Gemälde

Lot-No. 4339

Carl Gustav Herrmann, Die Todesnachricht

nur durch ein kleines Fenster schwach beleuchtete Szene in einer bäuerlichen Stube (vielleicht Südtirol), regungslos, vom Tod des Sohnes getroffen, blickt der greise Vater starr in den leeren Raum, während Mutter und Tochter die Hände zum Gesicht geführt haben, Öl auf Holz, unten links signiert und datiert ”Carl Herrmann Mchn. (18)96”, gering restauriert, gute Erhaltung, in bronziertem Stuckrahmen gerahmt (dieser leicht restaurierungsbedürftig), Falzmaß ca. 69,5 x 89,5 cm. Künstlerinfo: auch Karl Gustav Herrmann, dt. Genre-, Landschafts- und Stilllebenmaler (1857 Leipzig bis nach 1939 München?), Schüler der Leipziger Akademie, ab 1878 in München, studierte ab 1879 an der Akademie in München bei Ludwig von Löfftz, unternahm Studienreisen nach Südtirol und Oberbayern, 1899–1913 Mitglied der Künstlerkolonie Klausen in Südtirol, beschickte ab 1889 den Glaspalast München, ab 1893 die Große Berliner Kunstausstellung und 1939 vertreten auf der Großen Deutschen Kunstausstellung im Haus der Deutschen Kunst München, tätig in München, Quelle: Thieme-Becker, Saur ”Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon”, Matrikel der Münchner Akademie, Dressler, Bruckmann ”Münchner Maler des 19./20. Jh.” und Bénézit.

Limit:
190.00 €
Acceptance:
200.00 €

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