Hela Peters, ”Lotte”
stehendes Mädchen mit Puppe und Puppenwagen, Farbradierung, um 1910, rechts unter der Platte vom Passepartout verdeckt in Blei handsigniert ”Hela Peters”, das Motiv erreichte breite Popularität durch seine Reproduktion als Kunstpostkarte, Altersspuren, hinter Glas und Passepartout gerahmt, Passepartoutausschnitt ca. 28,5 x 18 cm. Künstlerinfo: 1916 verehelichte ”Hela Ebbecke”, verwandte jedoch als Künstlerin ihren Geburtsnamen ”Hela Peters” oder signierte ”Peters-Ebbecke”, irrtümlich auch ”Hella Peters”, dt. Malerin, Zeichnerin, Illustratorin, Exlibriskünstlerin und Graphikerin (1885 Schwedt an der Oder bis 1973 Bonn), Atelierschülerin des Dekorationsmalers Paul Narten, weitergebildet bei Jean-Paul Laurens an der Académie Julian in Paris, Schülerin von Arthur Kampf in Berlin und ca. 1907–11 Studium an der Akademie für Graphik und Buchkunst Leipzig bei Alois Kolb, anschließend bis ca. 1926 in Göttingen, danach in Bonn tätig, 1905–08 Malaufenthalte in Gleimenhain und Seigertshausen in der Schwalm, ab 1908 Malaufenthalte in der Künstlerkolonie Willingshausen, beschickte 1907–32 die Ausstellungen im Glaspalast München, Mitglied im Deutschen Künstlerbund Weimar, im Reichsverband bildender Künstler Deutschlands und in der Freien Vereinigung der Graphiker zu Berlin, 1937–42 Mitglied im Verein der Berliner Künstlerinnen, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Dressler, Müller-Singer, ”Käthe, Paula und der ganze Rest”, Schmaling ”Künstlerlexikon Hessen-Kassel 1777–2000”, Saur ”Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon”, Wollmann ”Die Willingshäuser Malerkolonie” und Internet.