Paul Wunderlich, Hyazinthe
datiert 1979, signiert "Wunderlich", nummeriert 138/1000, gestempelt "Venturi Arte Bologna", Bronze dunkel patiniert und grünspanig, leicht abstrahierte Darstellung einer noch nahezu geschlossenen Hyazinthe im Blumentopf, durch die leicht geöffneten Blätter kann der Betrachter einen Blick auf die sich zaghaft öffnende Blüte erhaschen, H gesamt ca. 28 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Zeichner, Bildhauer und Grafiker (1927 Eberswalde bis 2010 Saint-Pierre-de-Vassols), Kindheit in Eutin, studierte 1947–1951 an der Hochschule für bildende Künste (HBK) Hamburg bei Willem Grimm, ab 1952 Lehrtätigkeit an der HBK, unternahm Studienreisen nach Paris, Spanien und Südfrankreich, später als Drucker für Oskar Kokoschka und Emil Nolde tätig, 1961–63 in Paris tätig, 1963–68 Professur in Hamburg, danach zahlreiche nationale und internationale Ausstellungen, 2007 Eröffnung des ”Paul-Wunderlich-Hauses” in Eberswalde, das eine ständige Ausstellung von Skulpturen und Grafiken des Künstlers beherbergt, tätig in Hamburg und Saint-Pierre-de-Vassols (Provence), Quelle: Vollmer, Heinz Spielmann “Paul Wunderlich – Skulpturen und Objekte” und Internet.