Oswald Römer, Strohpuppen mit Taubenpaar
spätsommerlicher Feldrain am Waldrand mit Strohpuppen, auf denen sich zwei Tauben niedergelassen haben, fein mit spitzem Pinsel gering pastos erfasste Landschafts- und Tiermalerei, Öl auf Leinwand, rechts unten ligiert signiert und datiert "ORömer [19]82", schön gerahmt, Falzmaße ca. 40 x 30 cm. Künstlerinfo: dt. Zeichner, Tier- und Landschaftsmaler sowie Illustrator (1938 Bad Berleburg/OT Berghausen bis 1998 Bad Berleburg/OT Schwarzenau), frühzeitige Hinwendung zur Tiermalerei, während des 2. Weltkriegs Förderung durch den nach Berghausen evakuierten Tiermaler Renz Waller aus Mettmann, 1954–57 Lehre zum Stubenmaler in Bad Berleburg, 1957 Übersiedlung nach Köln, hier als Designer für Stoffe und Tapeten tätig, ab 1959 Leiter eines Entwurfsateliers für Tapeten in Köln, die Leidenschaft des passionierten Jägers fand schnell Eingang in sein künstlerisches Schaffen, 1981 Aufgabe des Entwurfsateliers in Köln und fortan künstlerisch freischaffend, 1984 Erwerb eines Bauernhauses im Bad Berleburger Ortsteil Schwarzenau, ab 1985 wieder in Bad Berleburg ansässig, hier als Jagd- und Tiermaler sowie Illustrator jagdlicher Bücher und Zeitschriften tätig, 1995 Ehrung mit dem Kulturpreis des Deutschen Jagdschutzverbandes, Quelle: Wikipedia.