Minni Herzing, "Dinkelsbühl"
Blick auf die mittelalterlichen Fachwerkhäuser von Dinkelsbühl mit St.-Georgs-Kirche und Stadtmauer, Radierung in Braun gedruckt, um 1920–30, unter der Darstellung in Blei betitelt „Dinkelsbühl“ und signiert „MHerzing“, unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Darstellungsmaß ca. 19,3 x 24,5 cm. Künstlerinfo: eigentlich Hermine Herzing, genannt „Blumenminni“, dt. Malerin, Radiererin, Porzellanmalerin und Illustratorin (1883 Frankfurt am Main bis 1968 Karl-Marx-Stadt), erster Unterricht beim Vater in Malerei und Lithographie, studierte an der Akademie Hanau, zunächst tätig als Entwurfszeichnerin für Stickereien und Handarbeiten, 1910–34 in Dresden, hier Schülerin von Georg Hermann Gelbke und Willy Kriegel, ab 1934 tätig in Chemnitz (Karl-Marx-Stadt), Quelle: Vollmer und Wikipedia.