wohl Anfang 20. Jh., Fichte, Ahorn und Mahagoni, wappenförmiger Korpus, intarsiertes Griffbrett, Steg fehlt, sonst guter Zustand, L 90 cm.
Lot-No.: 201
Limit: 20.00 €, Acceptance: 45.00 €
zeitgenössischer Nachbau einer übergroßen Doppellaute mit asymmetrischer Form, 23-saitiges Instrument, mit Knickhals und drei Schalllöchern, sehr guter Zustand, L 160 cm.
Lot-No.: 202
Limit: 20.00 €, Acceptance: 200.00 €
Indien, 1. Hälfte 20. Jh., fragmentarisches Herstelleretikett, schlichtes Modell, ein Wirbel fehlt, Bespannung nicht komplett, L ca. 113 cm.
Lot-No.: 203
Limit: 20.00 €, Acceptance: 120.00 €
Indien, Mitte 20. Jh., prächtig geschnitzter Korpus, mit Blattmotiven verziert, farbig gefasste Einlegearbeiten in Bein, guter Zustand, L ca. 122 cm.
Lot-No.: 204
Limit: 20.00 €, Acceptance: 300.00 €
wohl Osteuropa, Mitte 19. Jh., Fichte und Ahorn, gebauchter, neunfach facettierter Korpus, viersaitig, mit drei Schalllöchern, Decke mit Spannungsriss, Alters- und Gebrauchsspuren, H 190 cm, Mensur: 115 cm! Info: Selten! Kein weiteres Exemplar in der Literatur oder in Museen bekannt.
Lot-No.: 205
Limit: 20.00 €, Acceptance: 420.00 €
auch ”Épinette des Vosges”, Westfrankreich, 1. Hälfte 20. Jh., rechteckiger Korpus aus Mahagoni, sechssaitig, zwei Saiten mit Stegen, guter Zustand, L 93 cm.
Lot-No.: 206
Limit: 20.00 €, Acceptance: 120.00 €
Anfang 20. Jh., mit tonverstärkendem Metalltrichter, Kopfplatte aus Metall mit feiner ornamentaler Gravur, Wirbel aus Elfenbein, Boden geflammt, Alters- und Gebrauchsspuren, L Korpus ca. 37,5 cm, L gesamt ca. 70,5 cm.
Lot-No.: 207
Limit: 20.00 €, Acceptance: 420.00 €
wohl süddeutsch, Ende 19. Jh., Resonanzkörper unter dem Griffbrett, Nadelholz schwarz gebeizt, viersaitiges Instrument, guter Zustand, L 65 cm.
Lot-No.: 208
Limit: 20.00 €, Acceptance: 75.00 €
so genannte Streichzither, mit Zettel von Johannes Pugh in Altona, um 1900, Fichte, Kirschbaum und Ahorn?, Stimmwirbel aus Elfenbein, sehr fein gravierter und vergoldeter Kopf, ein Fuß fehlt, sonst perfekt erhalten, L 55 cm.
Lot-No.: 209
Limit: 20.00 €, Acceptance: 220.00 €
so genannte Streichzither oder auch Tischgeige, gemarkt Musikinstrumente Miether, Hannover, um 1910, tropfenförmiges Instrument mit vier Saiten, reich gravierter Kopf, sehr guter Originalzustand, L 50 cm.
Lot-No.: 210
Limit: 20.00 €, Acceptance: 60.00 €
oder auch Streichzither, um 1900, Fichte und Ahorn, viersaitig, Decke mit reparierten Trocknungsrissen, ohne Bespannung, L Korpus 33 cm.
Lot-No.: 211
Limit: 20.00 €, Acceptance: 110.00 €
Türkei, wohl 20. Jh., trapezförmiger Korpus, ornamental verzierte Decke mit Einlagen aus verschiedenfarbigen Hölzern, lederbespannte Stegkassetten, guter gebrauchter Zustand, Maße ca. 100 x 40 cm.
Lot-No.: 212
Limit: 20.00 €, Acceptance: 50.00 €
Spanien, datiert 1793, mit 20 Saiten zu fünf Chören, unrestaurierter Fundzustand mit starken Altersspuren, L 92 cm. Info: Das Psalterium, Psalter oder Psalterspiel, gilt als Urform von Zither und Hackbrett, auch Harfe, Virginal bzw. Cembalo und Clavichord wurden davon inspiriert.
Lot-No.: 213
Limit: 20.00 €, Acceptance: 900.00 €
wohl Markneukirchen, um 1900, Palisander mit reicher floraler Perlmutteinlage, rissfreier Korpus, ein Fret Marker fehlt, sonst guter Zustand, L 56 cm.
Lot-No.: 214
Limit: 20.00 €, Acceptance: 25.00 €
bestehend aus Müller's Accord-Zither Erato, Accord-Zither Valsonora sowie Resonanzzither Oskar Maurus in Rieth, 1900–1910, eine Zither mit Furnierfehlstellen, sonst guter Zustand, L 60, 54 und 68 cm.
Lot-No.: 215
Limit: 20.00 €, Acceptance: 70.00 €
deutsch, Anfang 20. Jh., eine gemarkt ”Piano-Harp”, eine Adolf Meinel, Markneukirchen, eine ungemarkt, gute Originalzustände, L je ca. 60 cm.
Lot-No.: 216
Limit: 20.00 €, Acceptance: 70.00 €
Hersteller Armin Sternberg, Budapest, um 1880, Gehäuse in Nussbaum und Nussbaumwurzel furniert, Front mit aufwendiger, in Gold unterlegter Gravur, klappbare Dämpfer, Notenständer mit Kerzenhalter, Altersspuren, H 79 x B 138 x T 75 cm.
Lot-No.: 217
Limit: 20.00 €, Acceptance: 550.00 €
chinesisches Hackbrett, Mitte 20. Jh., rückseitig Herstelleretikett, zitherartiges Saiteninstrument, welches mit dünnen Stäbchen angeschlagen wird, mit originalem Untergestell auf Rollen, guter Zustand mit Altersspuren, H 75 x B 116 x T 51 cm.
Lot-No.: 218
Limit: 20.00 €, Acceptance: 170.00 €
2. Hälfte 20. Jh., gemarkt ”Kaohsiung Taiwan R.O.C.”, Kopf durch geschnitzten Greif verziert, weinrot glanzlackiert, rückseitig mehrere Trocknungsrisse, eine Saite muss neu justiert werden, sonst guter bespielbarer Zustand, H gesamt ca. 92 cm, B ca. 40 cm.
Lot-No.: 219
Limit: 20.00 €, Acceptance: 100.00 €
von Edward Light, London, um 1800, siebenfach facettierter Korpus, aufgemalter Golddekor mit Chinoiserien, umlaufend figürliche Darstellungen, Kopf verziert mit reliefiertem Akanthusblatt, mehrere Trocknungsrisse, stärkere Alters- und Gebrauchsspuren, L Korpus ca. 37 cm, L gesamt ca. 86 cm. Info: Edward Light war ”Professor of Music” und ”Lyrist to the Princess of Wales”. Er ist als Erfinder von Harfenlauten (”Dital-harps”) bekannt geworden. Solche befinden sich in der Crosby-Brown-Collection (Metrop. Museum of Art in New York) Nr. 1076, in W. Heyers Musikhistorischem Museum in Köln Nr. 404, 602 und bei C. Claudius in Kopenhagen. Die Kölner Sammlung besitzt außerdem eine Harfengitarre von ihm (Nr. 1010).
Lot-No.: 220
Limit: 20.00 €, Acceptance: 1300.00 €
gemarkt ”Light London”, um 1800, geschwärzter, siebenfach facettierter Korpus, Goldmalerei mit Renaissancemotiven, Steg mit Resten modellierter Akanthusblätter, Wirbel fehlen, Erhaltungsmängel, restaurierungsbedürftig, L ca. 92 cm. Info: Edward Light war ”Professor of Music” und ”Lyrist to the Princess of Wales”. Er ist als Erfinder von Harfenlauten (”Dital-harps”) bekannt geworden. Solche befinden sich in der Crosby-Brown-Collection (Metrop. Museum of Art in New York) Nr. 1076, in W. Heyers Musikhistorischem Museum in Köln Nr. 404, 602 und bei C. Claudius in Kopenhagen. Die Kölner Sammlung besitzt außerdem eine Harfengitarre von ihm (Nr. 1010).
Lot-No.: 221
Limit: 20.00 €, Acceptance: 750.00 €
von Edward Light, London um 1800, siebenfach facettierter Korpus, aufgemalter Golddekor, Mäanderbänder und umlaufender Faden, an der Korpusunterseite alt repariert, stärkere Alters- und Gebrauchsspuren, Decke rissfrei, L Korpus ca. 42 cm, L gesamt ca. 94 cm. Info: Edward Light war ”Professor of Music” und ”Lyrist to the Princess of Wales”. Er ist nur als Erfinder von Harfenlauten (”Dital-harps”) bekannt geworden. Solche befinden sich in der Crosby-Brown-Collection (Metrop. Museum of Art in New York) Nr. 1076, in W. Heyers Musikhistorischem Museum in Köln Nr. 404, 602 und bei C. Claudius in Kopenhagen. Die Kölner Sammlung besitzt außerdem eine Harfengitarre von ihm (Nr. 1010).
Lot-No.: 222
Limit: 20.00 €, Acceptance: 1400.00 €
Nachbau einer barocken Harfe, wohl Mitte 20. Jh., Korpus aus Schichtholz, farbig bemalt, partiell vergoldet, H 136 cm.
Lot-No.: 223
Limit: 20.00 €, Acceptance: 330.00 €
Mitte 20. Jh., Korpus aus Fichte und Mahagoni, mit geometrischen Einlegearbeiten, die Saiten über Stimmwirbel gestimmt, sehr guter Zustand, H 153 cm.
Lot-No.: 224
Limit: 20.00 €, Acceptance: 160.00 €
Gebrüder Erard, Frankreich, Anfang 19. Jh., am Hals gemarkt Erard Frères par Brevet de inv. á Paris, 1804, No. 122, klassizistisch geschnitzter Kopf, geschmückt mit Festons, Palmetten und Widderköpfen, Korpus aus Fichte und Ahorn, mit offener Rückwand, ohne Pedale, Vergoldung erneuert, revisionsbedürftig, H 177 cm.
Lot-No.: 225
Limit: 20.00 €, Acceptance: 1400.00 €