Gustav Eggena, Ansicht der Asamkirche in München
Blick in die besonnte Sendlinger Straße in München, mit Postkutsche und Passanten, vor der spätbarocken Fassade der durch die Asam-Brüder 1733 als Privatkapelle konzipierten und gebauten St. Johann-Nepomuk-Kirche, gering pastose Vedutenmalerei, Öl auf Leinwand und Keilrahmen, rechts unten signiert ”G. Eggena” und undeutlich datiert ”(19)14”, Farbplatzer, etwas restaurierungsbedürftig, ungerahmt, Maße ca. 68 x 43,5 cm. Künstlerinfo: dt. Landschafts- und Genremaler sowie Illustrator (1850 Marburg bis 1915 München), studierte zunächst am Polytechnikum und an der Akademie Kassel, ab 1872 in München und ab 1874 Studium an der Münchner Akademie bei Wilhelm von Diez, tätig unter anderem für die Zeitschriften ”Fliegende Blätter” und ”Gartenlaube”, ist dem weiteren Leibl-Kreis zuzurechnen, Mitglied der Münchner Künstlergenossenschaft, tätig in München, Quelle: Thieme-Becker, Bénézit, Wikipedia, Boetticher, Müller-Singer, Dressler, Saur Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon, Schmaling ”Künstlerlexikon Hessen-Kassel 1777–2000” und Matrikel der Münchner Akademie.