Jugendstilkrug Stuttgart
um 1912, Prägemarke der königlichen Lehr- und Versuchswerkstätten, helles Steingut mit matter und glänzender Glasur in Kobaltblau und bräunlichen Tönen, innen ockerfarben, abgeflachte Kugelform mit kurzem Ausguss und Ohrenhenkel, an der Schulter ein umlaufendes Doppelband aus Oliven, guter Zustand L 15 cm. Info: tätig dort unter anderen Bernhard Pankok, Rudolf Rochga, Hans von Heider, Paul Haustein, Ludwig Habich und J. V. Cissarz. Quelle: Zühlsdorff, Keramikmarkenlexikon, S. 654 f.