Curt Wittenbecher, ”Blick von Kreta”
weiter sommerlicher Ausblick, vom erhöhten Standort übers Meer, auf Anatolien, lichte Landschaftsmalerei, Mischtechnik (Aquarell und Tusche), um 1970, rechts unten ligiert monogrammiert ”CW”, rückseitig altes Klebeetikett ”Curt Wittenbecker – Blick von Kreta auf Anatolien” und Eigentümeretikett Bremen, hinter Glas und Passepartout gerahmt, Passepartoutausschnitt ca. 41 x 55,5 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Zeichner und Graphiker (1901 Magdeburg bis 1978 Bremen), ab 1921 Schüler der Privatschule von Moritz Heymann und Walter Thor in München, anschließend Studium an der Kunstgewerbeschule Berlin-Charlottenburg bei Harold Bengen, Weiterbildung an der Kunst- und Handwerkerschule Magdeburg bei Ernst Hoffmann und Richard Winckel, anschließend Dozent für Laienzeichnen und Kunstbetrachtung an der Volkshochschule Charlottenburg, dann ab 1928 freischaffend in Magdeburg, unternahm Studienreisen nach Griechenland, England, Italien, Island, den Niederlanden und der Schweiz, 1925 kurzzeitig Mitglied des Magdeburger Künstlervereins ”St. Lukas”, Mitglied im Reichsverband Bildender Künstler Deutschlands, 1934–39 Mitglied und ab 1938 Vorsitzender des Künstlervereins Börde, nach dessen Gleichschaltung Mitglied der Künstlerkameradschaft Magdeburg, 1942 Ehrung mit dem Kunstpreis der Stadt Magdeburg, nach Kriegsdienst in Holland im 2. Weltkrieg ab 1944 zeitweise in Hindelang/Allgäu, 1945 in Magdeburg ausgebombt und Verlust des gesamten Frühwerkes, 1949 Übersiedlung nach Worpswede, 1953 Gründungsmitglied des ”Neuen Forum” in Bremen, ab 1955 in Bremen tätig, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Wikipedia und Dressler.