Prof. Hugo Höppener alias ”Fidus”, ”Lichtgebet”
junger Mann auf Bergeshöhe, sich der Sonne entgegenstreckend, hierzu bemerkt Wikipedia ”Sein berühmtestes Bild wurde das in mehrfacher Ausfertigung, erstmals 1908, entstandene „Lichtgebet“. Es zeigt einen jungen, schlanken, fast androgynen Mann auf einem Berggipfel, die Arme in Form einer Lebensrune spreizend und die Sonne anbetend. Dieses Bild wurde zur Ikone der Jugendbewegung.“, Heliogravüre, links unten im Druck angeschnittene Signatur und Datierung ”Fidus (19)10”, Altersspuren, freigestellt hinter Glas gerahmt, Abbildung ca. 27 x 20 cm. Künstlerinfo: eigentlich Hugo Reinhold Karl Johann Höppener, dt. Maler, Zeichner, Illustrator, Architekt und Buchschmuckkünstler (1868 Lübeck bis 1948 Woltersdorf), Schüler der Lübecker Gewerbeschule, studierte 1887 kurzzeitig an der Akademie München, anschließend Schüler und Jünger des Malers und Naturapostels Karl Wilhelm Diefenbach (1851–1913) in Höllriegelskreuth, nannte sich in Verehrung seines Lehrers “Fidus (dt.: Der Getreue)”, zählte um 1900 zu den berühmtesten Künstlern Deutschlands und zu den ”Vätern des dt. Jugendstil”, unter anderem Mitarbeiter der Münchner Zeitschriften ”Jugend” und “Simplicissimus” sowie der Berliner Zeitschrift “Pan”, 1943 Ernennung zum Professor h.c., tätig in Berlin, München, Monte Verita und Woltersdorf-Schönblick, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Dressler, Matrikel der Münchner Akademie, Wikipedia und Internet.