Wilhelm Pramme, ”Ilsenburg vom Ilsestein”
Blick durch verschneiten Winterwald, auf das beschauliche Ilsenburg im Harz, in der Abenddämmerung, lasierende, partiell minimal pastose Landschaftsmalerei, Öl auf Leinwand, rechts unten signiert und datiert ”W. Pramme 1921”, rückseitig auf der Leinwand teils undeutlich bzw. vom Keilrahmen verdeckt betitelt und signiert ”Ilsenburg vom Ilsestein, Wilh. Pram(me), Halbers(tadt), Taubenstrasse 85”, gering restaurierungsbedürftig, gerahmt, Falzmaße ca. 85 x 65 cm. Künstlerinfo: dt. Landschaftsmaler, Schauspieler und Lithograph (1898 Halberstadt bis 1965 Wernigerode), zunächst Lehre zum Lithographen, zeitweise als Lithograph in Zwickau, 1916 krankheitsbedingte Aufgabe des Berufs und kurzzeitig Tabakwarenhändler, schließlich Hinwendung, mit Hilfe seines Freundes Walter Gemm, zur Malerei und Schauspiel, unternahm 1927 Welt- und Studienreise durch Österreich, Ungarn, Italien, Griechenland, Ägypten, Ceylon, Indien, Afghanistan, Sowjetunion und Polen, 1931 Reise nach Paris und England, 1938 Wanderung über Österreich, Rumänien, Bulgarien nach Istanbul, zunächst in Halberstadt im Harz tätig, ab 1930 in Wernigerode im Harz ansässig und Mitglied der Künstlerkolonie Wernigerode, Quelle: Internet.