Eckturm einer mittelalterlichen Fachwerkstadt am Fluss, mit im Licht der untergehenden Sonne rot leuchtenden Ziegeldächern, stimmungsvolle, teils pastose Malerei, Öl auf Leinwand, rechts unten signiert und datiert „P. Busse-Scheiffele 1899“, restauriert, doubliert, gerahmt, Falzmaß ca. 63,5 x 52 cm.
Lot-No.: 4225
Limit: 20.00 €, Acceptance: 55.00 €
idealisierter Blick im Licht der untergehenden Sonne, vom Strand bei Bagnoli auf den Rione Terra von Pozzuoli Richtung Baiae und links den Capo Miseno, in der Bucht liegen zwei Fischerboote, ein Beiboot rudert zu einem von diesen, leicht pastose Ölmalerei auf Holz, mit spitzem Pinsel gesetzte Akzente und Details, 2. Hälfte 19. Jh., unten rechts signiert ”G. Carelly”, rückseitig in stark verblichener Schrift bezeichnet ”Pozzuoli im Golf von Neapel – Bajae ... Insel Ischia ...”, reinigungsbedürftig, geringe Farbverluste, in ca. 6 cm breiter profilierter, gestuckter, gravierter und vergoldeter Gründerzeitleiste, Falzmaß ca. 27 x 48,2 cm, Künstlerinfo: italienischer Landschaftsmaler (1859 in Neapel bis 1921), auf der Neapeler Akademie unter Marinelli und Mancinelli, später in Rom ansässig, Freundschaft mit Podesti, Fracassini, Wolff und Carta, malte die Schönheit seines Heimatlandes mit glühendem Kolorit, Quelle: Thieme-Becker.
Lot-No.: 4226
Limit: 240.00 €, Acceptance: 900.00 €
stiller, von kahlen Kopfweiden gesäumter Fluss in flacher Landschaft, im Licht der untergehenden Sonne, leicht pastose Landschaftsmalerei in gedeckter, warmer Farbigkeit, Öl auf Leinwand, Ende 19. Jh., unsigniert, auf Rahmen Messingschild „G. A. Chassevent-Bacques“, reinigungsbedürftig, gerahmt, Falzmaß ca. 46,5 x 32,5 cm. Künstlerinfo: auch Gustave Adolphe Chassevent-Basques, frz. Maler (1818 Paris bis 1901 Paris), Schüler von Léon Cogniet, beschickte zwischen 1845 und 1881 häufig die Ausstellungen des Pariser Salons, beschäftigte sich vorwiegend mit der Historien- und Portraitmalerei. Quelle: Thieme-Becker und Internet.
Lot-No.: 4227
Limit: 240.00 €, Acceptance: 600.00 €
in seinem künstlerischen Werk widmete sich Defregger vor allem Portraits, Historien sowie dem ländlich-bäuerlichen Alltag, dem er selbst entstammte und fand auch in der Darstellung des Tiroler Volkslebens und Freiheitskampfes sein zweites bedeutendes Themengebiet, hierzu vermerkt das Austria-Forum: ”Er malte mit Vorliebe sentimental-idealisierte Motive aus dem bäuerlichen Alltagsleben sowie dramatische Szenen aus dem Tiroler Freiheitskampf; wurde dadurch im Münchner Salon zum Publikumsliebling.”, besonders die zum Ende des 19. Jahrhunderts zunehmend idealisierte tragische Figur des Andreas Hofer (1767–1810) nahm einen breiten Platz im Schaffen des Künstlers ein, bereits 1872 arbeitete der Künstler an seinem Gemälde zum Tiroler Volksaufstand von 1809 ”Das letzte Aufgebot”, in der Folge entstanden mehrere Gemälde mit Szenen aus dem Leben von Andreas Hofer, 1878 schuf Defregger das Monumentalgemälde ”Andreas Hofers letzter Gang”, welches die Ereignisse am 20. Februar 1810, kurz vor Hofers Hinrichtung in Mantua thematisiert, das vorliegende Portrait Andreas Hofers dürfte eine Detailstudie in Vorbereitung dieses Gemäldes sein und zeigt den Kopf des Freiheitskämpfers im Dreiviertelprofil, in der Gesamtkomposition des Monumentalgemäldes findet sich diese Darstellung an zentraler Stelle, in der sich Andreas Hofer, vor der mystisch erleuchteten Wand eines Durchgangs stehend, rückblickend von seinen trauernden Gefährten verabschiedet, das Gemälde ”Andreas Hofers letzter Gang” gehört neben dem ”Letzten Aufgebot” zu Defreggers bekanntesten Schöpfungen und erreichte breite Popularität in zeitgenössischen Fotoreproduktionen des Kunstverlages ”Franz Hanfstaengl” und durch die 1883 vom österreichischen Kunstverein in Wien herausgegebene und von Wilhelm Rohr nach dem Defreggergemälde gestochene Radierung, gekonnt, mit flottem, lasierendem Pinselstrich erfasste, durchgestandene Bildnisstudie, Öl auf Leinwand, um 1878, rechts unten signiert ”Defregger”, Craquelure, etwas reinigungsbedürftig, gerahmt, Falzmaß ca. 62 x 49 cm. Künstlerinfo: ab 1883 Ritter von Defregger, österreichisch-bayerischer Genre- und Historienmaler (1835 Ederhof bei Iselsberg-Stronach bis 1921 München), 1858, nach dem Tod des Vaters, Übernahme des elternlichen Bauernhofes, 1860 Verkauf der Bauernwirtschaft und kurzzeitig Lehre als Bildschnitzer bei Michael Stolz in Innsbruck, von Stolz angeregt ab 1860 Malausbildung in München, zunächst Schüler von Hermann Dyck an der Privatschule des Münchner Kunstgewerbevereins, studierte ab 1861 an der Akademie München bei Hermann Anschütz, 1863–65 Studienaufenthalt in Paris und beeinflusst durch die Schule von Barbizon, 1865 Rückkehr nach München und schließlich nach Osttirol, 1867–70 neben Hans Makart und Gabriel Max Mitarbeiter im Atelier des Münchner Historienmalers Karl von Piloty, ab 1872 Aufenthalt in Bozen und Arbeit an seinem berühmten Gemälde ”Das letzte Aufgebot”, ab 1875 wieder in München und 1878 Berufung durch König Ludwig II. zum Professor für Historienmalerei an der Münchner Akademie, erhielt zahlreiche Ehrungen, unter anderem 1883 den bayerischen Kronorden verbunden mit dem persönlichen Adelstitel ”Ritter von”, den preußischen Orden Pour le Mérite für Wissenschaften und Künste sowie 1885 die Erzherzog-Carl-Ludwig-Medaille, 1905 Ehrenbürger von München, 1910 Aufgabe der Lehrtätigkeit, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Matrikel der Münchner Akademie und Wikipedia.
Lot-No.: 4228
Limit: 4500.00 €, Acceptance: 11000.00 €
1895 kehrte Douzette in den beschaulichen Ort seiner Jugend – Barth – zurück, im vorliegenden Gemälde dürfte uns der Künstler an den der Nacht anheim fallenden, sommerlichen Barther Bodden führen, in dessen Wasser sich die untergehende Sonne in lichten Gelbtönen spiegelt, links verschmilzt eine Fischerkate mit der sich verdunkelnden Landschaft und nur der Rauch, der dem Schornstein entsteigt, kündet von ihren Bewohnern, lediglich am fernen Horizont streift das letzte Licht des schwindenden Tages die Silhouette einer Stadt, mit spitzem Kirchturm und einer Bockwindmühle, möglicher Weise handelt es sich hierbei um den Turm der Sankt Marien-Kirche und die alte, noch 1910 nachweisbare Bockwindmühle von Barth, minimal pastose Landschaftsmalerei, Öl auf Karton, um 1900, rechts unten signiert ”L. Douzette”, rückseitig undeutliche Annotationen in Blei, gering restauriert, schön in Goldleiste gerahmt, Falzmaß ca. 18 x 25,5 cm. Künstlerinfo: eigentlich Carl Ludwig Christoph Douzette, auf Grund seiner Nachtlandschaften und Stimmungsbilder auch „Mondschein-Douzette“ genannt, französischstämmiger dt. Maler (1834 Tribsees /Neu-Vorpommern bis 1924 Barth), ab 1841 Kindheit in Franzburg, zunächst Lehre zum Stubenmaler beim Vater, 1852 Umzug nach Barth, ab 1856 freischaffend als Stubenmaler in Berlin, ab 1860 regelmäßige Malaufenthalte an der Ostsee, auf dem Darß sowie auf Rügen und autodidaktische Hinwendung zur Kunst, hier Anschluss an die Künstlergruppe von Ahrenshoop, ab 1863 Mitglied im Verein Berliner Künstler, ab 1864 Atelierschüler von Hermann Eschke in Berlin, hier auch beeinflusst von Eduard Hildebrandt, beschickte ab 1864 die Berliner Akademieausstellung und ab 1894 die Große Berliner Kunstausstellung, 1865 Reise per Segelschiff nach Söderhamm und weiter bis Tornio (Torneå) in Schweden, zum Studium der Mitternachtssonne, 1878 Studienreise nach Paris und Bekanntschaft mit der Schule von Barbizon im Wald von Fontainebleau, 1895 Rückkehr nach Barth, 1896 Ernennung zum Professor der Berliner Akademie, ab 1910 Ehrenbürger von Barth, Mitglied der Allgemeinen Deutschen Kunstgenossenschaft und im Künstlerbund Stettin, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Dressler, Boetticher, Bénézit, Seubert, Müller-Singer und Wikipedia.
Lot-No.: 4229
Limit: 2900.00 €, Acceptance: 3600.00 €
Holzfrau unter mächtigen, kahlen Laubbäumen im Wald, im letzten Licht der rot untergehenden Sonne, stimmungsvolle, pastose Genremalerei, Öl auf Leinwand, Ende 19. Jh., rechts unten signiert ”R. Ducat”, schön in goldener Leiste gerahmt, Falzmaß ca. 68,5 x 37 cm.
Lot-No.: 4230
Limit: 180.00 €, Acceptance: 300.00 €
Brustbildnis einer jungen, südländisch anmutenden Frau, in weißer Bluse mit rotem Mieder, fein lasierende bzw. minimal pastose, akademische Portraitmalerei, Öl auf Leinwand, um 1900, links monogrammiert ”L.E.”, rückseitig ungeprüfte Zuschreibung, minimale Craquelure, schön in ca. 8,5 cm breiter Jugendstilleiste gerahmt, Falzmaß ca. 58 x 44 cm. Künstlerinfo: auch Ludvig Ehrenhaft, dt.-böhmischer, jüdischer Maler (1872 Wessely bis 1955 Wessely), Sohn des Bürgermeisters der Israeliten-Stadtgemeinde Wessely, studierte in Wien, Schüler der privaten Malschule von Heinrich Knirr in München, weitergebildet bei Joža Uprka, 1910 Übertritt zum christlichen Glauben, beschickte 1911 die Ausstellungen der Wiener Secession, vertreten unter anderem im Mährischen Museum in Brünn, tätig 1890–1918 in Wien, später in Wessely [Veselí nad Moravou], Quelle: AKL, Rijksbureau voor Kunsthistorische Documentatie, Saur Bio-Bibliographisches Lexikon, Fuchs und Internet.
Lot-No.: 4231
Limit: 450.00 €, Acceptance: 450.00 €
Seitenportrait einer jungen Frau, mit hochgeschlossenem Kleid, vor dunklem Grund, feine, teils lasierende Portraitmalerei, Öl auf Leinwand, links unten signiert und datiert „T Gobbi 1908“, unter ovalem Passepartout und hinter Glas gerahmt, Passepartoutausschnitt ca. 37,5 x 28 cm.
Lot-No.: 4232
Limit: 100.00 €, Acceptance: 140.00 €
sommerliche Hochgebirgslandschaft, mit zwischen Felsen hindurchstürzendem Bach, vor imposanter Bergkulisse, gering pastose, fein mit spitzem Pinsel naturalistisch festgehaltene Landschaftsmalerei, Öl auf Leinwand, links unten signiert, datiert und ortsbezeichnet ”Horst Hacker M. (München) 1891”, rückseitig sekundäre Info zum Gemälde, im prächtigen, ca. 18 cm breiten Goldstuckrahmen gerahmt, Falzmaß ca. 58 x 45 cm. Künstlerinfo: dt. Landschaftsmaler, Sammler und Offizier (1842 Leipzig-Plaußig bis 1906 München), zunächst Schüler der Kadettenschule Dresden und anschließend Offizier im Sächsischen Leichten Reiterregiment zu Großenhain, 1861 Aufgabe der Offizierslaufbahn und Übersiedlung nach München, bis 1864 kurzzeitig Schüler von Richard Zimmermann und Adolf Heinrich Lier in München, weitestgehend autodidaktisch auf Studienreisen durch Österreicht, Italien und die Schweiz weitergebildet, beschickte Ausstellungen in Dresden, München, Berlin, Bremen, Hamburg und Wien, erhielt diverse Medaillen zu Ausstellungen in Sidney, London (1875) und Prag sowie den Grand Prix der Weltausstellung Paris 1900, Mitglied im Freien Künstlerbund München und der Münchner Künstlergenossenschaft, tätig in München, Quelle: Thieme-Becker, Boetticher, Müller-Singer, Dressler, Seubert und Bruckmann ”Münchner Maler des 19. Jh.”.
Lot-No.: 4233
Limit: 80.00 €, Acceptance: 130.00 €
phantastische Küstenlandschaft, mit dramatisch bewölktem Himmel und stark bewegter See, mit Segelschiffen am Fuße einer majestätisch aus dem Meer emporsteigenden, von einer Burganlage bekrönten Steilküste, lasierende Marinemalerei mit wenigen pastosen Effekten, Öl auf Leinwand, links unten signiert und datiert ”von Hafften 1880”, geringe Craquelure, restauriert, im prächtigen, ca. 15 cm breiten Goldstuckrahmen gerahmt, Falzmaß ca. 80 x 141,5 cm. Künstlerinfo: eigentlich Freiherr Carl von Hafften, dt. Marine-, Landschafts und Historienmaler (1834 Wismar bis 1884 Dresden), unternahm zunächst ausgedehnte Studienreisen nach England, Amerika und Australien, anschließend Studienaufenthalt in München, danach fortgebildet in Italien, ab 1874 in Berlin tätig, beschickte ab 1877 die Berliner Akademieausstellung, Quelle: Thieme-Becker, Bötticher und Internet.
Lot-No.: 4234
Limit: 500.00 €, Acceptance: 550.00 €
sommerliche Ansicht eines der ehemals 5 Delfter Stadttore, mit ausfahrender Postkutsche und Passanten, vor dem Hintergrund der Stadt, mit der Nieuwe Kerk (Neuen Kirche), fein lasierend mit spitzem Pinsel festgehaltene Vedutenmalerei im sehr schönen Licht, hierzu bemerkt Thieme-Becker: ”Außerdem malte er Stadt- und Architekturansichten in einer an die holländische Traditionen dieses Fachs anknüpfenden Art und gewann durch seine zahlreichen Schüler ... großen Einfluß auf die holländische Malerei des 19. Jahrhunderts. Marius nennt Hove ”die Basis, auf der, direkt oder indirekt, eine ganze Generation von Künstlern weitergebaut hat”. In seiner Frühzeit pflegte Hove eine sorgfältige, zeichnerische Manier mit zarten, blassen, aber nicht reizlosen Farben.” und das Künstlerlexikon Nagler ergänzt um 1840 ”... in dieser Stadt (Den Haag) gründete er auch seinen Ruf, besonders durch seine Ansichten von Städten, und durch architektonische Darstellungen, in welchen er nicht allein genaues Studium der Perspektive, sondern auch ausgebildeten Sinn für Farbe und ihre Wirkung offenbaret. Seine Werke gehören zu den schönsten ihrer Art, und sie erfreuen durch ungemeine Wahrheit der Darstellung und durch die Sicherheit und Kraft der Handhabung des Pinsels.”, Öl auf Holz, um 1850, rechts unten signiert ”B. J. van Hove”, rückseitig auf der Holzplatte in Blei niederländisch bezeichnet ”Oude Poort Delft” und zwei neuzeitliche Etiketten mit Informationen zu Bild und Künstler, im schönen Goldstuckrahmen mit Messingrahmenschild ”B. J. van Hove” gerahmt, Falzmaß ca. 19 x 25,5 cm. Künstlerinfo: niederländischer Maler, Aquarellist und Lithograph (1790 Den Haag bis 1880 Den Haag), Sohn eines Vergolders und Rahmenmachers, als Kind Radierschüler, später Mitarbeit im väterlichen Geschäft, anschließend Schüler des Dekorationsmalers Johannes Henricus Breckenheimer Junior, schuf ab 1830 Theaterdekorationen für diverse holländische Theater, parallel Hinwendung zur Vedutenmalerei, in welcher er große Meisterschaft erzielte und die er an mehrere Schüler weiter gab, Mallehrer der Prinzessin von Oranien und späteren Königin Sophie, erhielt Aufträge unter anderem von Königin Sophie und dem russischen Zaren, Mitbegründer der Künstlervereinigung ”Pulchri Studio”, beschickte diverse Ausstellungen unter anderem in Berlin, Hamburg und Leipzig, erhielt zahlreiche Ehrungen, unter anderem Ehrenmitgliedschaft der Akademie Amsterdam, tätig in Den Haag, Quelle: Thieme-Becker, Nagler, Saur Bio-Bibliographisches Lexikon, Wurzbach, Müller-Singer, Müller-Klunzinger, Seubert und Boetticher.
Lot-No.: 4235
Limit: 2500.00 €, Acceptance: 0.00 €
Plattbodenschiff unter niederländischer Flagge und eine Schaluppe liegen in der Hafeneinfahrt einer Küstenstadt, ein Beiboot rudert mit Passagieren durch den Blick des Betrachters, stimmungsvoll-freundliches Küstenportrait in leuchtkräftigen Farben, feine Ölmalerei auf Leinwand, um 1880, unten rechts signiert ”J. Huth”, gering restaurierungsbedürftig, in breitem Goldstuckrahmen, Falzmaß ca. 35,5 x 55,5 cm. Künstlerinfo: deutscher Marinemaler (1838 Woisenthin in Pommern bis 1892 Berlin), eigentlich Seemann und Schiffskapitän, wandte sich erst in reiferen Jahren der Malerei zu, Quelle: Thieme-Becker.
Lot-No.: 4236
Limit: 480.00 €, Acceptance: 1100.00 €
Brustbild eines bayerischen Beamten im dunkelgrauen Anzug und mit goldener Uhrenkette, nach halb links blickend, der dunkelbraun gehaltene Hintergrund wird im Bereich des Portraits ins Rötliche gehend aufgehellt und betont so die Gesichtszüge, minimal pastose Bildnismalerei, Öl auf Leinwand, um 1910, unten links signiert ”W. Immenkamp”, rückseitig auf Rahmen altes Etikett mit Bezeichnung ”H. K'maler Immenkamp ...” und Angaben zur Rahmung, normale Altersspuren, gering reinigungsbedürftig, Pendant zur nachfolgenden Position, im Goldstuckrahmen der Zeit gerahmt, Falzmaß ca. 87 x 65 cm. Künstlerinfo: Portrait- und Kirchenmaler (1870 Essen bis 1931 München), studierte ab 1892 an der Münchner Akademie unter Gabriel von Hackl, Carl von Marr und Martin von Feuerstein, zwischen 1904 und 1916 häufig im Münchner Glaspalast vertreten, zu seinen Portraits gehören zahlreiche von katholischen Geistlichen und ein Portrait des Königs Ludwig III. von Bayern (1917), Quelle: Thieme-Becker, Vollmer und Matrikel der Münchner Akademie.
Lot-No.: 4237
Limit: 100.00 €, Acceptance: 200.00 €
Brustbild einer bayerischen Beamtengattin in schwarzem, hoch geschlossenem Kleid, als Pendant zu ihrem Mann (siehe vorherige Katalognummer) nach halb rechts blickend, der dunkelbraun gehaltene Hintergrund wird im Bereich des Portraits ins Rötliche gehend aufgehellt und betont so die Gesichtszüge, minimal pastose Bildnismalerei, Öl auf Leinwand, um 1910, unsigniert, aber durch Pendant zuweisbar, normale Altersspuren, gering reinigungs- und etwas restaurierungsbedürftig, im Goldstuckrahmen der Zeit gerahmt, Falzmaß ca. 87 x 65 cm. Künstlerinfo: Portrait- und Kirchenmaler (1870 Essen bis 1931 München), studierte ab 1892 an der Münchner Akademie unter Gabriel von Hackl, Carl von Marr und Martin von Feuerstein, zwischen 1904 und 1916 häufig im Münchner Glaspalast vertreten, zu seinen Portraits gehören zahlreiche von katholischen Geistlichen und ein Portrait des Königs Ludwig III. von Bayern (1917), Quelle: Thieme-Becker, Vollmer und Matrikel der Münchner Akademie.
Lot-No.: 4238
Limit: 100.00 €, Acceptance: 100.00 €
Szene nach dem Maskenball – nach Abnahme der Maske entpuppt sich der sitzende elegante Kavalier als lächelnde junge Frau, im perfekten Herrenkostüm der Zeit des Rokoko, fein lasierende, akademische Genremalerei, Öl auf Leinwand, rechts unten signiert, ortsbezeichnet und datiert ”Innocent München (18)95”, rückseitig auf dem Keilrahmen gestempelt ”Kunsthaus Bad Kissingen”, rückseitig Pappe als Rückseitenschutz, im prächtigen, ca. 10,5 cm breiten Goldstuckrahmen gerahmt, Falzmaß ca. 107 x 73 cm, beigegeben Rechnung des Kunsthauses Kissingen zum Gemälde vom 14. August 1970 und Biographie aus Thieme-Becker. Künstlerinfo: auch Franz Innocent, ungarischer Maler, Kirchenmaler, Illustrator und Musikpädagoge (1859 Budapest bis 1934 Pátka), 1877 Schüler von Bertalan Székely von Ádámos in Budapest, weitergebildet bei Christian Griepenkerl in Wien, Charles Verlat in Antwerpen und ab 1880 Studium an der Akademie München bei Sándor (Alexander) von Wagner, 1882–83 Aufenthalt in Rom, anschließend Studienjahr in Paris, avancierte in Ungarn zum gesuchten Portraitisten, 1891 Restaurierungsarbeiten in der Abteikirche Zirc im Bakonywald, tätig in München und Budapest, Quelle: Thieme-Becker, Matrikel der Münchner Akademie, Saur Bio-Bibliographisches Lexikon und Bénézit.
Lot-No.: 4239
Limit: 800.00 €, Acceptance: 1000.00 €
romantische sommerliche Flusslandschaft mit Mühle in der Abenddämmerung, hierzu bemerkt Seubert 1878: ”Seine Landschaften zeugen von gründlichem Naturstudium und sind reizend componirt; namentlich ist ihnen eine ebenso ungesuchte als schöne Beleuchtung eigen.” und Thieme-Becker ergänzt: ”Fand die Motive zu seinen durch Schlichtheit und poetische Stimmung ausgezeichneten Bildern am Mittelrhein, in der Eifel, im bergischen Land, am Niederrhein und an der holländischen Küste, häufig auch in den Alpen. Stellte mit Vorliebe Abend- oder Gewitterstimmungen ..., daneben Winterlandschaften dar. ... Mehrere seiner Gemälde kamen in fürstlichen Besitz.”, der Künstler entführt den Betrachter an das Flüsschen Würm im Schwarzwald bei Pforzheim, Abendfrieden liegt über der sanft bewegten Landschaft, die spiegelnde glatte Wasserfläche des Flusses verrät ein ruhiges Dahinfließen des nassen Elements, letzte Sonnenstrahlen verleihen der Landschaft festlichen Glanz und Wärme, nichts scheint die Ruhe und Kontemplation der Szene zu stören, selbst die Mühle am jenseitigen Ufer verschwindet nahezu unscheinbar im Halbdunkel und der Eselskarren, der dem Betrachter auf sonnigem Weg entgegenkommt verschmilzt mit der Landschaft, lediglich der effektvoll bewölkte Himmel mit blauem Wolkenfenster, der seine Entsprechung in den Wipfeln der Laubbäume findet, kann seine dramatische Bewegtheit nicht verleugnen, dünn lasierende, partiell minimal pastose Landschaftsmalerei in fein abgestimmter Farbigkeit, Öl auf Leinwand, um 1880, rechts unten undeutlich signiert ”W. Klein”, rückseitig auf dem Keilrahmen originales Künstleretikett, hier teils unleserlich handschriftlich bezeichnet ”... im Würmthale (Baden) von Wilh. Klein in Düsseldorf, Preis Einhundertsiebzig M. 170”, partiell farbrunzelig, restauriert, etwas restaurierungsbedürftig, sehr schön im originalen, ca. 13 cm breiten Goldstuckrahmen gerahmt, Falzmaß ca. 27 x 43,5 cm. Künstlerinfo: dt. Landschaftsmaler (1821 Düsseldorf bis 1897 Remagen), studierte 1831–43 an der Akademie Düsseldorf bei Julius Hübner, hier 1835–40 Schüler von Johann Wilhelm Schirmer und 1840–43 Meisterschüler von Wilhelm Schadow, unternahm Studienreisen durch Deutschland, Tirol, Belgien, Holland, Oberitalien und die Schweiz, beschickte ab 1838 dt. Kunstausstellungen, vor allem die Berliner Akademieausstellung, Mitbegründer und 1848–97 Mitglied des Düsseldorfer Künstlervereins ”Malkasten”, tätig in Düsseldorf, Quelle: Thieme-Becker, Müller-Klunzinger, Müller-Singer, Seubert, Saur Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon, Bruckmann ”Lexikon der Düsseldorfer Malerschule”, Nagler und Boetticher.
Lot-No.: 4240
Limit: 390.00 €, Acceptance: 390.00 €
bergige Landschaft im warmen, leicht dunstigen Licht der bereits hinter den Bergen untergegangenen Sonne, vor einem einsamen Haus, auf einer Anhöhe an einem Gewässer ruht ein Schäfer mit seinen Tieren und blickt in die Landschaft, mit spitzem Pinsel, in warmer Farbigkeit ausgeführte Landschaftsmalerei, Öl auf Holz, Mitte 19. Jh., rechts unten signiert „M. A. Koekkoek.“, leichtes Craquelure, geringe Retuschen, minimale Erhaltungsmängel, reinigungsbedürftig, gerahmt, Falzmaß ca. 17,5 x 24 cm. Künstlerinfo: niederländischer Maler (1807 Middelburg bis 1868 Amsterdam), Mitglied der niederländischen Künstlerfamilie Koekkoek, zweiter Sohn des Johannes Hermanus Koekkoek, Schüler seines Vaters, ab 1836 in Amsterdam als Maler tätig, von 1837–40 in Kleve und Hilversum tätig, ab 1840 wiederum in Amsterdam und von 1842–52 in Hilversum ansässig, bevor er sich ab 1854 in Amsterdam endgültig niederließ, Quelle: Thieme-Becker und Wikipedia.
Lot-No.: 4241
Limit: 240.00 €, Acceptance: 550.00 €
hügelige Landschaft mit vereinzelten Gehöften im weichen, warmen Licht der untergehenden Sonne, von der Bildmitte schlängelt sich nach rechts ein Weg an einem See entlang, mit einigen Personen, die von ihrer Arbeit zurückkehren, der fast wolkenlose Himmel ist am Horizont in ein warmes Gelborange getaucht und verwandelt sich nach oben hin in ein zartes Türkis, kontemplative, mit spitzem Pinsel ausgeführte Landschaftsmalerei in exquisiter Farbigkeit, Öl auf Holz, Mitte 19. Jh., im rechten unteren Bereich signiert „M. A. Koekkoek.“, minimal farbschwundrissig, geringe Retuschen, reinigungsbedürftig, ansprechend gerahmt, Falzmaß ca. 19,5 x 25,5 cm. Künstlerinfo: niederländischer Maler (1807 Middelburg bis 1868 Amsterdam), Mitglied der niederländischen Künstlerfamilie Koekkoek, zweiter Sohn des Johannes Hermanus Koekkoek, Schüler seines Vaters, ab 1836 in Amsterdam als Maler tätig, von 1837–40 in Kleve und Hilversum tätig, ab 1840 wiederum in Amsterdam und von 1842–52 in Hilversum ansässig, bevor er sich ab 1854 in Amsterdam endgültig niederließ, Quelle: Thieme-Becker und Wikipedia.
Lot-No.: 4242
Limit: 240.00 €, Acceptance: 450.00 €
poesievolle, häusliche Szene, der Betrachter des Gemäldes wird in eine rustikale Küche entführt, irdene Krüge, eine Holzwanne mit Kohl, herumliegende Holzscheite und eine zu Boden gefallene Zwiebel künden vom gelebten Alltag, mittig im Raum, gleichsam auf einem Stuhl thronend, sitzt eine in häuslicher Tracht gekleidete junge Frau, eine Schüssel mit Lauch und Möhren im Schoß haltend, das offensichtlich von der Schule heimgekehrte Mädchen, mit Strickzeug und Schultasche, unterbricht die Tätigkeit der Mutter, ein überreichtes Schulheft gibt offenbar Anlass zum Tadel, welcher von ihr mit erhobenem Zeigefinger ausgesprochen wird, die Schürze des Mädchens dient zum Trocknen der Tränen, während hinterm Rücken der Mutter ein frecher Bub die fehlende Aufmerksamkeit der Mutter nutzt, um aus einer Schale leuchtend rote Kirschen zu stibitzen, die fein beobachtete Szene zeigt eine typische ländliche Küche des 19. Jh., ein Tisch mit Stühlen, ein Kachelofen mit Kochfach und gusseisernem Unterteil, diverse Küchengerätschaften, die obligatorische Wäschestange überm Ofen, zum Trocknen der Kleidung, ein gerahmtes Gedenkblatt und ein Türausblick zum Laubengang, mit blühendem Blumentopf, vor gebirgiger Sommerlandschaft vervollständigen die Darstellung, fein lasierende Genremalerei mit sehr schönem Licht, Öl auf Leinwand, links unten teils undeutlich signiert und datiert ”Marie Leonhardi 1856”, Craquelure, etwas restauriert, im originalen Goldstuckrahmen mit erneuerter Vergoldung gerahmt, Falzmaß ca. 53 x 47,5 cm.
Lot-No.: 4243
Limit: 900.00 €, Acceptance: 0.00 €
Künstler mit Malutensilien unter Sonnenschirm, am Wegesrand, eine soeben vorbeikommende Magd als neues Modell entdeckend, Genreszene in hügeliger Sommerlandschaft, Öl auf Leinwand, links unten signiert „W. B. Mitchell (18)98“, rückseitig zweifach Stempel „Zollamt Wien“, Riss in Leinwand, restaurierungsbedürftig, gerahmt (defekt), Falzmaß ca. 41 x 31 cm.
Lot-No.: 4244
Limit: 80.00 €, Acceptance: 130.00 €
abendliches Seeufer, mit angelandeten Kähnen und von Blumen überwuchertem Marterl, im warmen Licht der Dämmerung, lasierende, teils minimal pastose Malerei, Öl auf Leinwand und Keilrahmen, um 1910, links unten bezeichnet ”H. Möhker”, Craquelure, restauriert, ungerahmt, Maße ca. 61 x 81 cm.
Lot-No.: 4245
Limit: 20.00 €, Acceptance: 70.00 €
sommerliche, wild zerklüftete Felslandschaft mit Sturzbach, inmitten dieser, von Sonne beschienenen Idylle thronen drei kleine Mühlen am Bachufer, welche durch Wasserrinnen mit dem nötigen Nass versorgt werden, das Motiv zeigt die Rukkedøla-Wasserfälle bei Nes im romantischen Hallingdal in der norwegischen Provinz Buskerud, Møller studierte ab 1855 bei seinem Landsmann Hans Fredrik Gude (1825–1903) in Düsseldorf, in den Sommermonaten pflegte Gude regelmäßige Studienaufenthalte mit Schülern und Malerkollegen in seiner norwegischen Heimat, besondere Anziehung hatte hierbei das Örtchen Nes – nicht nur wegen seiner urwüchsigen Umgebung, sondern weil sich hier Gudes Eltern niedergelassen hatten und der Vater Ove Gude als geachteter Friedensrichter wirkte, so hielt Gude das Hallingdal mit seinen Mühlen und den Rukkedøla-Wasserfällen in mehreren eindrucksvollen Gemälden fest, 1857 entstand anlässlich eines Besuchs Gudes mit Møller in Nes vorliegende Arbeit, wohl zunächst, wie seinerzeit üblich, vor Ort nur als Studie auf Papier angelegt und später im Düsseldorfer Atelier auf Sperrholz aufgezogen und vollendet, es ist anzunehmen, dass Møllers Landsmann und Mitschüler im Atelier Gudes, Anders Monsen Askevold (1834–1900) mit von der Partie war, zumindest stammt vorliegendes Gemälde aus dem Nachlass Askevolds und wurde von seinen Nachfahren zur Auktion eingeliefert, lasierende, teils minimal pastose Landschaftsmalerei, Öl auf Papier auf Sperrholz, rechts unten teils vom Falz verdeckt undeutlich geritzt signiert, datiert und bezeichnet ”Nes/Df. (Düsseldorf) (18)57, NMøller” wobei ”N” und ”M” ligiert sind, rückseitig links oben schwer lesbar signiert ”Niels Møller”, geringe Altersspuren, in Goldstuckleiste gerahmt, Falzmaß ca. 39,5 x 64,5 cm. Künstlerinfo: auch Nils Björnson Möller, norwegischer Landschafts- und Marinemaler (1827 Eiker bei Drammen bis 1887 Düsseldorf), Vertreter der Düsseldorfer Malerschule, ab 1850 erste künstlerische Ausbildung bei den Malerfreunden ”Malersvenn” in Drammen, studierte ab 1851 an der Königlichen Zeichenschule in Christiania, ab 1852 Studium an der Akademie Kopenhagen, ab 1853 in Düsseldorf, hier 1855–57 Studium an der Kunstakademie bei Hans Fredrik Gude, ab 1857 Privatschüler von Gude, anschließend freischaffend in Düsseldorf, unternahm Studienreisen durch Norwegen, Schweden, Deutschland, die Niederlande und die Schweiz, Studienaufenthalte in Paris, 1862–87 Mitglied im Düsseldorfer Künstlerverein ”Malkasten”, Quelle: Thieme-Becker, Boetticher und Wikipedia.
Lot-No.: 4246
Limit: 80.00 €, Acceptance: 700.00 €
auf einem Tisch liegt ein totes Täubchen, neben zwei anderen Vögeln in einem Korb, umgeben von Zwiebeln unterschiedlicher Größe, im Hintergrund eine Kanne mit Zinnmontierung, gering pastose Ölmalerei auf Leinwand, Ende 19. Jh., unten links signiert ”J. Nisbet”, wenige Erhaltungsmängel, Craquelure, gering farbschwundrissig, ungerahmt, Maße ca. 51 x 61 cm.
Lot-No.: 4247
Limit: 220.00 €, Acceptance: 330.00 €
eine Frau in weißem Kleid und mit geschlossenem Sonnenschirm geht durch einen stimmungsvoll beleuchteten Wald spazieren, zu Füßen eines nahen Baumes bemerkt sie ein Eichhörnchen, mit spitzem Pinsel ausgeführte pastose Ölmalerei auf Leinwand, Spiel von Licht und Schatten, Ende 19. Jh., unten links signiert ”Karl Oenike.”, etwas farbschwundrissig, wenige Retuschen, gerahmt, Falzmaß ca. 36 x 26,5 cm. Künstlerinfo: deutscher Landschaftsmaler und Grafiker (1862 in Berlin bis 1924 ebenda), Studium unter Eugen Bracht an der Berliner Kunstakademie von 1879 bis 1886, Ende der 1880er Jahre Teilnahme an mehreren Forschungsexpeditionen in Südamerika, zurück in Berlin äußerst produktiv an nord- und mitteleuropäischen Landschaftsbildern, ausgezeichnetes Talent in der Wiedergabe von Wäldern und Grün, Quelle: Thieme-Becker und Internet.
Lot-No.: 4248
Limit: 250.00 €, Acceptance: 0.00 €
dramatische Küstenszene, mit Dampfschiff auf stürmisch bewegter See, am Kai vor Stadtkulisse, unter unheilvoll bewölktem Himmel, fein lasierende Marinemalerei mit wenigen pastosen Partien, Öl auf Leinwand, links unten signiert, ortsbezeichnet und datiert ”E. Penning Ddrf. 1888”, im prächtigen, ca. 19 cm breiten Goldstuckrahmen mit Lorbeerstab gerahmt (geringe Altersspuren), Falzmaß ca. 94,5 x 131 cm. Künstlerinfo: auch ”Ernst Penning-Dupuis” bzw. irrtümlich ”Ernst Penning-Duprin” dt. Maler (erwähnt 1884–1909), tätig in Düsseldorf, Quelle: Internet.
Lot-No.: 4249
Limit: 600.00 €, Acceptance: 460.00 €