Walter Henschel v. Hain, Badende Mädchen am Weiher
nackte Frauen am sommerlich-sonnigen See, minimal pastose Genremalerei, Öl auf Leinwand, um 1930, rechts unten schwer lesbar signiert "Henschel von Hain", rückseitig auf dem Keilrahmen Etikett "Walter Henschel von Hain – geb. 1883 Lübeck–1945 Berlin" und mehrfach gestempelt "Herm. Weißbarth Charlottenburger Farben-Magazin ... Goethe Strasse ...", hinterlegte Fehlstelle in der Leinwand, restauriert, gerahmt, Falzmaße ca. 33 x 47,5 cm. Künstlerinfo: eigentlich Walter Henschel, nannte sich als Künstler ab 1900 "Henschel vom Hain", privat verkehrte er unter "Walter Henschel von Hain", dt. Gürtler, Landschafts- und Portraitmaler sowie Erfinder (1883 Lübeck bis 1945 Berlin), Schulbesuch in Lübeck, zunächst Lehre zum Gürtler, anschließend Hinwendung zur Kunst und in Lübeck als Portraitmaler freischaffend, 1914–18 Kriegsdienst im 1. Weltkrieg, ab 1918 Arbeits- und Studienaufenthalte in Spanien und Italien (unter anderem Neapel), Ende der 1920er Jahre Rückkehr nach Deutschland und in Berlin freischaffend, erhielt 1931 ein Patent für eine "Einrichtung zum maschinellen Verschnüren von Paketen u. dgl.“, im 2. Weltkrieg Umzug nach Senftenberg, Quelle: Dressler, Akten der Reichskammer der bildenden Künste Berlin und Wikipedia.