Sächsische Künstler

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Siegfried Hauffe, Pferdeportrait

Bildnis eines braunen Pferdes vor Fichtenwaldkulisse, Öl auf Karton, rechts unten signiert und datiert "S. Hauffe (19)95", rückseitig Rahmungsetikett "Bilder-Geyer ... Plauen", gerahmt, Falzmaß 40 x 29,5 cm. Künstlerinfo: dt. Tier-, Jagd- und Landschaftsmaler sowie Illustrator (1923 Plauen bis 1997 Plauen), studierte 1937-41 an der Plauener Kunstschule bei Walther Löbering und Kurt Geipel, ab 1945 freischaffend, Mitglied im Verband Bildender Künstler (VBK) der DDR, tätig in Plauen-Kauschwitz, Quelle: Vollmer, Eisold “Künstler in der DDR” und Frank Weiß "Malerei im Vogtland".

Lot-No.: 4025
Limit: 80.00 €, Acceptance: 0.00 €

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Paul Henninger, Sammlung Zeichnungen

zehn Blatt Akt- und Portraitzeichnungen, entstanden zwischen 1912–47, je signiert, meist gute Erhaltung, Blattmaß ca. 45 x 28 cm. Künstlerinfo; dt. Maler und Zeichner (1895 Dresden bis 1967 Chemnitz).

Lot-No.: 4026
Limit: 80.00 €, Acceptance: 200.00 €

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Rudolf Hentschel, Der Schäfer

Schafherde im Licht des zur Neige gehenden Tages, vor einer großen Tanne, Radierung, um 1920, rechts unten signiert "Rudolf Hentschel", geringe Erhaltungsmängel, hinter Glas gerahmt, Darstellungsmaß ca. 25 x 34,5 cm. Künstlerinfo: eigentlich Johann (Hans) Rudolf Hentschel, dt. Maler, Zeichner, Radierer, Porzellanmaler und -gestalter (1869 Meißen-Cölln bis 1951 Meißen), ab 1884 Schüler der Meißener Zeichenschule, hier ab 1888 Ausbildung zum Bossierer, studierte 1889–93 an der Akademie München bei Nikolaus Gysis, Ludwig von Löfftz und Paul Höcker, ab 1894 an der Académie Julian in Paris und ab 1895 in Etaples, 1895 Rückkehr nach Meißen und tätig als Lehrer an der Porzellanmanufaktur, Mitglied im Reichsverband Bildender Künstler Deutschlands, im Deutschen Künstlerbund Weimar und in der Dresdner Kunst-Genossenschaft, tätig in Meißen, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Dressler, Matrikel der Münchner Akademie und Internet.

Lot-No.: 4027
Limit: 20.00 €, Acceptance: 20.00 €

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F. Herrmann, Dresdenansicht

sommerlicher Blick, entlang des Terrassenufers, auf die Altstadt von Dresden mit Albertbrücke, Frauenkirche, Kunstakademie, Secundogenitur, Ständehaus, Schloss, Hofkirche und Semperoper, Mischtechnik (Kohlezeichnung aquarelliert), Wiedergabe des Stadtbilds vor der Zerstörung im 2. Weltkrieg um 1960, rechts unten signiert "F. Herrmann", ins Passepartout eingeheftet, hier Info zum Motiv und als "Original-Kohlezeichnung" bezeichnet, gering fleckig und gegilbt, hinter Glas und Passepartout gerahmt, Passepartoutausschnitt ca. 17 x 33 cm.

Lot-No.: 4028
Limit: 20.00 €, Acceptance: 30.00 €

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Heinrich Herrmann, Strohpuppen

Felder und Wiesen in hügeliger Landschaft mit Strohpuppen, unter locker bewölktem Himmel, pastose Landschaftsmalerei, rechts unten signiert und datiert „Heinrich Herrmann 1935“ sowie ligiertes Monogramm, Craquelure, reinigungsbedürftig, ungerahmt, Maße ca. 44,5 x 56,5 cm. Künstlerinfo: dt. Maler (1854 Colditz bis nach 1935), Studium an der Berliner Akademie, auch beteiligt an der Ausmalung der Börse in Bremen, Quelle: Thieme-Becker und Bötticher.

Lot-No.: 4029
Limit: 20.00 €, Acceptance: 20.00 €

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Prof. Ludwig von Hofmann, Frauenportrait

Bildnis einer Dame mit in die Ferne schweifendem Blick, Kohle auf leichtem Karton, um 1900, links unten ligiertes Monogramm "LvH", minimale Altersspuren, unter Passepartout freigestellt und hinter Glas in ca. 8,5 cm breiter vergoldeter Jugendstilleiste gerahmt, Blattmaß ca. 42 x 35,5 cm. Künstlerinfo: bedeutender dt. Maler, Graphiker und Kunstgewerbler (1861 Darmstadt bis 1945 Pillnitz bei Dresden), studierte 1883–86 an der Akademie Dresden bei seinem Onkel Heinrich Hofmann (1824–1911) und Friedrich Preller dem Jüngeren (1838–1901), 1886–88 an der Akademie Karlsruhe, hier Meisterschüler von Ferdinand Keller, anschließend kurzzeitiger Studienaufenthalt in München, 1889–90 an der Académie Julian Paris und beeinflusst von Pierre Puvis de Chavannes (1824–1898), ab 1890 freischaffend in Berlin und neben Lovis Corinth, Max Liebermann, Max Klinger und Walter Leistikow Mitglied der Vereinigung der "Elf", unterhielt Freundschaften zu Gerhart Hauptmann und Eugen Bracht, 1894–1901 Studienreisen und -aufenthalte, unter anderem in Rom und Neapel und beeinflusst vom Werk Hans von Marées (1837–1887), 1895 Reise nach Kleinasien (Griechenland und Türkei) mit seinem Onkel und künftigen Schwiegervater Reinhard Kekulé von Stradonitz (1839–1911), ab 1895 für die Zeitschrift „Pan“ tätig, 1898 Gründungsmitglied der Berliner Sezession, ab 1903 Professor an der Kunstschule Weimar und Vorreiter von Harry Graf Kesslers Bewegung “Neues Weimar”, 1903–14 Sommerhaus in Fiesole bei Florenz, 1907 Griechenlandreise mit Gerhart Hauptmann, 1916–31 Professor an der Akademie Dresden und wohnhaft in Dresden-Pillnitz, korrespondierendes Mitglied der Münchner Sezession, Mitglied des Deutschen Künstlerbundes Weimar, zum Dr. phil. h.c. und Geheimen Hofrat ernannt, in zahlreichen Museen vertreten, 1937 teilweise als “entartet” diffamiert, Quelle: u. a. Thieme-Becker, Vollmer, Dressler und Wikipedia.

Lot-No.: 4030
Limit: 600.00 €, Acceptance: 0.00 €

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Prof. Ludwig von Hofmann, "Anbetung"

Gruppe von Menschen, ihr Haupt gen Himmel gerichtet, Holzschnitt, um 1920, unter der Darstellung rechts in Blei signiert "L. v. Hofmann", minimale Altersspuren, Darstellungsmaß 18 x 29,5cm, Blattmaß ca. 25 x 35 cm. Künstlerinfo: bedeutender dt. Maler, Graphiker und Kunstgewerbler (1861 Darmstadt bis 1945 Pillnitz bei Dresden), studierte 1883–86 an der Akademie Dresden bei seinem Onkel Heinrich Hofmann (1824–1911) und Friedrich Preller dem Jüngeren (1838–1901), 1886–88 an der Akademie Karlsruhe, hier Meisterschüler von Ferdinand Keller, anschließend kurzzeitiger Studienaufenthalt in München, 1889–90 an der Académie Julian Paris und beeinflusst von Pierre Puvis de Chavannes (1824–1898), ab 1890 freischaffend in Berlin und neben Lovis Corinth, Max Liebermann, Max Klinger und Walter Leistikow Mitglied der Vereinigung der "Elf", unterhielt Freundschaften zu Gerhart Hauptmann und Eugen Bracht, 1894–1901 Studienreisen und -aufenthalte, unter anderem in Rom und Neapel und beeinflusst vom Werk Hans von Marées (1837–1887), 1895 Reise nach Kleinasien (Griechenland und Türkei) mit seinem Onkel und künftigen Schwiegervater Reinhard Kekulé von Stradonitz (1839–1911), ab 1895 für die Zeitschrift „Pan“ tätig, 1898 Gründungsmitglied der Berliner Sezession, ab 1903 Professor an der Kunstschule Weimar und Vorreiter von Harry Graf Kesslers Bewegung “Neues Weimar”, 1903–14 Sommerhaus in Fiesole bei Florenz, 1907 Griechenlandreise mit Gerhart Hauptmann, 1916–31 Professor an der Akademie Dresden und wohnhaft in Dresden-Pillnitz, korrespondierendes Mitglied der Münchner Sezession, Mitglied des Deutschen Künstlerbundes Weimar, zum Dr. phil. h.c. und Geheimen Hofrat ernannt, in zahlreichen Museen vertreten, 1937 teilweise als “entartet” diffamiert, Quelle: u. a. Thieme-Becker, Vollmer, Dressler und Wikipedia.

Lot-No.: 4031
Limit: 20.00 €, Acceptance: 35.00 €

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Gottfried Körner, "Warten – Markt in M."

abstrahierte Figurenstudie von Marktfrauen, Pastellkreiden in Schwarz und Rötel auf leicht getöntem Büttenpapier, unten signiert und datiert "G. Körner (19)83", rückseitig in Blei bezeichnet "Gottfried Körner – Warten (Markt in M.)E/99 ...", auf Karton aufgeheftet, rückseitig Montierungsreste, oben ca. 1,5 cm eingerissen, ungerahmt, Blattmaße ca. 48 x 36 cm. Künstlerinfo: dt. Maler und Graphiker (1927 Werdau bis 2015 Dresden), zunächst Lehre zum Lithograph, anschließend Kriegsdienst, 1945–51 freischaffend in Werdau, 1951–56 Studium an der Hochschule der Bildenden Künste in Dresden, nachfolgend freischaffend, Mitglied des Verbandes Bildender Künstler (VBK) der DDR, tätig in Dresden-Gruna, Quelle: Eisold "Künstler in der DDR" und Internet.

Lot-No.: 4032
Limit: 50.00 €, Acceptance: 50.00 €

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Gottfried Körner, "Baumgruppe an der Ostsee"

sommerlich-sonniger Waldausschnitt, Aquarell über Bleistift, rechts unten in Blei signiert und datiert "Körner (19)77", rückseitig in Blei bezeichnet "Gottfried Körner – Baumgruppe (an der Ostsee), Aqu. 1977 ...", rückseitig Montierungsreste, Ecke mit Knickspuren, ungerahmt, Blattmaße ca. 47 x 35 cm. Künstlerinfo: dt. Maler und Graphiker (1927 Werdau bis 2015 Dresden), zunächst Lehre zum Lithograph, anschließend Kriegsdienst, 1945–51 freischaffend in Werdau, 1951–56 Studium an der Hochschule der Bildenden Künste in Dresden, nachfolgend freischaffend, Mitglied des Verbandes Bildender Künstler (VBK) der DDR, tätig in Dresden-Gruna, Quelle: Eisold "Künstler in der DDR" und Internet.

Lot-No.: 4033
Limit: 50.00 €, Acceptance: 100.00 €

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Ursula Mattheuer-Neustädt, "Das erste Gespräch"

Apfel vor weiter bewegter Sommerlandschaft, mit Paar am Horizont, Blatt 1 aus der Serie "Dialoge", Litho, links unter der Darstellung in Blei nummeriert 22/40, rechts handsigniert und datiert "U. Mattheuer-Neustädt/(19)71–75" sowie unten mittig betitelt "Dialoge 1 Das erste Gespräch", etwas gegilbt, minimal fleckig, hinter Glas gerahmt, Druckmaße ca. 30,5 x 25,5 cm, Blattmaß ca. 54,5 x 39 cm. Künstlerinfo: geborene Ursula Neustädt, dt. Zeichnerin, Graphikerin, Illustratorin und Autorin (geboren 1926 in Plauen im Vogtland), Kindheit in Plauen, 1944–45 Zwangsverpflichtet in der Rüstungsindustrie, nach Kriegsende Trümmerfrau in Plauen und kurzzeitig Apothekenhelferin, 1946 Architekturstudium an der Bauhochschule Weimar mit Praktikum zum Bautischler und Zimmermann, 1946–47 Schülerin der Kunstgewerbeschule Leipzig bei Karl Miersch und Kurt Querner, 1947 Reise nach Westdeutschland, studierte 1948–52 an der Hochschule für Graphik und Buchkunst (HGB) Leipzig bei Egon Pruggmayer, Elisabeth Voigt und Walter Arnold, parallel Gasthörerin an der Universität Leipzig in Germanistik bei Hans Mayer, Philosophie bei Ernst Bloch und Kunstgeschichte bei Johannes Jahn, Mitglied des Verbandes Bildender Künstler (VBK) der DDR, 1960–64 Dozentin an der HGB Leipzig, anschließend freischaffend in Leipzig und Reichenbach im Vogtland, unternahm zahlreiche Studienreisen, unter anderem UdSSR, Ungarn, BRD, CSSR sowie 1976 zusammen mit Wolfgang Mattheuer Reise nach Mexiko, 2004 Gründung der „Ursula Mattheuer-Neustädt und Wolfgang Mattheuer Stiftung“ mit Sitz in Leipzig, 1972 Ehrung mit dem Kunstpreis der Stadt Leipzig, mehrmalige Ehrung für Schönste Bücher der DDR, beschickte die Kunstausstellungen der DDR sowie Ausstellungen in Leipzig, Altenburg, Berlin, Ahrenshoop, Budapest, Tokio, Dresden, Mexico-City, Algier, Stuttgart, Nürnberg, Chemnitz, Mannheim, Moskau, Stockholm, Oslo, Prag, Zwickau und weitere, vertreten in diversen Museen wie dem Museum der Bildenden Künste Leipzig, dem Lindenaumuseum Altenburg, der Moritzburg Halle, der Sammlung des Bundesrates und den Kunstsammlungen Gera, mehrere Veröffentlichungen kunstwissenschaftlicher und literarischer Texte, tätig in Leipzig, Quelle: unter anderem Eisold "Künstler in der DDR", Vollmer, Wikipedia und Internet.

Lot-No.: 4034
Limit: 80.00 €, Acceptance: 80.00 €

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Richard Naumann-Coschütz, "Gralsburg"

phantastische Landschaft mit sagenumwobener Burg, auf hohem Fels im hellen Sonnenlicht, als Vorlage dieses Motivs dürften Naumann die grazilen Felsformationen der Sächsischen Schweiz gedient haben, die er hier majestätisch überhöht, Farblitho, rechts unten in der Platte ligiert monogrammiert und datiert "RNC 1923", links unten in Blei betitelt "Gralsburg" und rechts handsigniert "Richard Naumann-Coschütz", etwas gegilbt, faltig, unten geglättete Durchstoßung, hinter Glas und Passepartout gerahmt, Druckmaß ca. 35 x 27,5 cm. Künstlerinfo: eigentlich Max Richard Naumann, dt. Schriftsteller, Maler, Zeichner, Graphiker, Exlibris- und Werkkünstler (1886 Freital bis 1961 Dresden), zunächst ab 1900 Lehre zum Lithographen, studierte ab 1909 an der Akademie Dresden bei Robert Sterl, Oskar Zwintscher, Richard Müller und Hermann Prell, 1919-22 Meisterschüler bei Ludwig von Hofmann, ab 1923 freischaffend in Dresden, wurde in der Folge zum einfühlsamen Schilderer des Dresdner Umlandes, vor allem der Sächsischen Schweiz, tätig in Dresden-Coschütz, Quelle: Schülerlisten der Dresdner Akademie und Internet.

Lot-No.: 4035
Limit: 0.00 €, Acceptance: 30.00 €

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Martin Erich Philipp, "Pfefferfresser"

drei auf einem Ast sitzende Pfefferfresser in leuchtender, kontrastreicher Farbigkeit, Farbholzschnitt auf kräftigem Japanpapier, um 1920, unter der Darstellung signiert „M-E. Philipp“ sowie betitelt „Pfefferfresser“, im Stock monogrammiert „MEPH“, leichte Erhaltungsmängel, hinter Glas gerahmt, Falzmaß ca. 21 x 33,5 cm. Künstlerinfo: monogrammiert "MEPH", dt.-jüdischer Maler und Graphiker (1887 Zwickau bis 1978 Dresden), studierte 1904–08 an der Kunstgewerbeschule Dresden, 1908–13 Studium an der Kunstakademie bei Oskar Zwintscher und Osmar Schindler, Meisterschüler von Gotthardt Kuehl und Richard Müller an der Dresdner Akademie, erhielt zahlreiche Auszeichnungen, unter anderem 1914 die Sächsische Staatsmedaille auf der Bugra Leipzig, Mitglied im Reichsverband Bildender Künstler Deutschlands und der Dresdner Kunstgenossenschaft, später Mitglied des Verbandes Bildender Künstler (VBK) der DDR, tätig in Dölzschen bei Dresden, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Dressler, Eisold “Künstler in der DDR”, Kürschners "Graphikerhandbuch" 1967 und Wikipedia.

Lot-No.: 4036
Limit: 50.00 €, Acceptance: 120.00 €

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Richard Pusch, "Herbstlandschaft im Erzgebirge"

Blick entlang eines Flusses in ein weites Tal, im herbstlichen Licht des heranbrechenden Tages, Mischtechnik auf Papier, unten rechts signiert "R.Pusch", auf Passepartout in Blei betitelt "Herbstlandschaft (Erzgebirge)", unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Passepartoutausschnitt ca. 41 x 57,5 cm. Künstlerinfo: dt. Maler und Graphiker (1912 Dresden bis 1998 Tegernsee), 1927–28 Bäckerlehre, 1934–36 und 1938–39 Besuch der Akademie Castellie, 1936–38 Studium an der Akademie in Dresden bei Schramm-Zittau, lebt seit 1945 in Reinhardtsgrimma, ab 1951 Mitglied im VBK der DDR, Quelle: Eisold „Künstler in der DDR“.

Lot-No.: 4037
Limit: 20.00 €, Acceptance: 45.00 €

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Thomas Ranft, "Berührung"

sich teils berührende Strukturen in Rot und Blau, Farbradierung, unter der Darstellung rechts signiert und datiert "Ranft (19)81" sowie links betitelt "Berührung", in der unteren rechten Blattecke bezeichnet "Probe", ungerahmt, Darstellungsmaß ca. 27,4 x 19,6 cm, Blattmaß ca. 53 x 39,5 cm. Künstlerinfo: dt. Zeichner, Graphiker und Illustrator (geboren 1945 in Königsee in Thüringen), 1961–66 Lehre und Tätigkeit als Baumschulgärtner in Weimar und Markkleeberg, 1966–67 tätig am Städtischen Theater Leipzig, studierte 1967–72 an der Hochschule für Graphik und Buchkunst in Leipzig bei Fritz Fröhlich, Irmgard Horlbeck-Kappler, Heinz Wagner und Hans Mayer-Foreyt, ab 1972 freischaffend in Karl-Marx-Stadt (Chemnitz), Mitglied der Karl-Marx-Städter "Galerie Oben", 1977 zusammen mit Carlfriedrich Claus, Michael Morgner, Dagmar Ranft-Schinke und Gregor-Thorsten Schade Gründungsmitglied der Künstlergruppe und Produzentengalerie "Clara Mosch" im Karl-Marx-Städter Stadtteil Adelsberg, 1978 Studienreise nach Südfrankreich, 1986–89 Lehrtätigkeit an der Fachschule für angewandte Kunst Schneeberg, Mitglied im Verband Bildender Künstler (VBK) der DDR, ab 1993 Mitglied der Freien Akademie der Künste zu Leipzig, 1994 Gründungsmitglied und Vorsitzender des Vereins „Kunst für Chemnitz“, tätig in Dittersdorf/Striegistal, Quelle: Eisold "Künstler in der DDR" und Internet.

Lot-No.: 4038
Limit: 40.00 €, Acceptance: 60.00 €

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Thomas Ranft, "Zeichen im Chaos"

feingliedrige Strukturen und Fragment, verteilt auf der Darstellung, Radierung, unter der Darstellung rechts in Blei signiert und datiert "Ranft (19)79" sowie links betitelt "Zeichen im Chaos", im Druck nochmals signiert und datiert, in der unteren rechten Blattecke mit "E/A" bezeichnet, geringe Erhaltungsmängel, ungerahmt, Darstellungsmaß ca. 16,2 x 17,2 cm, Blattmaß ca. 53 x 39,5 cm. Künstlerinfo: dt. Zeichner, Graphiker und Illustrator (geboren 1945 in Königsee in Thüringen), 1961–66 Lehre und Tätigkeit als Baumschulgärtner in Weimar und Markkleeberg, 1966–67 tätig am Städtischen Theater Leipzig, studierte 1967–72 an der Hochschule für Graphik und Buchkunst in Leipzig bei Fritz Fröhlich, Irmgard Horlbeck-Kappler, Heinz Wagner und Hans Mayer-Foreyt, ab 1972 freischaffend in Karl-Marx-Stadt (Chemnitz), Mitglied der Karl-Marx-Städter "Galerie Oben", 1977 zusammen mit Carlfriedrich Claus, Michael Morgner, Dagmar Ranft-Schinke und Gregor-Thorsten Schade Gründungsmitglied der Künstlergruppe und Produzentengalerie "Clara Mosch" im Karl-Marx-Städter Stadtteil Adelsberg, 1978 Studienreise nach Südfrankreich, 1986–89 Lehrtätigkeit an der Fachschule für angewandte Kunst Schneeberg, Mitglied im Verband Bildender Künstler (VBK) der DDR, ab 1993 Mitglied der Freien Akademie der Künste zu Leipzig, 1994 Gründungsmitglied und Vorsitzender des Vereins „Kunst für Chemnitz“, tätig in Dittersdorf/Striegistal, Quelle: Eisold "Künstler in der DDR" und Internet.

Lot-No.: 4039
Limit: 40.00 €, Acceptance: 50.00 €

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Lothar Rentsch, Konvolut Druckgraphik

zwei Linolschnitte, betitelt "Abendsonne" und "Die Wolke" sowie zwei Radierungen "Plauen 1939" und "Warnemünder Mohle", jeweils handsigniert "Rentsch" und datiert zwischen 1979–88, teils Altersspuren, Darstellungsmaß max. ca. 18,7 x 26,3 cm. Künstlerinfo: dt. Graphiker und Zeichner (1924 Plauen bis 2017 Plauen), studierte 1939–41 an der Staatlichen Kunst- und Fachschule für Textilindustrie in Plauen bei Reinhard Metz, 1941–43 Lehre zum Entwerfer für Dekostoffe in den Industriewerken Plauen, 1943–45 Kriegsdienst, 1946–47 Schüler der Textilschule Chemnitz, 1947–52 Entwerfer für Dekostoffe in Plauen, 1950–90 Mitglied im Verband Bildender Künstler (VBK) der DDR, seit 1952 freischaffend, 1961 Gründer und bis 1991 Leiter der „Plauener Graphikgemeinschaft“, ab 1991 Mitglied des Sächsischen Künstlerbundes und 2009 Gründungsmitglied des BBKV e. V., unternahm zahlreiche Studienreisen, unter anderem UdSSR, Polen, CSSR, Türkei und USA, Arbeitsaufenthalte auf Hiddensee, erhielt zahlreiche Ehrungen, unter anderem 1994 die Ehrenbürgerschaft von Plauen, beschickte Ausstellungen wie die Mittelsächsische Kunstausstellung Karl Marx Stadt, Kunstausstellungen der DDR, 2002 „Beispiele zeitgenössischer Kunst aus den Neuen Bundesländern“ im Bundeskanzleramt Berlin, tätig in Plauen, Quelle: Vollmer, Eisold „Künstler in der DDR“, Frank Weiß „Malerei im Vogtland“, Wikipedia und Internet.

Lot-No.: 4040
Limit: 80.00 €, Acceptance: 80.00 €

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Lothar Rentsch, "Karl-Marx-Stadt"

Blick von einer erhöhten Position auf die Beckerbrücke in Chemnitz, mit typischer Stadtlandschaft im Hintergrund, Linolschnitt, unter der Darstellung rechts signiert und datiert "Rentsch (19)80" sowie links bezeichnet, nummeriert und betitelt "Handabzug 57/100 Karl-Marx-Stadt", Druckmaß ca. 27 x 30 cm, Blattmaß ca. 53 x 39 cm. Künstlerinfo: dt. Graphiker und Zeichner (1924 Plauen bis 2017 Plauen), studierte 1939–41 an der Staatlichen Kunst- und Fachschule für Textilindustrie in Plauen bei Reinhard Metz, 1941–43 Lehre zum Entwerfer für Dekostoffe in den Industriewerken Plauen, 1943–45 Kriegsdienst, 1946–47 Schüler der Textilschule Chemnitz, 1947–52 Entwerfer für Dekostoffe in Plauen, 1950–90 Mitglied im Verband Bildender Künstler (VBK) der DDR, seit 1952 freischaffend, 1961 Gründer und bis 1991 Leiter der „Plauener Graphikgemeinschaft“, ab 1991 Mitglied des Sächsischen Künstlerbundes und 2009 Gründungsmitglied des BBKV e. V., unternahm zahlreiche Studienreisen, unter anderem UdSSR, Polen, CSSR, Türkei und USA, Arbeitsaufenthalte auf Hiddensee, erhielt zahlreiche Ehrungen, unter anderem 1994 die Ehrenbürgerschaft von Plauen, beschickte Ausstellungen wie die Mittelsächsische Kunstausstellung Karl Marx Stadt, Kunstausstellungen der DDR, 2002 „Beispiele zeitgenössischer Kunst aus den Neuen Bundesländern“ im Bundeskanzleramt Berlin, tätig in Plauen, Quelle: Vollmer, Eisold „Künstler in der DDR“, Frank Weiß „Malerei im Vogtland“, Wikipedia und Internet.

Lot-No.: 4041
Limit: 50.00 €, Acceptance: 75.00 €

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Georg Richter-Lößnitz, Herbstabend

fünf blonde junge Landmädchen ruhen oberhalb einer Viehweide, der Mond ist schon aufgegangen und kündigt den nahen Abend an, Öl auf Leinwand, unten links signiert und datiert "Georg Richter-Lößnitz 37.", rückseitig auf Leinwand bezeichnet und vollständig betitelt "Georg Richter-Lössnitz 1937 'Herbstabend in der Pommerschen Schweiz'", reinigungsbedürftig, farbschwundrissig, gerahmt, Falzmaß ca. 76,5 x 100,5 cm. Künstlerinfo: eigentlich Julius Georg Richter, nannte sich als Künstler ab den 1920er Jahren "Georg Richter-Lößnitz", dt. Maler, Radierer, Freskant, Illustrator, Innenraumgestalter, Entwerfer und Werbegraphiker (1891 Leipzig bis 1938 Großenhain), 1905-07 Studium an der Königlichen Kunstgewerbeschule Dresden, anschließend drucktechnische Lehre, studierte 1910-13 an der Kunstakademie Dresden bei Richard Müller und Carl Bantzer, lebte und arbeitete in Kötzschenbroda, Mitglied im Reichsverband bildender Künstler Deutschlands, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon", Müller-Singer, Dressler und Wikipedia.

Lot-No.: 4042
Limit: 360.00 €, Acceptance: 0.00 €

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Erich Rother, Partie aus dem Weidatal

sommerlicher Blick über grüne Talaue mit Schneidemühle am Waldesrand, lasierende, partiell gering pastose Landschaftsmalerei, Öl auf Hartfaser, um 1970, links unten signiert "E. Rother", schön gerahmt, Falzmaße ca. 60 x 80 cm. Künstlerinfo: dt. Malermeister und Landschaftsmaler (1908 Triebes bis 1983 Greiz), zunächst ab 1923 kaufmännische Ausbildung im väterlichen Betrieb, 1927-29 Lehre zum Dekorationsmaler bei Malermeister Karl Ulrich in Zeulenroda, betrieb 1932-58 ein Malergeschäft in Triebes und arbeitete danach in der Produktionsgenossenschaft „Farbenfreunde“ in Zeulenroda, parallel autodidaktische Schulung als Kunstmaler und als Landschaftsmaler freischaffend, 1940-45 Kriegsdienst und -gefangenschaft, 1961 Anerkennung als freischaffender Künstler, tätig in Triebes, Quelle: Wikipedia und Internet.

Lot-No.: 4043
Limit: 80.00 €, Acceptance: 80.00 €

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Albin Schlehahn, "Frühling"

wohl Blick über blühende Wiesen, vorbei an der Sommerfrische "Friedrich-August-Stein", übers Elstertal zum Julius-Mosen-Turm auf dem Eisenberg bei Pöhl, minimal pastose, impressionistische Landschaftsmalerei, Öl auf Leinwand, rechts unten signiert und datiert "A. Schlehahn 1906", rückseitig auf Schutzkarton der Leinwand original vom Künstler betitelt "Frühling", nummeriert "No. 11" und mit Künstleranschrift "Albin Schlehahn, Plauen/Vogtld. Krähenhügelstr. 32" versehen, Kratzer und Farbverluste, reinigungsbedürftig, gerahmt, Falzmaße ca. 40 x 54 cm. Künstlerinfo: dt. Landschafts- und Blumenmaler (1870 Eichigt bis 1939 Jößnitz), Kindheit bei Jößnitz, Schüler der Plauener Kunstschule und einer privaten Münchner Malschule, studierte ab 1899 bei Gabriel von Hackl an der Akademie München, unternahm Studienreisen nach Tirol, Wanderschaft zusammen mit Albin Enders in den Schwarzwald und die Fränkische Schweiz, Mitglied der "Malergruppe Vogtland", tätig in Plauen und Jößnitz, Quelle: Thieme-Becker, Dressler, Matrikel der Akademie München und Frank Weiß "Malerei im Vogtland".

Lot-No.: 4044
Limit: 150.00 €, Acceptance: 330.00 €

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Martin Schmidt Grafikmappe

"Zum 35. Jahrestag der Grenztruppen der DDR", enthält zehn Lithographien zu heimatlichen und politischen Themen, in Flügelmappe, um 1984, jeweils betitelt und handsigniert "M. Schmidt", leichte Altersspuren, Mappenmaß ca. 42 x 30 cm, beigeben Holzschnitt signiert "Peter Knobloch". Künstlerinfo: dt. Maler, Graphiker und Pädagoge (1919 Jößnitz bis 2002 Jößnitz), 1934–38 Studium an der Kunst- und Fachschule für Textilindustrie Plauen, anschließend Volontariat als Bühnenbildner am Theater Plauen, 1951–54 Studium am Pädagogischem Institut Erfurt, tätig als Kunsterzieher und freischaffend in Jößnitz und Plauen, Quelle: Vollmer und Frank Weiß „Malerei im Vogtland“.

Lot-No.: 4045
Limit: 20.00 €, Acceptance: 50.00 €

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Maritta Seybold, Blick auf Altensalz

weiter sommerlicher Blick aus Richtung Voigtsgrün, über hügelige Landschaft mit reifenden Kornfeldern, auf Kirche und Dorf von Altensalz an der Talsperre Pöhl im sächsischen Vogtland, minimal pastose Landschaftsmalerei mit lockerem Pinselduktus, Öl auf Karton, rechts unten signiert und datiert "M. Seybold (20)00", rückseitig Plauener Rahmungsstempel und Eigentümerannotationen, schön gerahmt, Falzmaße ca. 30 x 40 cm. Künstlerinfo: geborene Maritta Hauffe, dt. Malerin, Zeichnerin, Graphikerin und Illustratorin (geboren 1950 in Plauen/Vogtland), zunächst Ausbildung zur Konstrukteurin und tätig in der Plamag in Plauen, später Musterdesignerin und Vertriebsmitarbeiterin in der Wäscheunion Pausa, parallel Schülerin ihres Vaters, des Plauener Tier- und Landschaftsmalers Siegfried Hauffe (1923 bis 1997), Weiterbildung bei Rolf Andiel, 1974–91 Mitglied des Malzirkels der Plamag unter der Leitung von Rolf Andiel, ab 1998 freischaffend, tätig in Plauen-Kauschwitz, Quelle: Frank Weiß "Malerei im Vogtland" und Internet.

Lot-No.: 4046
Limit: 100.00 €, Acceptance: 0.00 €

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Maritta Seybold, Anwesen in Ruderitz

frühlingshafter Blick in die Talaue des Kemnitzbachs, mit dem altehrwürdigen Degenkolbschen Bauernhof, stimmungsvolle Landschaftsmalerei, Aquarell, links unten signiert und datiert "M. Seybold (19)99", rückseitig Plauener Rahmungsetikett und Dedikation an den Vorbesitzer, hinter Glas und Passepartout gerahmt, Passepartoutausschnitt ca. 23 x 31 cm. Künstlerinfo: geborene Maritta Hauffe, dt. Malerin, Zeichnerin, Graphikerin und Illustratorin (geboren 1950 in Plauen/Vogtland), zunächst Ausbildung zur Konstrukteurin und tätig in der Plamag in Plauen, später Musterdesignerin und Vertriebsmitarbeiterin in der Wäscheunion Pausa, parallel Schülerin ihres Vaters, des Plauener Tier- und Landschaftsmalers Siegfried Hauffe (1923 bis 1997), Weiterbildung bei Rolf Andiel, 1974–91 Mitglied des Malzirkels der Plamag unter der Leitung von Rolf Andiel, ab 1998 freischaffend, tätig in Plauen-Kauschwitz, Quelle: Frank Weiß "Malerei im Vogtland" und Internet.

Lot-No.: 4047
Limit: 80.00 €, Acceptance: 160.00 €

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Peter Sylvester, Kosmische Landschaft

surreal anmutende Nachtlandschaft mit großem aufgehenden Mond, Aquatintaradierung, unter der Darstellung in Blei nummeriert 19/25 sowie signiert und datiert "Sylvester (19)77", minimale Altersspuren, hinter Glas gerahmt, Darstellungsmaß ca. 48,5 x 64 cm.

Lot-No.: 4048
Limit: 100.00 €, Acceptance: 100.00 €

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Walter Teichert, "Der einsame Wanderer"

surrealistische Komposition mit kleiner Figur, einem sitzenden Damenakt zustrebend, minimal pastose Malerei in brauntoniger Farbigkeit, Öl auf Hartfaser, links unten betitelt "Der einsame Wanderer" und rechts unten monogrammiert sowie datiert "Tei 3. (19)87", rückseitig originales Künstleretikett, hier signiert, abweichend betitelt und datiert "Walter Teichert - Der kleine Wanderer - (19)87 Öl", Malgrund wellig, am unteren Rand mehrere, teils größere Farbplatzer, schlicht gerahmt, Maße ca. 40,5 x 57 cm. Künstlerinfo: dt. Maler und Graphiker (1909 Dresden bis 2004 Dresden), zunächst Lehre zum Zeichner sowie Dekorations- und Schriftenmaler, 1930 Studium an der Akademie Dresden bei Karl Rade, ab 1931 freischaffend, 1936 Meisterprüfung, Mitarbeit an der Rekonstruktion des Schmuckvorhangs der Dresdner Semperoper, Mitglied des Verbandes Bildender Künstler (VBK) der DDR, tätig in Dresden, Quelle: Eisold "Künstler in der DDR" und Internet.

Lot-No.: 4049
Limit: 120.00 €, Acceptance: 120.00 €

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