Entwurf Carl Sigmund Luber um 1900, ungemarkt, geprägte Modellnummer 2411, gepinselte Dekornummer II. B. 455., Steingut mit farbigem Pinseldekor und farbloser Glasur, stilisierte Blütenmotive, am Mündungsrand mehrere Oberflächenchips, H 16,5 cm.
Lot-No.: 2600
Limit: 120.00 €, Acceptance: 120.00 €
Entwurf Carl Sigmund Luber um 1900, ungemarkt, geprägte Modellnummer 997, Pinselnummer II., Steingut reliefiert, bedruckt und bemalt, farblos glasiert, rechteckige Form, Wandaufhängung, an den Kanten minimalste Fehlstellen, 17 x 28 cm.
Lot-No.: 2601
Limit: 600.00 €, Acceptance: 700.00 €
Entwurf Carl Sigmund Luber um 1900, ungemarkt, gepinselte Dekornummer 1738, geprägter Vertriebsstempel A. W. Faber Berlin, rechteckiges Tablett aus Steingut mit reliefierten Kindermotiven, holländische Jungen mit Regenschirm im Schneegriesel, alles Farbig glasiert, am Rand minimal bestoßen, L 30 cm.
Lot-No.: 2602
Limit: 80.00 €, Acceptance: 100.00 €
Entwurf Carl Sigmund Luber um 1900, ungemarkt, Modellnummer 6591, Steingut reliefiert und farbig glasiert, ovale Form, Bodenspinne, L 20 cm.
Lot-No.: 2603
Limit: 80.00 €, Acceptance: 0.00 €
wohl Frankreich, um 1900, ungemarkt, graues Steinzeug mit gesprenkelter Ochsenblutglasur, geschweift und floral reliefiert, mittig eine große Blüte als Gefäß, etwas brandrissig, sonst unbeschädigt, H 25 cm.
Lot-No.: 2604
Limit: 240.00 €, Acceptance: 0.00 €
um 1930, unleserlich signiert ”...ppely”?, Majolika mit lüstrierender Laufglasur in Brauntönen, Vogel auf einem Felsen sitzend, normale Altersspuren, H 12 cm.
Lot-No.: 2605
Limit: 20.00 €, Acceptance: 0.00 €
wohl Bunzlau, um 1910, hellgraues Steinzeug kobaltblau engobiert, über die Schulter verlaufende, leicht kristalline Glasur in graublauen Tönen, innen Gebrauchsspuren und kaum sichtbar haarrissig, H 15,5 cm.
Lot-No.: 2606
Limit: 20.00 €, Acceptance: 35.00 €
um 1910, Prägemarke, Modellnummer 2539, Ritznummer 3452, graues Steinzeug salzglasiert, geritzt und dreifarbig bemalt, bauchige Henkelkanne mit gerilltem Henkel, Gebrauchsspuren, sonst unbeschädigt, H 24,5 cm.
Lot-No.: 2607
Limit: 20.00 €, Acceptance: 80.00 €
um 1910, mit Werbeaufschrift der Brennerei Wynand Fockink, schwarze Stempelmarke, Malermonogramm B.L., cremefarbenes Steinzeug mit Handmalerei, stilisierte Jugendstilblüten, am Stand eine minimalste Kerbe, H 18 cm.
Lot-No.: 2608
Limit: 80.00 €, Acceptance: 0.00 €
am Boden Ritzmonogr. VW ligiert, mehrere Prägenummern ”3”, brauner Scherben glasiert und handabgedreht, Hersteller Vally Wieselthier, USA um 1940, gedrungene bauchige Form, weiter Ösenhenkel, lange Schnabeltülle, getreppter Deckel mit Kugelknauf, innen Gebrauchsspuren, L 40 cm. Quelle: vgl. Marianne Hörmann, Vally Wieselthier, Wien 1999, S. 307, Künstlerinfo: öster. Keramikerin und Kunstgewerblerin (1895 Wien 1895 bis 1945 New York), ab 1914 Stud. an der Wiener Kunstgewerbeschule, anfänglich in der Textilwerkstatt, dann in der Fachklasse für Malerei bei Koloman Moser, 1917 Wechsel in die Fachklasse für Architektur zu Josef Hoffmann sowie nebenbei in der von Michael Powolny geleiteten Keramikwerkstatt, im selben Jahr trat sie in die neueröffnete Werkstatt für Keramik der Wiener Werkstätte ein, zwischen 1922 und 1927 führte sie eine eigene Werkstatt in Wien, 1927 wurde sie zur Leiterin der Werkstatt für Keramik der Wiener Werkstätten, 1932 folgte die Übersiedlung nach New York, Quelle: Werner J. Schweiger: Wiener Werkstätte – Kunst und Handwerk 1903–1932, S. 269.
Lot-No.: 2609
Limit: 80.00 €, Acceptance: 360.00 €
Frankreich, um 1900, ungemarkt, rötlicher Scherben mit erdfarbener Lüsterglasur, flache Basis mit stilisierter Krabbe als Tintenfass, min. best., Craquelure, L 21 cm.
Lot-No.: 2610
Limit: 300.00 €, Acceptance: 0.00 €
um 1880, signiert, Modellnr. 152, Schriftzug Reproduktion interdite, Pinselmarke 13-41 CP, Steinzeug mit Versuchslaufglasuren, teilweise in Orchsenblut und Grün mit Lüsterglasur, als Teich mit Fröschen und einer Schnecke auf dem Deckel, Schneckenfühler fachgerecht restauriert, L 22 cm.
Lot-No.: 2611
Limit: 180.00 €, Acceptance: 220.00 €
Entwurf um 1900, Ausführung Tonwerke Kandern, geprägtes Künstlersignet, Schriftzug gesetzl. geschützt sowie Muster gesetzl. geschützt, geritzte Modellnr. 456, ziegelroter Scherben mit floraler Schlickermalerei, kaum sichtbarer Haarriss und kleinere Glasurfehlstellen, etwas retuschiert, H 16,5 cm.
Lot-No.: 2612
Limit: 280.00 €, Acceptance: 280.00 €
um 1900, braune Kunstabteilungsmarke V & B Dresden, Modellnr. 1810, Dekorstempel 2950, Steingut farbig bemalt und farblos glasiert, karikative Darstellung eines Soldaten mit Schnupftabakdose, Säbelspitze restauriert, H 22 cm.
Lot-No.: 2613
Limit: 150.00 €, Acceptance: 0.00 €
Entwurf um 1910, passend zum Speiseservice ”Düsseldorf”, Werkhersteller Gustav Bössenroth Berlin, Küchenuhr mit schwarzen arabischen Zahlen, Quadratendekor mit Punkten, mit Schlüssel und Pendel, Werk reparaturbedürftig, D 32 cm.
Lot-No.: 2614
Limit: 50.00 €, Acceptance: 70.00 €
um 1900, ungemarkt, graues Steinzeug salzglasiert, reliefiert und kobaltblau bemalt, stilisierte Blütenranken, gewölbter Zinndeckel mit graviertem Besitzermonogramm JM und Nr. 11, am Henkelansatz leicht angerissen, H 20 cm.
Lot-No.: 2615
Limit: 20.00 €, Acceptance: 20.00 €
Entwurf 1907, Ausführung Simon Peter Gerz, Prägemarke, Modellnummer 1599, graues Steinzeug salzglasiert und kobaltblau bemalt, geometrische Ornamentbänder und Voluten an den Füßen, einer mit Brandriss, sonst unbeschädigter Zustand, H 32 cm. Quelle: Jürgen Schimanski, Westerwälder Steinzeug des Jugendstils 1991, S. 79, Nr. 87.
Lot-No.: 2616
Limit: 100.00 €, Acceptance: 140.00 €
Entwurf um 1902, Ausführung Simon Peter Gerz, Höhr/Grenzhausen, Prägemarke, Modellnummer 1146, graues Steinzeug salzglasiert und kobaltblau bemalt, gewölbter Zinndeckel, guter Originalzustand, H 27,5 cm. Quelle: Jürgen Schimanski, Westerwälder Steinzeug des Jugendstils, S. 49, Nr. 23.
Lot-No.: 2617
Limit: 400.00 €, Acceptance: 0.00 €
Entwurf Bruno Mauder 1906, Ausführung Simon Peter Gerz, Prägemarke, Modellnummer 1675, graues gesprenkeltes Steinzeug salzglasiert, geritzt und kobaltblau bemalt, umlaufend eine Herzbordüre, Brandriss am Henkelansatz, H 21,5 cm.
Lot-No.: 2618
Limit: 80.00 €, Acceptance: 0.00 €
um 1920, ungemarkt, Modellnummer 197, graues Steinzeug salzglasiert und kobaltblau bemalt, kugeliger Korpus mit Bandmotiven und Rosetten, nicht durchgehende Bodenspinne, sonst sehr guter Zustand, H 17 cm.
Lot-No.: 2619
Limit: 80.00 €, Acceptance: 0.00 €
aus einer Gewürzgarnitur um 1903, Ausführung Reinhold Merkelbach Grenzhausen, Modellnr. 1784, grün eingefärbtes Feinsteinzeug kobaltblau bemalt und salzglasiert, reliefierter stilisierter Kleeblattdekor, schauseitig Eichmarken, unbedeutend minimal brandrissig, sonst guter Zustand, H max. 13 cm.
Lot-No.: 2620
Limit: 20.00 €, Acceptance: 300.00 €
Entwurf Carl Mehlem 1924, Ausführung Reinhold Merkelbach Grenzhausen, Prägemarke und Marke des Deutschen Werkbundes, Modellnummer 3297, graues Steinzeug braun geflammt, mit aufgemodelten Ornamenten und Bändern, guter Zustand, H 24 cm. Quelle: Jürgen Schimanski, Westerwälder Steinzeug des Jugendstils, original Musterbuch, S. 298.
Lot-No.: 2621
Limit: 20.00 €, Acceptance: 35.00 €
Entwurf Josef Hoffmann und Koloman Moser um 1905, ein Blatt Seidenpapier mit einfarbigem Dekor, Rosensignet im Rapport, gegilbt, Maße 29 x 21 cm. Quelle: Das Schöne und der Alltag. Die Anfänge des modernen Designs 1900–1914, Hrsg. Deutsches Museum für Kunst in Handel und Gewerbe, 1997, S. 212, Abb. AK 158.
Lot-No.: 2622
Limit: 100.00 €, Acceptance: 0.00 €
um 1915, Entwurf Dagobert Peche, Siebdruck auf Papier, für die Stoffe der WW sowie den entsprechenden Stoffladen, gute Erhaltung, Maße 15 x 21 cm.
Lot-No.: 2623
Limit: 100.00 €, Acceptance: 220.00 €