Elfriede Mäckel, Blumenstillleben
Pfingstrosen, Rittersporn und Glockenblumen, in bauchiger Tonvase, vor lichtem Grund, pastose Malerei mit breitem Pinselduktus, Öl auf Karton, um 1970, rechts unten signiert ”E. Mäckel”, rückseitig aufgeklebt kleines Ausstellungsplakat ”Ausstellung Gemälde, Aquarelle, Zeichnungen – Elfriede Mäckel – 2.–30. Juni 1972 Haus des Deutschen Ostens München ...”, im Stuckrahmen (bestoßen) gerahmt, Falzmaße ca. 71,5 x 99 cm. Künstlerinfo: dt. Malerin, Graphikerin und Bildhauerin (1907 Reichenbach bis 1993 München), Schülerin der Handels- und Gewerbeschule in Reichenbach bei Paul Kreher, später an der Malschule von Guido Richter in Dresden, anschließend Studienaufenthalt in München, hier gefördert von Walther Rothes, Uta von Weech und Moritz Heymann, studierte ab 1928 an der Akademie München bei Angelo Jank, Max Mayrshofer und Ludwig von Herterich, 1931 Studienreise nach Italien, 1934 einjährige Weiterbildung bei Robert Friedrich Karl Scholtz in Berlin, unterbrochen von dreimonatigem Studienaufenthalt an der Französischen Akademie in Rom, danach kurzzeitig Schülerin von Eugen Spiro in Berlin, ab 1937 wiederholt Studienreisen durch Italien und Deutschland, tätig zunächst in Mylau, Obermylau und später in Reichenbach im Vogtland, 1968 Übersiedlung nach München, Quelle: Vollmer, Eisold ”Künstler in der DDR”, Grams-Wehdeking und Schondorff ”Die Malerin Elfriede Mäckel”, Matrikel der Münchner Akademie sowie Internet.