Johann Dietrich Findorff, posthumes Mappenwerk Schloss Ludwigslust
sieben Radierungen aus dem Jahr 1767 mit Darstellungen Schloss und Park Ludwigslust, Ausführung eikon Grafik-Presse, komplett mit zwei Deckblättern und Lageplan im Deckel, guter Zustand, Blattmaß je 44 x 57 cm. Künstlerinfo: deutscher Hofmaler und Grafiker der mecklenburgisch-schwerinischen Herzöge (1722 Lauenburg/ Elbe - 1772 Ludwigslust), ansässig am Hof in Schwerin, später in Ludwigslust, erlernte zunächst das Tischlerhandwerk in der väterlichen Werkstatt, ab 1740 auf Wanderschaft, ab 1742 beim Hoftischler Sievert am Schweriner Hof des Herzogs von Mecklenburg Christian Ludwig dem II. tätig, ab 1747 fest angestellt, kopierte zunächst niederländische Gemälde, und lernte autodidakt, ab 1750 eigene Gemälde und übergang in den Hof des neuen Herzogs Friedrich dem Frommen, ab 1764 mit diesem in Ludwigslust, dortmalte er im AUftrag des Herzogs szenen aus dem Schlossalltag und den Gärten, erhielt den Auftrag für das Altarbild in der Hofkirche (heute Stadtkirche), entwarf dieses, erlebte die Fertigstellung jedoch nicht, große Teile seines Lebenswerkes befinden sich im Staatlichen Museum zu Schwerin. Info: eikon Grafik-Presse war ein von 1964 bis 1992 existierender Verlag in Dresden. Quelle: Internet.