Heinrich Gärtner, attr., Nocturne
Baumgruppen in leicht hügeliger Landschaft, mit vom Mond beschienenem See und Wasserfall, feintonige Landschaftsmalerei in dunkler Farbpalette, Öl auf Pappe, rückseitig altes Etikett und hierauf teils unleserlich bezeichnet und datiert „gemalt...Heinrich Gärtner… 1856?…“, leicht farbschwundrissig und minimale Verluste, gerahmt, Falzmaß ca. 16,5 x 20 cm. Künstlerinfo: eigentlich Heinrich Friedrich Johann Starck, dt. Maler (1828 Ballin bis 1909 Dresden), Ausbildung im Zeichnen bei dem Kupferstecher Ferdinand Ruscheweyh, ab 1845 Schüler von Wilhelm Schirmer und anschließend in Dresden von Ludwig Richter, nachfolgend ging er nach Italien, ab 1866 in Berlin ansässig, ab 1896 in Leipzig tätig sowie ab 1902 in Dresden, Mitarbeit an der Ausmalung des Dresdner Hoftheaters und anschließend unter anderem mit der Ausgestaltung des Skulpturensaals im Leipziger Museum und des Landwirtschaftlichen Museums zu Berlin betraut, Quelle: Thieme-Becker und Wikipedia.