Anton Doll, attr., ”Mondnacht”
Bauern in nächtlicher Winterlandschaft, auf zugefrorenem Fluss beim Eisvergnügen, effektvolle, teils minimal pastose Genremalerei, Öl auf Leinwand und Karton, um 1880, rückseitig bezeichnet ”Original Oelgemälde von Anton Doll – Mondnacht – ...”, etwas restaurierungsbedürftig, alt hinter Glas in Münchner Leiste gerahmt, Falzmaße ca. 25 x 36,5 cm. Künstlerinfo: dt. Landschaftsmaler (1826 München bis 1887 München), bereits im Kindesalter zeigte sich sein Zeichentalent, Förderung durch den Portraitmaler und Lithographen Franz Dahmen (1793–1865), vorzeitig beendetes Jurastudium, nachfolgend autodidaktische Hinwendung zur Landschaftsmalerei, beeinflusst von Heinrich Bürkel und Adolf Stademann, ab 1852 Mitglied im Münchner Kunstverein, beschickte 1854–86 Ausstellungen in Dresden, Wien und München, tätig in München, Quelle: Thieme-Becker, Saur, Bötticher, Müller-Singer, Bénézit, Bruckmann, Müller-Singer, Wikipedia und Internet.