Erika Wilhelm, Ansicht Schloss Burgk
sommerlicher Blick vom erhöhten Standort auf den Ort Burgk und das gleichnamige Schloss der reußischen Fürsten, auf hohem Felssporn über der Saale im thüringischen Saale-Orla-Kreis, mit flottem, breitem Pinselstrich erfasstes Aquarell, um 1980, rechts unten signiert ”Erika Wilhelm”, hinter Glas gerahmt, Blattmaße ca. 36 x 48,5 cm. Künstlerinfo: dt. Malerin, Pädagogin für Deutsch und Kunst, Heimatforscherin, Chorleiterin, Pianistin und Arrangeurin (1924 Köln bis 2013 Pennewitz), Kindheit in Erfurt, Schülerin der Kunstgewerbeschule Erfurt, künstlerisch weitergebildet in Berlin, Halle und Dresden, 1949 Lehramtsprüfung, 1953–54 Weiterbildung zur Kunsterzieherin in Erfurt, zeitweise in Eisenach und Gera tätig, ab1956 in Ilmenau, Ortsteil Pennewitz lebend, war als Kunsterzieherin und Fachberaterin Kunst in Herschdorf, Pennewitz, Königsee und Dörnfeld an der Heide im Landkreis Saalfeld-Rudolstadt tätig, parallel ab 1983 Chorleiterin der ”Königseer Lommelraben” und Leiterin des Königseer Mal- und Zeichenzirkels, 1988 Ehrung mit der ”Medaille für Verdienste im künstlerischen Volksschaffen“ der DDR und 1996 Bundesverdienstkreuz, Quelle: Artikel der Ostthüringer Zeitung, Manfred Raue ”Ortsgeschichte Pennewitz” und Nachruf von Hans-Helmut Lawatsch.