Heinrich Winter, attr., Durchbrechende Pferde
durch eine schneebedeckte, zerstörte Stadt rennende Pferde, gefolgt von Reitern, wohl Szene aus dem Deutsch-Französischen Krieg, mit sicherem Strich ausgeführte Zeichnung, Tusche, teils laviert und Deckfarben auf Papier, Ende 19. Jh., unsigniert, rückseitig bezeichnet ”Aus dem Nachlass des Kronberger Malers Heinrich Winter (1843-1911” und ”Für Klaus & von Jürgen Fockert 17.4.1971”, leichte Altersspuren, unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Passepartoutausschnitt ca. 15 x 21,5 cm. Künstlerinfo: eigentlich Heinrich Ludwig Christian Dietrich Winter, dt. Maler (1843 Frankfurt am Main bis 1911 Kronberg/Taunus), 1860-64 Besuch des Städelschen Kunstinstituts bei Jakob Becker und hier Bekanntschaft zum in Kronberg ansässigen Anton Burger, 1864-1867 lebte der Künstler in der Kronberger Malerkolonie, nachfolgend bis 1870 in Paris ansässig, beim Ausbruch des Deutsch-Französischen Krieges kehrte er nach Deutschland zurück und wurde freiwilliger Sanitäter, nachfolgend ließ er sich in Kronberg nieder, Studienreisen nach Ungarn, Rumänien und in den Nahen Osten, Quelle: Wikipedia und Kronberg-maler.de.