Prof. Max Frey, ”Lichtspenderin”
junge nackte Frau, auf dem Rücken eines phantastischen Meereswesens reitend, ein imaginäres Licht in ihren Händen in die Meerestiefe transportierend, phantastische, symbolistische Malerei mit dünn lasierendem Farbauftrag in fein abgestimmtem Kolorit, Öl auf Sperrholzplatte, rechts unten signiert und datiert ”Max Frey 1934”, rückseitig signiert ”Max Frey” und betitelt ”Lichtspenderin”, geringe Altersspuren, gerahmt, Falzmaße ca. 70 x 70 cm. Künstlerinfo: eigentlich Max Adolf Peter Frey, dt. Maler, Graphiker, Kunstgewerbler und Illustrator (1874 Mühlburg bei Karlsruhe bis 1944 Bad Harzburg), Schüler der Kunstgewerbeschule Karlsruhe, anschließend als Theatermaler in Berlin und Mannheim, 1893 sowie 1895–1903 Studium an der Akademie Karlsruhe bei Ferdinand Keller, Gustav Schönleber und Leopold von Kalckreuth, ab 1899 Mitglied der Karlsruher Kunstgenossenschaft und der Allgemeinen Deutschen Kunstgenossenschaft, 1904–05 in Frankfurt am Main, ab 1905 in Dresden ansässig, 1906–1934 Berufung als Dozent an die Kunstgewerbeschule Dresden, 1910 zum Professor ernannt, um 1910 Gründungsmitglied der Dresdner Künstlergruppe „Grün-Weiß” und Mitglied der Dresdner Kunstgenossenschaft, tätig in Dresden-Blasewitz, 1937 Umzug nach Bad Harzburg, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Dressler, Wikipedia und Internet.