Sächsische Künstler

Lot-No. 3922

Prof. Josef Hegenbarth, ”Diana”

die nahezu unbekleidete Göttin der Jagd, mit erlegten Tieren zu ihren Füßen, umgeben von Frauen, Kaltnadelradierung, um 1920, unter der Darstellung in Blei betitelt „Diana“ und signiert „Josef Hegenbarth“, Papier gebräunt und etwas knitterspurig, unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Darstellungsmaß ca. 34,5 x 22,5 cm. Künstlerinfo: eigentlich Joseph Franz Hegenbarth, dt. Maler, Graphiker und Illustrator (1884 Böhmisch Kamnitz bis 1962 Dresden), erste Förderung durch Emanuel Hegenbarth, studierte 1908–15 an der Akademie Dresden bei Carl Bantzer und Oskar Zwintscher, bis 1915 Meisterschüler bei Gotthardt Kuehl, 1916–17 Aufenthalt in Prag, später bei Halm und Goldmann in Wien, ab 1925 Mitarbeiter der Münchner ”Jugend” und des ”Simplizissimus”, Mitglied der Dresdner Künstlervereinigung (Sezession), 1926 Mitglied der Wiener Secession und 1929 der Prager Secession, Mitglied im Deutschen Künstlerbund Weimar, 1933 als „entartet“ diffamiert, ab 1947 Professor an der Dresdner Akademie, erhielt zahlreiche Ehrungen, unter anderem den Nationalpreis, tätig in Dresden-Loschwitz zeitweise Atelier im Künstlerhaus, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Dressler, Eisold „Künstler in der DDR“ und Internet.

Limit:
70.00 €
Acceptance:
90.00 €

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