Gemälde

Rudolf Vent, attr., Sommerlandschaft bei Weimar

weiter Blick in lichte Wiesen- und Weidelandschaft, mit Herde im Schatten stattlicher Laubbäume, minimal pastose Landschaftsmalerei, Öl auf Leinwand, Gemälde zweiseitig alt beschnitten, 1. Hälfte 20. Jh., links unten bezeichnet ”R. Vent”, rückseitig auf dem Keilrahmen diverse Annotationen und altes Etikett ”im Webicht – Rudolf Vent-Weimar, geb. 24.2.1880, gest. 5.8.1948”, minimal restaurierungsbedürftig, gerahmt, Falzmaß ca. 20 x 32 cm. Künstlerinfo: dt. Landschaftsmaler (1880 Niedergrunstedt bis 1948 Weimar), ab 1894 Lehre zum Dekorationsmaler in Weimar, durch Unfall Verlust der linken Hand und fortan als Aktenschreiber in Anwaltskanzleien tätig, 1900–1901 wegen hoher zeichnerischer Begabung Freistelle an der Akademie Weimar, 1901–05 Wanderschaft durch West- und Süddeutschland, die Schweiz und Italien, 1905–14 als Dekorationsmaler in Niedergrunstedt, parallel Schüler von Eduard Weichberger, 1914–18 Kriegsdienst in Belgien, 1918–19 Verwaltungsangestellter in Weimar, ab 1919 künstlerisch freischaffend in Weimar, beschickte die Ausstellungen des Weimarer Kunstvereins, Quelle: Wikipedia.