Marienza, 1995–97 Dozent für Kunst und Design an der Sommerakademie in Salzburg, seit 1997 Dozent für Design an der Kantonsschule von Lausanne, Quelle: Wikipedia und Internet.

Lot-No.: 3900
Limit: 20.00 €, Acceptance: 75.00 €

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Prof. Uwe Pfeifer, ”Tanz unterm Vulkan”

Triptychon, rauchender Vulkan, mit den Beinen eines tanzenden Paares, in verschiedenen Beleuchtungsstufen, Farblithographie, auf Bütten, unter der Darstellung in Blei rechts signiert und datiert „Pfeifer (19)97“, links nummeriert 26/115 und mittig betitelt „Tanz unterm Vulkan“, zwei saubere Faltlinien, unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Darstellungsmaß je ca. 25,5 x 21,5 cm. Künstlerinfo: dt. Maler und Graphiker (geboren 1947 in Halle/Saale), Kindheit in Halle, 1965–66 Lehre zum Gebrauchswerber, 1968–73 an der HGB Leipzig bei Werner Tübke, Hans Mayer-Foreyt und Wolfgang Mattheuer, anschließend in Halle tätig, ab 1975 Lehrauftrag an der Kunsthochschule Burg Giebichenstein in Halle (Saale), ab 1978 parallel freischaffend in Halle-Neustadt, Mitglied des VBK der DDR, unternahm Studienreisen in die Mongolei sowie nach Krakow, Frankfurt am Main und Leningrad, erhielt diverse Auszeichnungen, u. a. 1978 Förderpreis des Kulturministeriums, 1984 Kunstpreis der Stadt Halle und 2009 den Halleschen Kunstpreis, 1990–97 Mitglied im Künstlersonderbund Deutschland e.V., tätig in Halle, Quelle: Eisold ”Künstler in der DDR” und Internet.

Lot-No.: 3901
Limit: 150.00 €, Acceptance: 150.00 €

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Pablo Picasso, ”Toros-Toreros”

vier Blatt aus dem 1961 erstmalig erschienenen Zyklus zum Stierkampf, einem im Werk von Picasso häufig vorkommenden Thema, Farboffsetlithografien, im Druck datiert ”(19)57”, mit blauer Fettkreide jeweils ungeprüfter Schriftzug ”Picasso” und ein Blatt mit ungeprüfter Widmung und Schriftzug ”Toros +Toreros Pour Luis Miguel Picasso”, auf Rückseite jeweils Stempel in Rot ”Estade AK Paris” und weiterer Stempel Wappen mit Krone und ligiertes Monogramm ”EG”, auf Rahmenrückwand Klebeetikett und hierauf typografisch bezeichnet ”Pablo Picasso 1957 exemplaires du Livre 26,5 x 36,5 cm aus der Erstausgabe 1961 – Toros-Toreros Edition Cercle d´art Paris 1961 Corrida I–IV widm. Picasso handschriftlich seinem Freud, dem berühmten Stierkämpfer Luis Miguel Dominguin, der maßgeblich mit Texten an dem Buch Toros-Toreros auf Bitten Picassos mitwirkte. Blatt I mit Widmung und Signatur v. Picasso mit blauem Farbkreidestift, Blatt II–IV mit Signatur Picasso mit blauem Farbkreidestift.”, unter Passepartout, hinter Glas gerahmt, Passepartoutausschnitt ca. 26 x 36 cm. Künstlerinfo: spanischer Maler, Graphiker und Bildhauer (1881 Malaga bis 1973 Mougins), studierte 1895 an der Kunsthochschule Barcelona, 1897 kurzzeitig an der Akademie San Fernando in Madrid, 1900 erster Parisaufenthalt, 1903 Übersiedlung nach Paris, tätig auch in Vallauris, Antibes, Aix-en-Provence und Mougins, Quelle: unter anderem Thieme-Becker, Vollmer und Internet.

Lot-No.: 3902
Limit: 600.00 €, Acceptance: 600.00 €

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Hans Prähofer, Der Viktualienmarkt in München

lebhaftes Treiben auf dem weit über die Stadtgrenzen hinaus bekannten Marktplatz, mit den Türmen der Frauenkirche und des Rathauses im Hintergrund, mit lockerem Strich angelegte Arbeit, Siebdruck, letztes Drittel 20. Jh., links unten handsigniert „Prähofer“ und nummeriert 19/500, im Passepartout umlaufend montiert, Darstellungsmaß ca. 44,5 x 65 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Grafiker, Bildhauer und Schriftsteller (1920 Traunstein bis 2005 München), Kindheit in Mühldorf am Inn, Studium an der Staatlichen Kunstgewerbeschule in München bei Adolf Schinnerer, ab 1937 Wehrdienst, ab 1939 Soldat im 2. Weltkrieg, nachfolgend als Journalist für das Oberbayerische Volksblatt tätig, 1966 erschien sein Roman „Die Drachenschaukel“, 1997 Berufung in den Künstlerischen Beirat des Hauses der Kunst, 12004 Verleihung des Bundesverdienstkreuzes, auch als Entwerfer für Glasfenster und für Rosenthal tätig, Quelle: Wikipedia und Internet.

Lot-No.: 3907
Limit: 20.00 €, Acceptance: 20.00 €

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Prof. Malte Sartorius, Der fremde Gast

Gruppe von Arabern, interessiert dem Gast entgegenblickend, fotorealistische Arbeit in zarten Pastelltönen, Farbserigraphie auf leichtem Karton, um 1970, unter der Darstellung in Blei rechts signiert „Sartorius“ und links nummeriert 88/100, minimale Erhaltungsmängel, ungerahmt, Darstellungsmaß ca. 57 x 82 cm, Blattmaß ca. 70 x 100 cm. Künstlerinfo: dt. Maler und Grafiker (1933 Waldlinden/Ostpreußen bis 2017 Braunschweig), ab 1954 Studium an der Akademie der bildenden Künste in Stuttgart bei Karl Rössing und Gerhard Collwitz, ab 1960 erste Holzschnitte und Radierungen, ab 1963 Professor an der Hochschule für bildende Künste in Braunschweig, 1999 Emeritierung, der Künstler war Mitglied im Deutschen Künstlerbund und der Münchner Sezession, Quelle: Wikipedia und Internet.

Lot-No.: 3908
Limit: 50.00 €, Acceptance: 0.00 €

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Prof. Rudolf Schiestl, ”Schäfer”

auf seinen Stock gestützter Schäfer mit einigen Tieren an einer Lichtung, mit dem Betrachter entgegenreitendem Ritter, im Hintergrund Blick in die weite hügelige Landschaft unter dynamisch bewölktem Himmel, malerisch wirkendes Blatt in gedeckter Farbigkeit, Farblithografie auf leichtem Karton, unter der Darstellung links in Blei signiert und datiert „Rudolf Schiestl 1901“ und betitelt „Schäfer“, weiterhin in der Darstellung rechts unten auf dem Stein signiert, bezeichnet und datiert „Rudolf Schiestl München 1901“ und unter der Darstellung im Druck bezeichnet „Gedruckt bei Hubert Köhler, München“, Erhaltungsmängel, ungerahmt, Darstellungsmaß ca. 56,5 x 63,5 cm, Blattmaß ca. 63 x 72 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Graphiker und Illustrator (1878 Würzburg bis 1931 Nürnberg), zunächst Holzbildhauerlehre bei seinem Vater, ab 1896 Studium an der Akademie München bei Hackl und Stuck, 1899 Studienaufenthalt in der „Tiroler Glasmalerei und Mosaik Anstalt“ in Innsbruck, ab 1901 als Gebrauchsgraphiker selbständig, 1903 Studienreisen nach Italien, ab 1908 (oder 1910) Professor an der Kunstgewerbeschule Nürnberg, 1916 Heirat mit der Schriftstellerin Margarete Bentlage, 1917/18 künstlerischer Leiter der „Liller Kriegszeitung“, tätig in Nürnberg, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer und Internet.

Lot-No.: 3909
Limit: 50.00 €, Acceptance: 110.00 €

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Albert Schindhütte, ”Die höhere Gewalt”

großformatiges Arrangement aus verschiedenen Gegenständen und Zeichen, Lithografie auf Bütten, unter der Darstellung in Blei rechts signiert und datiert „Schindehütte (19)71“, links nummeriert 252/300 und mittig betitelt „Die höhere Gewalt“, minimale Altersspuren, Darstellungsmaß ca. 62 x 45 cm, Blattmaß ca. 76,5 x 52,5 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Graphiker und Illustrator (1939 Kassel) 1956–59 Studium an der Werkkunstschule Kassel, 1963 Mitbegründer der Berliner „Werkstatt Rixdorfer Drucke“, 1974 Umzug mit der Werkstatt nach Gümse im Wendland, seit 1997 zeitweise wieder in Schauenburg tätig, lebt in Hamburg, Quelle: Internet.

Lot-No.: 3910
Limit: 20.00 €, Acceptance: 40.00 €

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Prof. Adolf Schinnerer ”Der Vater”

karger Raum mit einer Gruppe nackter Menschen und einem mit dem Rücken zur Wand stehenden Herren im Anzug, Kreidelithografie, unter der Darstellung in Blei rechts signiert „A. Schinnerer“ und im Stein monogrammiert „AS“, unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Darstellungsmaß ca. 21 x 29,3 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Graphiker, Entwerfer und Illustrator (1876 Schwarzenbach/Saale bis 1949 Ottershausen), Schüler der Akademie in Karlsruhe bei Schmid-Reutte, Conz und Trübner, später künstlerische und kunstgeschichtliche Studien an der Akademie in München, 1909/10 Villa-Romana-Preis, ab 1924 Professor an der Akademie in München, Mitbegründer der ”Neuen Sezession München”, Mitglied der Berliner Sezession, des Deutschen Künstlerbundes und des Reichsverbandes Bildender Künstler Deutschlands, des Karlsruher Künstlerbundes und des Deutschen Werkbundes, 1946 Vorsitz und Neuorganisation der Künstlervereinigung des Kunstvereins Dachau, 1887–1900 in Erlangen tätig, 1903–12 in Tennenlohe, später in München und Ottershausen bei Haimhausen, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Dressler und Internet.

Lot-No.: 3911
Limit: 20.00 €, Acceptance: 0.00 €

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Leon Schnell, Adam und Eva

Männer- und Frauenakt, als Adam und Eva, am steilen Hang unter einem Apfelbaum, Radierung, um 1920, rechts unten unter der Platte in Blei handsigniert ”Leon Schnell”, Altersspuren, original hinter Glas gerahmt, Plattenmaß: ca. 35 x 24 cm. Künstlerinfo: eigentlich Leone Schnell, dt. Radierer, Kupferstecher und Briefmarken- und Banknotenkünstler (1888 Venedig bis 1961 Freiburg/Breisgau oder Westberlin?), studierte an der Akademie Berlin, schuf von 1843–58 zahlreiche Entwürfe und Stiche von Briefmarken, Mitglied der Freien Vereinigung der Graphiker zu Berlin, tätig in Berlin, später in Westberlin, Quelle: Dressler, Akten der Reichskammer der Bildenden Künste Berlin, Internet, Saur Bio-Bibliographisches Lexikon und Vollmer.

Lot-No.: 3912
Limit: 20.00 €, Acceptance: 50.00 €

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Prof. Richard Seewald, ”Der Hirte”

Hirte, umgeben von seinen Tieren in abstrahierter Landschaft, erschienen in Genius Band 1, siehe Jentsch H77, schablonenkolorierter Holzschnitt, 1918 unter Passepartout montiert, Darstellungsmaß ca. 23,8 x 17,7 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Grafiker und Schriftsteller (1889 Arnswalde/Neumark bis 1976 München), bereits zu Zeiten als Gymnasiast erschienen einige seiner Zeichnungen in der Zeitschrift „Jugend“, ab 1909 Studium der Architektur und autodidaktische Beschäftigung mit Malerei, Ausstellung in der Modernen Galerie Tannhauser, 1913 entstand sein erstes Ölgemälde, nachfolgend zahlreiche Illustrationsaufträge, 1919 Einzelausstellung in der Kunsthandlung Hans Goltz, nachfolgend zahlreiche Studienreisen in den Mittelmeerraum, 1924 Berufung als Professor an die Kölner Werkkunstschule, 1931 Umzug von Köln nach Ronco sopra Ascona/Schweiz, ab 1954 Professur an der Akademie der Bildenden Künste in München, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer und Wikipedia.

Lot-No.: 3913
Limit: 20.00 €, Acceptance: 80.00 €

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Jean Jacques Sempé, Nach dem Einkauf völlig erschöpft in ihrem Sessel versunkene Dame, flankiert von gut gefüllten Einkaufstaschen, Farblithografie, um 1980, unter der Darstellung in Blei rechts signiert „sempé“ und links nummeriert 78/100, auf Unter

Lot-No.: 3914
Limit: 80.00 €, Acceptance: 200.00 €

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Prof. Rudolf Sieck, ”Blick von der Rottmannshöhe”

frühlingshafter Blick von der Rottmannshöhe über den Starnberger See Richtung Zugspitze, Farbradierung, um 1930, links unten in der Platte signiert ”Rudolf Sieck”, links unter der Darstellung in Blei nummeriert 28/150 und rechts handsigniert ”Rudolf Sieck”, rückseitig auf Etikett betitelt, gering fleckig, original hinter Glas gerahmt, Plattenmaß ca. 39 x 45 cm. Künstlerinfo: dt. Landschaftsmaler, Illustrator, Entwerfer und Graphiker (1877 Rosenheim bis 1957 Priem am Chiemsee), Schüler der Kunstgewerbeschule München bei Ernst Zimmermann, tätig für die Münchner satirische Zeitschrift ”Simplicissimus” und die ”Jugend” sowie Dekorentwerfer für die Porzellanmanufaktur Nymphenburg, Mitglied der Künstlervereinigung ”Die Welle”, erhielt diverse Ehrungen, unter anderem 1925 Verleihung des Professorentitels, 1953 Verdienstkreuz der Bundesrepublik, Mitglied der Münchner Sezession, Mitglied im Süddeutschen Illustratorenbund, im Reichsverband Bildender Künstler Deutschlands und im Deutschen Künstlerbund Weimar, tätig in Pinswang bei Priem am Chiemsee, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Dressler, Bénézit, Bruckmann ”Münchner Maler des 19./20. Jh.” und Wikipedia.

Lot-No.: 3915
Limit: 20.00 €, Acceptance: 50.00 €

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Prof. Willi Sitte, ”Bacchus”

erotische Darstellung vom Gottes des Weines beim Genuss des edlen Traubensaftes und eines Fellatio durch eine junge Frau, Farbzinkographie, unter der Darstellung in Blei rechst signiert und datiert „WSitte (19)93“sowie links bezeichnet „Andruck“, unter der Darstellung zweizeilige Widmung des Künstlers, leichte Erhaltungsmängel, ungerahmt, Darstellungsmaß ca. 66,5 x 45,5 cm, Blattmaß ca. 74 x 52,5 cm. Künstlerinfo: sudetendt. Maler und Graphiker (1921 Kratzau bis 2013 Halle /Saale), studierte ab 1936 an der Kunstschule des Nordböhmischen Kunstgewerbemuseums Reichenberg in Böhmen (Liberec), 1940-41 an der Hermann-Göring-Meisterschule für Malerei in Kronenburg /Eifel bei Werner Peiner, nach Kritik an der Schule Einberufung zur Wehrmacht an die Ostfront, später nach Italien, hier Desertation und Anschluss an Partisanen, 1945-46 künstlerisch in Mailand, Vicenza und Venedig tätig, 1947 Übersiedlung nach Halle, ab 1951 Lehrauftrag an der Kunstschule Burg Giebichenstein (später “Burg Giebichenstein - Hochschule für Kunst und Design Halle”), 1959 hier zum Professor ernannt, ab 1964 zunehmend politische Ämter, 1969 zum Mitglied der Deutschen Akademie der Künste gewählt, 1974-88 Präsident des Verbandes Bildender Künstler der DDR und ab 1976 Abgeordneter der Volkskammer, seit 1985 Mitglied des Weltfriedensrates, ab 2001 Mitglied der European Academy of Humanities Paris, unternahm Studienreisen durch Italien, Frankreich und Belgien, bedeutender Künstler der DDR und Vertreter des “Sozialistischen Realismus”, tätig in Halle, Quelle: Vollmer, Eisold ”Künstler in der DDR” und Internet.

Lot-No.: 3916
Limit: 100.00 €, Acceptance: 150.00 €

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Prof. Willi Sitte, ”James Ensor gewidmet”

Portrait des von Willi Sitte verehrten Künstlers James Ensor, umgeben von Figuren aus seinen Werken sowie Totenkopf im Spiegel, aus einer Folge von zahlreichen Widmungsblättern, Farbzinkographie auf Bütten, unter der Darstellung in Blei rechts signiert und datiert „W. Sitte (19)96“, links nummeriert „11/25/b“ und mittig teils unleserlich gewidmet „Dank für Besuch bei mir für … 14.6.(19)96“, rückseitig Klebespuren, ungerahmt, Darstellungsmaß ca. 64,5 x 46,5 cm, Blattmaß ca. 53 cm. Künstlerinfo: sudetendt. Maler und Graphiker (1921 Kratzau bis 2013 Halle/Saale), studierte ab 1936 an der Kunstschule des Nordböhmischen Kunstgewerbemuseums Reichenberg in Böhmen (Liberec), 1940–41 an der Hermann-Göring-Meisterschule für Malerei in Kronenburg/Eifel bei Werner Peiner, nach Kritik an der Schule Einberufung zur Wehrmacht an die Ostfront, später nach Italien, hier Desertion und Anschluss an Partisanen, 1945–46 künstlerisch in Mailand, Vicenza und Venedig tätig, 1947 Übersiedlung nach Halle, ab 1951 Lehrauftrag an der Kunstschule Burg Giebichenstein (später “Burg Giebichenstein – Hochschule für Kunst und Design Halle”), 1959 hier zum Professor ernannt, ab 1964 zunehmend politische Ämter, 1969 zum Mitglied der Deutschen Akademie der Künste gewählt, 1974–88 Präsident des Verbandes Bildender Künstler der DDR und ab 1976 Abgeordneter der Volkskammer, seit 1985 Mitglied des Weltfriedensrates, ab 2001 Mitglied der European Academy of Humanities Paris, unternahm Studienreisen durch Italien, Frankreich und Belgien, bedeutender Künstler der DDR und Vertreter des “Sozialistischen Realismus”, tätig in Halle, Quelle: Vollmer, Eisold ”Künstler in der DDR” und Internet.

Lot-No.: 3917
Limit: 100.00 €, Acceptance: 160.00 €

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Prof. Willi Sitte, Denker mit Tod

stehender nackter Mann in Denkerpose und im Hintergrund stehendes Gerippe in gleicher Haltung, Farbzinkographie, unter der Darstellung in Blei rechts signiert und datiert „WSitte (19)97“, und links nummeriert 1/25, unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Darstellungsmaß ca. 24,5 x 17,5 cm. Künstlerinfo: sudetendt. Maler und Graphiker (1921 Kratzau bis 2013 Halle/Saale), studierte ab 1936 an der Kunstschule des Nordböhmischen Kunstgewerbemuseums Reichenberg in Böhmen (Liberec), 1940–41 an der Hermann-Göring-Meisterschule für Malerei in Kronenburg/Eifel bei Werner Peiner, nach Kritik an der Schule Einberufung zur Wehrmacht an die Ostfront, später nach Italien, hier Desertion und Anschluss an Partisanen, 1945–46 künstlerisch in Mailand, Vicenza und Venedig tätig, 1947 Übersiedlung nach Halle, ab 1951 Lehrauftrag an der Kunstschule Burg Giebichenstein (später “Burg Giebichenstein – Hochschule für Kunst und Design Halle”), 1959 hier zum Professor ernannt, ab 1964 zunehmend politische Ämter, 1969 zum Mitglied der Deutschen Akademie der Künste gewählt, 1974–88 Präsident des Verbandes Bildender Künstler der DDR und ab 1976 Abgeordneter der Volkskammer, seit 1985 Mitglied des Weltfriedensrates, ab 2001 Mitglied der European Academy of Humanities Paris, unternahm Studienreisen durch Italien, Frankreich und Belgien, bedeutender Künstler der DDR und Vertreter des “Sozialistischen Realismus”, tätig in Halle, Quelle: Vollmer, Eisold ”Künstler in der DDR” und Internet.

Lot-No.: 3918
Limit: 100.00 €, Acceptance: 140.00 €

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Prof. Willi Sitte, Mappenwerk zu Ovidius Naso

enthält sechs Farbzinkografien zu Texten von Ovidius Naso, Titel der Blätter „Mars und Rhea Silvia“, „Tanzender Faun und Najaden“, „Bacchus“, „Apollo und Daphne“, „Hercules ringt mit Cacus“ und „Venus und Mars“, Farbzinkographien auf Bütten, unter der Darstellung jeweils in Blei rechts signiert und datiert „W Sitte (19)93“ und links nummeriert 30/50, weiterhin in Mappe eingelegt sechs Doppelbögen mit Texten, ein Doppelbogen als Inhaltsverzeichnis und ein Deckblatt, Grafiken partiell etwas wasserrandig und drei Blatt beschnitten, Kassettendeckel beschädigt, Darstellungsmaß ca. 66 x 45 cm, Blattmaß ca. 74 x 52 cm bzw. ca. 70 x 50 cm. Künstlerinfo: sudetendt. Maler und Graphiker (1921 Kratzau bis 2013 Halle/Saale), studierte ab 1936 an der Kunstschule des Nordböhmischen Kunstgewerbemuseums Reichenberg in Böhmen (Liberec), 1940–41 an der Hermann-Göring-Meisterschule für Malerei in Kronenburg/Eifel bei Werner Peiner, nach Kritik an der Schule Einberufung zur Wehrmacht an die Ostfront, später nach Italien, hier Desertion und Anschluss an Partisanen, 1945–46 künstlerisch in Mailand, Vicenza und Venedig tätig, 1947 Übersiedlung nach Halle, ab 1951 Lehrauftrag an der Kunstschule Burg Giebichenstein (später “Burg Giebichenstein – Hochschule für Kunst und Design Halle”), 1959 hier zum Professor ernannt, ab 1964 zunehmend politische Ämter, 1969 zum Mitglied der Deutschen Akademie der Künste gewählt, 1974–88 Präsident des Verbandes Bildender Künstler der DDR und ab 1976 Abgeordneter der Volkskammer, seit 1985 Mitglied des Weltfriedensrates, ab 2001 Mitglied der European Academy of Humanities Paris, unternahm Studienreisen durch Italien, Frankreich und Belgien, bedeutender Künstler der DDR und Vertreter des “Sozialistischen Realismus”, tätig in Halle, Quelle: Vollmer, Eisold ”Künstler in der DDR” und Internet.

Lot-No.: 3919
Limit: 200.00 €, Acceptance: 700.00 €

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Prof. Willi Sitte, Selbstportrait

Frontalportrait des Künstlers, Farblithographie auf Bütten, unter der Darstellung in Blei rechts signiert und datiert „Wsitte (19)94“ und links nummeriert 19/49, unter Darstellung Widmung des Künstlers, „In herzlicher Verbundenheit für Eva u. Dietmar … Halle, 23.7.94“, unter Passepartout freigestellt und hinter Glas gerahmt, Darstellungsmaß ca. 33,7 x 25 cm, Blattmaß ca. 53,5 x 39,5 cm. Künstlerinfo: sudetendt. Maler und Graphiker (1921 Kratzau bis 2013 Halle/Saale), studierte ab 1936 an der Kunstschule des Nordböhmischen Kunstgewerbemuseums Reichenberg in Böhmen (Liberec), 1940–41 an der Hermann-Göring-Meisterschule für Malerei in Kronenburg/Eifel bei Werner Peiner, nach Kritik an der Schule Einberufung zur Wehrmacht an die Ostfront, später nach Italien, hier Desertion und Anschluss an Partisanen, 1945–46 künstlerisch in Mailand, Vicenza und Venedig tätig, 1947 Übersiedlung nach Halle, ab 1951 Lehrauftrag an der Kunstschule Burg Giebichenstein (später “Burg Giebichenstein – Hochschule für Kunst und Design Halle”), 1959 hier zum Professor ernannt, ab 1964 zunehmend politische Ämter, 1969 zum Mitglied der Deutschen Akademie der Künste gewählt, 1974–88 Präsident des Verbandes Bildender Künstler der DDR und ab 1976 Abgeordneter der Volkskammer, seit 1985 Mitglied des Weltfriedensrates, ab 2001 Mitglied der European Academy of Humanities Paris, unternahm Studienreisen durch Italien, Frankreich und Belgien, bedeutender Künstler der DDR und Vertreter des “Sozialistischen Realismus”, tätig in Halle, Quelle: Vollmer, Eisold ”Künstler in der DDR” und Internet.

Lot-No.: 3920
Limit: 100.00 €, Acceptance: 220.00 €

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Prof. Ferdinand Staeger Konvolut Radierungen

zwei Abzüge „Glückliche Kindheit – Der junge Adalbert Stifter“ Werksverzeichnis Muschler 35 und vier Abzüge wandernde Vagabunden, Radierungen auf Bütten, jeweils posthume Abzüge, einmal rückseitig Klebeetikett „Gummiwerk Kraiburg“, teils rückseitig Montagespuren, einmal in Passepartout montiert, Darstellungsmaß ca. 28 x 20 cm und 21 x 15,2 cm, Blattmaß ca. 54 x 38 cm und 36 x 26 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Graphiker, Illustrator und Kunstgewerbler (1880 Trebitsch bis 1976 Waldkraiburg), 1894–96 Schüler der Fachschule für Textildesign Brünn, studierte 1896–1902 an der Kunstgewerbeschule Prag, 1903 Wienaufenthalt, 1904–08 in Prag, ab 1908 in München-Obermenzing ansässig, Mitarbeiter der Zeitschrift ”Jugend”, während des 1. Weltkriegs Kriegszeichner im k.u.k. Kriegspressequartier, beschickte die Ausstellungen im Glaspalast München, Mitglied der Münchner Künstlergenossenschaft, 1945 in München ausgebombt Umsiedlung auf den Steigenberghof in Penzberg, ab 1957 in Waldkraiburg ansässig, in zahlreichen Sammlungen vertreten, unter anderem Albertina Wien, Graphische Sammlungen München, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Dressler, Glaspalastkataloge und Internet.

Lot-No.: 3921
Limit: 20.00 €, Acceptance: 0.00 €

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Tomi Ungerer, Mann mit Hut

Umrisse eines weißen Mannes mit Hut und Brille, die Blicke auf einen dunkelhäutigen Mann gerichtet, typische Arbeit des bedeutenden Zeichners, Farboffsetlithografie, um 1970–80, unter der Darstellung in Blei rechts signiert „T. Ungerer“ und links nummeriert 165/200, leicht gegilbt, hinter Glas gerahmt, Falzmaß ca. 42 x 42 cm. Künstlerinfo: eigentl. Jean-Thomas Ungerer, frz. Zeichner, Grafiker und Schriftsteller (1931 in Straßburg geboren), entstammte einer kunstsinnigen Uhrmacherfamilie, nach dem frühen Tod des Vaters, Umzug der Familie nach Logelbach bei Colmar, hier wuchs er sehr behütet durch die Mutter auf und wurde erst mit neun Jahren eingeschult, nach dem Krieg als Übersetzer ins Englische für französische Offiziere tätig und Reise durch Frankreich mit dem Fahrrad sowie Mitglied der Fremdenlegion, nach seiner Ausmusterung aufgrund einer Rippenfellentzündung Wanderung nach Nordnorwegen bis an das sowjetische Grenzgebiet, 1956 mit einigen Zeichnungen und nur 60 Dollar Auswanderung in die USA nach New York, 1957 erschien sein erstes Kinderbuch „The Mellops go Flying“, das im gleichem Jahr einen Preis gewann, Mitte der 1960er Jahre erschienen die Cartoonbände „The Party“ und „Geheimes Skizzenbuch“, in welchen er die High Society von New York auf satirische Weise zeigte, 1969 erschien sein Skandalbuch „Fornicon“, dieses wurde in England verboten, parallel auch als Zeichner für Filmplakate tätig, 1971 Umsiedlung auf seine Farm in Kanada und intensive Beschäftigung mit Landwirtschaft und Viehzucht, ab 1976 lebt der Künstler in Straßburg und auf seiner Farm bei Cork in Irland, nach schweren Krankheiten um 2000, fand er wieder zu seiner hohen künstlerischen Produktivität zurück, er veröffentlichte rund 140 Bücher und fertigte um die 40.000 Zeichnungen, 2007 Eröffnung des Tomi Ungerer Museums in Straßburg, Quelle: Wikipedia und Internet.

Lot-No.: 3922
Limit: 60.00 €, Acceptance: 0.00 €

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Erich Urbahn, Bahnüberführung in Hermsdorf

Blick auf eine Bahnbrücke im starken Streiflicht, kraftvoller, kontrastreicher Druck, Holzschnitt, unter der Darstellung in Blei recht signiert und datiert „Fritz Urbahn (19)24” und links bezeichnet „Holzschnitt – Handdruck“, auf Unterlagekarton weiterhin bezeichnet „Erich Urbahn, Bahnüberführung Hermsdorf“, leichte Erhaltungsmängel, unter Passepartout montiert, Darstellungsmaß ca. 13 x 18 cm, Blattmaß ca. 22 x 25,5 cm. Künstlerinfo: dt. Maler und Grafiker (1890 Berlin bis nach 1958), Studium an der Kunstgewerbeschule in Charlottenburg und an der Kunstschule in Weimar, war auch tätig im Atelier von Lewin Funcke, Mitglied im Reichsverband Bildender Künstler, Quelle: Vollmer und Dressler.

Lot-No.: 3923
Limit: 20.00 €, Acceptance: 30.00 €

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Johannes Vennekamp, ”Den kleinen Sohn als wie ein Kind”

surreal anmutende, aus verschieden Versatzstücken zusammengesetzte Komposition, in Anlehnung an die Geburt Jesu, im unteren Bereich betitelt „Den kleinen Sohn als wie ein Kind“ Farbradierung, 1973, unter der Darstellung in Blei rechts signiert und datiert „Vennekamp (19)73“ und links nummeriert 93/150, breitrandiges Exemplar, geringe Altersspuren, ungerahmt, Darstellungsmaß ca. 50,5 x 36 cm, Blattmaß ca. 78,8 x 54 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Grafiker und Bildhauer (1935 in Istanbul geboren), Autodidakt, 1963 mit Uwe Bremer, Albert Schindehütte, Arno Waldschmidt und Günter Bruno Fuchs Gründung der „Werkstatt Rixdorfer Drucke“ in Berlin, 1974 Umzug nach Gümse, auch als Illustrator tätig, Quelle: Kürschner, Handbuch der Bildenden Künstler, Wikipedia und Internet.

Lot-No.: 3924
Limit: 20.00 €, Acceptance: 40.00 €

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Hans-Albert Walter, Die Uhr

Komposition in Blau- und Grüntönen mit Uhr im Zentrum, Farbsiebdruck auf leichtem Karton, unter der Darstellung in Blei rechts signiert und datiert „Hans-Albert Walter (19)73“ und links nummeriert 84/150, leichte Knickspuren, ungerahmt, Darstellungsmaß ca. 38,5 x 46 cm, Blattmaß ca. 49,8 x 50 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Grafiker und Bildhauer (1925 Kolberg/Pommern bis 2005 Diepholz), ab 1952 Studium in Stettin, München und Bremen, seit 1954 in Düsseldorf ansässig und hier als Industriegrafiker tätig, seit 1962 freischaffender Künstler und enge Beziehung zur Gruppe ZERO, ab 1983 in Diepholz/Niedersachsen tätig, Quelle: Wikipedia.

Lot-No.: 3925
Limit: 20.00 €, Acceptance: 20.00 €

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Walther, A., ”Teufelei”

erotische Darstellung zweier nackter Mischwesen, beim Spiel mit einer ebenfalls unbekleideten Frau, Radierung in Rotbraun gedruckt, um 1920, unter der Darstellung in Blei rechts signiert „A. Walther“ und links betitelt „Teufelei“, weiterhin in der Platte monogrammiert „AW“, leichte Altersspuren, hinter Glas gerahmt, Darstellungsmaß ca. 13,5 x 14,7 cm.

Lot-No.: 3926
Limit: 60.00 €, Acceptance: 0.00 €

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Dieter Weidenbach, ”Salomé mit dem Kopf”

die nackte rothaarige Salomé mit dem Haupt des Johannes, Farbzinkographie, 1983, unter der Darstellung in Blei links signiert und datiert „D. Weidenbach 1983“, rechts gewidmet „für René“, an der unteren Blattkante betitelt „ Salomé mit dem Kopf“ und nummeriert 10/50, hinter Glas gerahmt, Darstellungsmaß ca. 63,5 x 55 cm. Künstlerinfo: Dieter Morales Weidenbach, dt. Maler und Grafiker (geb. 1945 in Stendal), ab 1964 Studium der Geschichte und Kunstgeschichte an der Karl-Marx-Universität in Leipzig, 1966 Exmatrikulation, 1966–1971 Studium an der Hochschule für Grafik und Buchkunst in Leipzig bei Fritz Fröhlich, Hans Mayer-Foreyt, Harry Blume und Rolf Kuhrt, 1974 Studienreise nach Ägypten, ab 1977 Meisterschüler bei Willi Sitte, 1979 Studienreise nach Frankreich, 1980–82 Lehrauftrag an der Hochschule Burg Giebichenstein, seit 1982 in Weimar ansässig, 1985 Übersiedlung nach Westberlin, 1993 Rückkehr nach Weimar, ab 2000 Lehrauftrag an der Fachhochschule Erfurt, Quellen: Eisold – Künstler in der DDR, Wikipedia und Internet.

Lot-No.: 3927
Limit: 50.00 €, Acceptance: 100.00 €

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Wolfgang Werkmeister, ”Abriß Tattersall – Hamburg”

Blick auf die teils abgerissene Reithalle an der Sierichstraße in Hamburg, fein nuancierte, in Dunkelgrün gedruckte Radierung, unter der Darstellung in Blei rechts signiert und datiert „Werkmeister (19)77“, links nummeriert 22/100 und mittig betitelt „Abriß Tattersall – Hamburg“, breitrandiges Exemplar, ungerahmt, Darstellungsmaß ca. 32,8 x 44,5 cm, Blattmaß ca. 49,5 x 65 cm. Künstlerinfo: dt. Maler und Grafiker (geboren 1941 in Berlin), 1960–64 Studium an der Akademie der Bildenden Künste Stuttgart, Fachklasse für freie Grafik und Illustration bei Prof. Gunther Böhmer, 1964 Umsiedlung nach Hamburg, ab 1965 Studium an der Fachhochschule für Gestaltung bei Prof. Wilhelm Martin Busch und Prof. Siegfried Oelke, 1966 eigene Radierwerkstatt, Studienaufenthalte unter anderem in Norwegen, Marokko, Papua-Neuguinea, New York, lebt und arbeitet in Hamburg, Quelle: Homepage des Künstlers.

Lot-No.: 3928
Limit: 20.00 €, Acceptance: 60.00 €

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