Landgrebe, "Wilde Kaiser Gebirge bei Kufstein"
abendlicher Blick vom felsigen Hochplateau mit Almhütte auf imposante Alpengipfel im Sonnenuntergang, stimmungsvolle, pastose Malerei, Öl auf Leinwand, um 1900, links unten rot signiert "Landgrebe", rückseitig auf dem Keilrahmen betitelt und bezeichnet "Wilde Kaiser Gebirge bei Kufstein von Landgrebe", vielfach werden ähnliche Gemälde, die alle mit "Landgrebe" signiert sind, dem Berliner Bildhauer Gustav Landgrebe (1837–1899) zugeordnet, wahrscheinlicher ist jedoch die Autorenschaft durch den 1881 in Frankfurt am Main geborenen Maler Heinrich Landgrebe, Craquelure, reinigungsbedürftig, minimal restaurierungsbedürftig, in Goldstuckleiste gerahmt, Falzmaße ca. 55,5 x 75 cm. Künstlerinfo Heinrich Landgrebe: wohl auch "Heinz Landgrebe", dt. Maler, Zeichner, Illustrator, Graphiker und Gebrauchsgraphiker sowie Restaurator (1881 Frankfurt-Oberrad am Main bis nach 1930), studierte ab 1906 im Alter von 25 Jahren an der Akademie München bei Otto Seitz, 1909 als Deckenmaler in Frankfurt am Main erwähnt, beschickte ab 1920 die Ausstellungen im Münchner Glaspalast, Mitglied der Münchner Künstlergenossenschaft, der Vereins für Originalradierungen und im Reichsverband bildender Künstler Deutschlands, tätig in München, Quelle: Dressler 1930, Matrikel der Münchner Akademie, Glaspalastkataloge und Internet.