Gemälde

Lot-No. 4474

Jean Pierre Chabloz, Brasilianische Landschaft

südamerikanische Dorflandschaft unter Palmen, wohl Ansicht der brasilianischen Stadt Município de Teresópolis im Bundesstaat Rio de Jaineiro, pastose Landschaftsmalerei, Öl auf Leinwand, rechts unten signiert und datiert "J. P. Chabloz 1945", rückseitig auf der Leinwand aufgeklebter Karton, hier signiert, frz. betitelt, ortsbezeichnet und datiert "J. P. Chabloz, »Champagne Brésilienne [dt.: Brasilianische Landschaft]«, Theresopolis, 1945", Craquelure, Fehlstellen in der Leinwand teils hinterlegt, restauriert, reinigungsbedürftig, gerahmt, Falzmaße ca. 56 x 62 cm. Künstlerinfo: schweizerisch-brasilianischer Maler, Zeichner, Plakatkünstler, Kunstkritiker, Illustrator, Pädagoge und Musiker (1910 Lausanne bis 1984 Fortaleza), studierte 1929–32 an der Akademie der bildenden Künste Genf und am Institut Rousseau bei Louise Artus-Perrelet, parallel Musikerausbildung am Konservatorium bei Edgard Willems, Mitglied der Künstlergruppe "Peintres Musicalistes de Paris" deren Ausstellungen er beschickte, 1932–33 Radiosprecher in Lausanne, parallel in der Schweiz, in Italien und Portugal als Kunstkritiker für diverse Schweizer Zeitschriften tätig, 1933–38 Studium an der Mailänder Accademia Belle Arti di Brera und der Akademie Florenz sowie musikalische Weiterbildung am königlichen Konservatorium Florenz, in Folge des Ausbruchs des 2. Weltkriegs 1939 Auswanderung nach Brasilien, zunächst in Rio de Janeiro und São Paulo als Dozent und Publizist tätig, 1943–45 Übersiedlung nach Fortaleza und als Maler, Zeichner, Violinlehrer, Journalist und Werbegraphiker für die Kautschukkampagne im Rahmen der Kriegsanstrengungen tätig, 1945 Rückkehr nach Rio de Janeiro, 1945 zeitweise in Teresópolis, 1948–60 Aufenthalt in Europa, unter anderem als Korrespondent für die "Tribune de Genève" und ab 1959 als Musik- und Kunstdozent in Lissabon, 1960 Rückkehr nach Fortaleza, ab 1970 in Niterói tätig, beschickte Ausstellungen in Italien (Florenz), der Schweiz (Lausanne, Vevey, Genf), Portugal (Lissabon) und Brasilien (Fortaleza, São Paulo und Rio de Janeiro), Quelle: Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon", AKL, Sikart, Wikipedia und Info Firm Minimuseum Fortaleza.

Limit:
120.00 €
Acceptance:
750.00 €

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