Adolf Kessler, Ansicht von Godramstein
sommerlicher Blick, vorbei an rastenden Mädchen und grünenden Rebstöcken, entlang eines besonnten Weges mit Karren, auf das heute zu Landau gehörige idyllische Dorf Godramstein mit der imposanten protestantischen Pfarrkirche St. Pirmin, vor der beeindruckenden Gebirgssilhouette des Pfälzer Waldes, pastose Landschaftsmalerei in kraftvoller Farbigkeit, Öl auf Malkarton, um 1960, rechts unten signiert ”Kessler”, etwas restauriert, geringe Altersspuren, sehr schön freigestellt gerahmt, Bildmaße ca. 36 x 55,5 cm. Künstlerinfo: auch Adolf Keßler, dt. Maler, Illustrator, Freskant und Graphiker (1890 Godramstein bis 1974 Landau in der Pfalz), 1903–06 Lehre zum Dekorationsmaler in Landau, 1907–10 Studium an der Kunstgewerbeschule München bei Julius Diez und Karl Wahler, 1911–14 Weiterbildung an der Akademie München bei Karl Raupp und Angelo Jank, Förderung durch Max Slevogt, 1915–18 Kriegsdienst im 1. Weltkrieg, 1924–26 in der Schweiz tätig, unternahm Studienreisen nach Italien, Holland und Frankreich, Mitglied im Reichsverband bildender Künstler Deutschlands, im Pfälzer Kunstverein und 1953 Gründungsmitglied der Pfälzer Künstlergenossenschaft, 1955 Ehrenbürger von Godramstein und 1960 Ehrenbürger von Annweiler, 1973 Max-Slevogt-Medaille, tätig in Godramstein und Landau, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Dressler, Matrikel der Münchner Akademie und Wikipedia.