Fritz von Heider, Wasserbüffel
liegende und fressende Büffel in waldreicher Umgebung, Pastellkreiden, um 1920, rechts unten signiert "F v. Heider", rückseitig Auszug aus Thieme-Becker/Vollmer, unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Passepartoutausschnitt ca. 29 x 42,5 cm. Künstlerinfo: eigentlich Friedrich Maximilian von Heider, dt. Tier- und Genremaler, Keramiker und Graphiker (1868 München bis 1947 Oberaudorf/Bayern), Sohn des Maximilian von Heider, ab 1884 Schüler der Privatschule von Heinz Heim, parallel eigenständige Beschäftigung mit praktischen und theoretischen Aspekten der Keramik, studierte 1889-90 an der Akademie Karlsruhe bei Hermann Baisch, anschl. eigenständige Tierstudien, studierte ab 1895 an der Akademie München bei Heinrich von Zügel, keramische Ausbildung in der Werkstatt seines Vaters und ab 1898 in dessen Werkstätten in Schongau am Lech, beschickte ab 1893 die Ausstellungen der Münchner Sezession und ab 1897 den Glaspalast, 1901-32 tätig als Lehrer, ab 1915 als Professor an der Kunstgewerbeschule Magdeburg, 1912 Gründungsmitglied des Kunstvereins "Börde", Ausstellungsbeteiligungen in Wien, St. Petersburg, Berlin, Dresden, Paris, Turin, St. Louis und Brüssel, Mitglied im Deutschen Werkbund, tätig in Magdeburg, Quelle: Thieme-Becker. Jansa, Dressler, Matrikel der Münchner Akademie und Internet.