Gemälde

Lot-No. 4343

Heinrich Gogarten, Wäschebleiche

Spätsommerabend in ländlicher, norddeutscher Gegend mit Wanderern auf der Landstraße und Bäuerin vorm Haus beim Auslegen der Wäsche, hierzu vermerkt Bruckmann "Münchner Maler ...": "... Der Künstler ist ein Landschaftsmaler, der die Tradition der Freilichtmalerei bis zum Impressionismus führte, wobei er Impulse Frankreichs mit Anregungen durch Max Liebermann und Fritz von Uhde verband. Seine Motive stammen anfänglich aus Norddeutschland, ...", stimmungsvolle, lasierende, partiell minimal pastose Genremalerei, Öl auf Leinwand, rechts unten signiert und undeutlich datiert "H. Gogarten [18]76?", rückseitig auf dem Keilrahmen fragmentarische Etiketten mit Info zum Künstler, Craquelure, minimal restaurierungsbedürftig, schön im Goldstuckrahmen gerahmt, Falzmaße ca. 28,5 x 36 cm. Künstlerinfo: eigentlich Emil Heinrich Gogarten, auch Henri oder Henry Gogarten, dt. Stillleben- und Landschaftsmaler (1850 Linz a. Rhein bis 1911 München), studierte 1864–69 an der Akademie Düsseldorf bei Andreas und Carl Müller sowie Heinrich Lauenstein, hier 1867–69 Schüler von Oswald Achenbach, 1874–77 Studienaufenthalt in Paris, ab 1878 in Eppendorf bei Hamburg, ab 1889 in München und schließlich 1891 in Dachau tätig, ab 1897 Beteiligung an den Glaspalastausstellungen, beschickte 1899–1901 die Große Berliner Kunstausstellung, darüber hinaus Ausstellungen in Bremen, Dresden, Hannover und Hamburg, ab 1902 in Karlsfeld bei Dachau ansässig, Mitglied der Münchner Künstlergenossenschaft, Quelle: Thieme-Becker, Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon, Schülerlisten der Düsseldorfer Akademie, Thiemann-Stoedtner und Hanke "Dachauer Maler", Müller-Singer, Bénézit, Bruckmann "Münchner Maler des 19./20. Jh." und "Lexikon der Düsseldorfer Malerschule", Rump, Dressler und Wikipedia.

Limit:
300.00 €
Acceptance:
420.00 €

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