Johann Jan Cornelius Mali, Aus dem Dachauer Moor
von Bäumen und Buschwerk umgebener stiller See, mit einsamem Bauernhaus, im Licht des zur Neige gehenden Tages, minimalst pastose Landschaftsmalerei in gedeckter Farbigkeit, Öl auf Holztafel, links unten signiert und datiert „Jan Mali 1861“, rückseitig auf altem Zettel bezeichnet „J. Mali in München 293 Partie aus dem Dachauer Moor 40 Thlr.“, auf Rahmen Etikett "Kunsthandlung Hans Hiller Bern", Craquelure, reinigungsbedürftig, gerahmt, Falzmaße ca. 30,5 x 35 cm. Künstlerinfo: eigentlich Johannes Cornelis Jacobus Mali, meist nur Jan Mali, niederländisch-deutscher Landschaftsmaler (1828 Darthuizen bis 1865 München), Sohn eines holländischen Gutsverwalters, Brüder Hubert und Christian waren ebenfalls Maler, Schüler des Landschaftsmalers Pieter Francis Peters d. J., ging anschl. nach München, Quelle: Thieme-Becker, Bruckmann „Münchner Malerei im 19. Jh.“, Boetticher, Seubert und Wikipedia.