Große Elfenbeinschnitzerei
Anfang 20. Jh., ungemarkt, aufwendig mehrteilig aus beschnitztem, teils graviertem und dunkel gefasstem Elfenbein gefertigt, Darstellung der sieben Glücksgötter auf einer Dschunke, in typischer Darstellung wie sie mit ihren unterschiedlichen Fertigkeiten das Meer überqueren, der Sage nach laufen die sieben Glücksgötter am Neujahrstag auf ihrem „Schatzschiff“ ein, dieses trägt sieben immaterielle Schätze: Klugheit, Wissen, Erfahrung, Gelehrsamkeit, Tapferkeit, Wohlstand/langes Leben und Glück/Zufriedenheit, sowie fünf materielle Schätze: den unerschöpflichen Geldbeutel, den unsichtbar-machenden Hut, den Glücksmantel, den hölzernen Hammer des Reichtums und die geisterjagende Ratte, kleinere Zierteile fehlen, zwei lose beigegeben, L 33 cm.