Zeichnungen, Aquarelle u. Mischtechniken

Lot-No. 4065

Georg Schlech, Fuchs mit Beute

Fuchs mit erbeutetem Auerhahn, in herbstlicher Landschaft, von Krähen angefeindet, stimmungsvolle, fein ausgeführte Tiermalerei, hierzu bemerkt 1929 die Broschüre ”Aus Münchner Künstler-Ateliers”: ”Schlechs Spezialgebiet ist die Tiermalerei. In seinen Bildern und Zeichnungen kommt hier vorteilhaft die gewissenhafte Beobachtung des Tieres in Ruhe und Bewegung zur Geltung und zahlreiches Studienmaterial hielt interessante Momente aus dem Leben des Tieres fest.”, Aquarell, rechts unten signiert und datiert ”G. Schlech 1932”, hinter Glas gerahmt, Falzmaß ca. 39 x 49 cm. Künstlerinfo: eigentlich Johann Georg Schlech, dt. Maler, Illustrator, Graphiker und Reklamekünstler (1899 München bis 1952 Harras bei Prien/Chiemsee), 1905-07 Schüler der Knabenerziehungsanstalt Fürstenstein, zunächst zum Stubenmaler bestimmt, Privatschüler von Josef Schmitzberger in München, 1915-16 Kriegsdienst und Verletzung, studierte ab 1920 an der Akademie München, hier bis 1922 Meisterschüler von Heinrich von Zügel und 1922-27 Meisterschüler bei Angelo Jank, ab 1925 Studienaufenthalte in Rothenburg ob der Tauber, unternahm Studienreise nach Italien (Mailand), hier zeitweise als Reklamekünstler bei Fiat, freier Mitarbeiter des Fachblatts ”Der Deutsche Jäger”, Freundschaft zum Tiermaler Prof. Franz Xaver Stahl, Mitglied der Münchner Künstlergenossenschaft, beschickte 1938-44 die Große Deutsche Kunstausstellung im Haus der Deutschen Kunst München, ab 1945 Illustrator für die Jagdzeitschrift ”Die Pirsch”, zunächst in München tätig, ab 1938 in Prien, Quelle: Vollmer, Matrikel der Münchner Akademie, Saur Bio-Bibliographisches Lexikon und Info der Stadt Erding.

Limit:
50.00 €
Acceptance:
120.00 €

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