Wladimir Smachtin, "Fata Morgana" in Bad Langensalza
Darstellung des historischen Gebäudes der Ziegelei von Bad Langensalza, gespenstisch überragt von Arbeitern im morgendlichen Dunst, das einmalige Industriedenkmal wurde trotz Protesten 1992 abgerissen, woraufhin der als Flüchtling in Bad Langensalza lebende Künstler dem Gebäude ein malerisches Denkmal setzte, pastose Malerei, Öl auf Leinwand, rechts unten kyrillisch signiert und datiert "Smachtin (19)92", rückseitig russisch betitelt, bezeichnet, datiert und signiert "Mirage [dt.: Fata Morgana bzw. Erscheinung]", "Öl auf Leinwand 1992 Smachtin W." sowie dt. betitelt "Fata Morgana" und dt. Eigentümerannotation, gerahmt, Falzmaße ca. 70 x 50 cm, beigefügt Unterlagen zum Künstler und Sujet. Künstlerinfo: eigentlich Wladimir Leonardowitsch Smachtin, auch Vladimir Smakhtine bzw. Smachtine, russischer Maler (geboren 1955 in Moskau), ab 1959 in Obninsk, Schüler der Jugendkunstschule in Obninsk, zunächst Studium am Moskauer Institut für Feinchemie, 1984–87 Kunststudium an der Kunstschule der Moskauer Universität und anschließend am Moskauer Kunsttheater Surikov, danach Tätigkeit als Designer in Obinsk, 1986 Gründer der Künstlergruppe "Academy", ab 1990 in Deutschland zunächst in Bad Langensalza und Bad Tennstedt, später in Berlin, Quelle: Interneteintrag zum Künstler und Zeitungsartikel und Dokumente zum Künstler.