Schlittschuhläufer auf einem See in alpiner Landschaft, Pastellkreiden, um 1930, rechts unten signiert „W Geffcken“, unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Passepartoutausschnitt ca. 20 x 33 cm. Künstlerinfo: dt. Maler (1872 Hamburg bis 1950 Kreuth bei Rosenheim Oberbayern), 1889–91 Schüler der Malschule von Heinrich Knirr in München, 1891–94 Studium an der Académie Julian in Paris bei Jean Paul Laurens und Benjamin Constant, anschließend längerer Studienaufenthalt in Italien, ab 1905 in München tätig, lieferte Beiträge für die Münchner Zeitschrift "Jugend", beschickte den Glaspalast München, Mitglied der "Luitpoldgruppe" München, Mitglied im Reichsverband Bildender Künstler Deutschlands, in der Münchner Künstlergenossenschaft und im Künstlerbund Bayern, vertreten in den Kunstsammlungen Bonn, Hamburg, Karlsruhe, Mannheim, Nürnberg und Würzburg, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Dressler, Bruckmann, Glaspalastkataloge und Internet.
Lot-No.: 4000
Limit: 80.00 €, Acceptance: 80.00 €
Blick in das legendäre Café, den Treffpunkt der Berliner Boheme der 1920er bis 1930er Jahre in der Eislebener Straße 11, an der Wand der dadaistische Spruch „Anti chianti Chianti-Christ!“, Tuschefeder und Aquarell in Rot, unten links monogrammiert, bezeichnet und datiert „neag Berlin (19)30“, auf Unterlagekarton montiert und hierauf rechts signiert „Peter-Anton Gekle“ und links betitelt, bezeichnet und datiert „Café “Lunte“/Orig. Zchg./Berlin 1930“, Papier leicht gebräunt, in Passepartout freigestellt und hinter Glas gerahmt, Blattmaße ca. 59,5 x 46,5 cm. Künstlerinfo: dt. Zeichner (1899 Immenried/Allgäu bis 1981 Stuttgart), Quelle: Internet.
Lot-No.: 4001
Limit: 300.00 €, Acceptance: 1100.00 €
Blick über einen kleinen See, auf ein paar Häuser in bergiger Landschaft, Kohle und Pastellkreiden, um 1920, rechts unten signiert „Halke“, unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Passepartoutausschnitt ca. 27,5 x 36,5 cm. Künstlerinfo: dt. Maler und Illustrator (1866 Bukowiec bis 1924), 1894 und 1914 Teilnahme an der Großen Deutschen Kunstausstellung in Berlin, Vater des Fotografen Heinz Hajek-Halke, Quelle: Internet.
Lot-No.: 4002
Limit: 80.00 €, Acceptance: 0.00 €
Mann beim Betrachten einer Schildkröte in seiner Hand und bei der Brotzeit, lavierte Tuschefederzeichnungen, um 1900, jeweils links signiert „E. Harburger“, geringe Erhaltungsmängel, Blattmaße jeweils ca. 23,6 x 17,8 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Zeichner, Graphiker, Karikaturist und Illustrator (1846 Eichstätt bis 1906 München), ab 1847 in Mainz, zunächst bis 1865 Lehre und Tätigkeit als Maurer, studierte kurzzeitig am Polytechnikum München, Schüler des Tiermalers Johann Erdmann Gottlieb Prestel, studierte ab 1866 an der Münchner Akademie bei Karl Raupp und Wilhelm Heinrich Lindenschmit d. J., unternahm Studienreisen nach Holland, Tirol, Venedig, Mitarbeiter der „Gartenlaube“ und der "Fliegenden Blätter", beschickte den Glaspalast München, den Pariser Salon und die Große Berliner Kunstausstellungen sowie die Ausstellungen der Berliner Akademie, tätig in München, Quelle: Thieme-Becker, Matrikel der Akademie München und Internet.
Lot-No.: 4003
Limit: 20.00 €, Acceptance: 80.00 €
zwei Rinder an einem Gewässer, Pastellkreiden, um 1920, rechts unten signiert „F. v. Heider“, rückseitig Auszug aus Thieme-Becker/Vollmer, unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Passepartoutausschnitt ca. 28,3 x 46 cm. Künstlerinfo: eigentlich Friedrich Maximilian von Heider, dt. Tier- und Genremaler, Keramiker und Graphiker (1868 München bis 1947 Oberaudorf/Bayern), Sohn des Maximilian von Heider, ab 1884 Schüler der Privatschule von Heinz Heim, parallel eigenständige Beschäftigung mit praktischen und theoretischen Aspekten der Keramik, studierte 1889-90 an der Akademie Karlsruhe bei Hermann Baisch, anschl. eigenständige Tierstudien, studierte ab 1895 an der Akademie München bei Heinrich von Zügel, keramische Ausbildung in der Werkstatt seines Vaters und ab 1898 in dessen Werkstätten in Schongau am Lech, beschickte ab 1893 die Ausstellungen der Münchner Sezession und ab 1897 den Glaspalast, 1901-32 tätig als Lehrer, ab 1915 als Professor an der Kunstgewerbeschule Magdeburg, 1912 Gründungsmitglied des Kunstvereins "Börde", Ausstellungsbeteiligungen in Wien, St. Petersburg, Berlin, Dresden, Paris, Turin, St. Louis und Brüssel, Mitglied im Deutschen Werkbund, tätig in Magdeburg, Quelle: Thieme-Becker. Jansa, Dressler, Matrikel der Münchner Akademie und Internet.
Lot-No.: 4004
Limit: 140.00 €, Acceptance: 0.00 €
stehende und grasende Zebras in baumbestandener Umgebung, Pastellkreiden, um 1920, rechts unten signiert „F. v. Heider“, rückseitig Auszug aus Thieme-Becker/Vollmer, unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Passepartoutausschnitt ca. 28,3 x 44 cm. Künstlerinfo: eigentlich Friedrich Maximilian von Heider, dt. Tier- und Genremaler, Keramiker und Graphiker (1868 München bis 1947 Oberaudorf/Bayern), Sohn des Maximilian von Heider, ab 1884 Schüler der Privatschule von Heinz Heim, parallel eigenständige Beschäftigung mit praktischen und theoretischen Aspekten der Keramik, studierte 1889-90 an der Akademie Karlsruhe bei Hermann Baisch, anschl. eigenständige Tierstudien, studierte ab 1895 an der Akademie München bei Heinrich von Zügel, keramische Ausbildung in der Werkstatt seines Vaters und ab 1898 in dessen Werkstätten in Schongau am Lech, beschickte ab 1893 die Ausstellungen der Münchner Sezession und ab 1897 den Glaspalast, 1901-32 tätig als Lehrer, ab 1915 als Professor an der Kunstgewerbeschule Magdeburg, 1912 Gründungsmitglied des Kunstvereins "Börde", Ausstellungsbeteiligungen in Wien, St. Petersburg, Berlin, Dresden, Paris, Turin, St. Louis und Brüssel, Mitglied im Deutschen Werkbund, tätig in Magdeburg, Quelle: Thieme-Becker. Jansa, Dressler, Matrikel der Münchner Akademie und Internet.
Lot-No.: 4005
Limit: 200.00 €, Acceptance: 0.00 €
liegende und fressende Büffel in waldreicher Umgebung, Pastellkreiden, um 1920, rechts unten signiert "F v. Heider", rückseitig Auszug aus Thieme-Becker/Vollmer, unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Passepartoutausschnitt ca. 29 x 42,5 cm. Künstlerinfo: eigentlich Friedrich Maximilian von Heider, dt. Tier- und Genremaler, Keramiker und Graphiker (1868 München bis 1947 Oberaudorf/Bayern), Sohn des Maximilian von Heider, ab 1884 Schüler der Privatschule von Heinz Heim, parallel eigenständige Beschäftigung mit praktischen und theoretischen Aspekten der Keramik, studierte 1889-90 an der Akademie Karlsruhe bei Hermann Baisch, anschl. eigenständige Tierstudien, studierte ab 1895 an der Akademie München bei Heinrich von Zügel, keramische Ausbildung in der Werkstatt seines Vaters und ab 1898 in dessen Werkstätten in Schongau am Lech, beschickte ab 1893 die Ausstellungen der Münchner Sezession und ab 1897 den Glaspalast, 1901-32 tätig als Lehrer, ab 1915 als Professor an der Kunstgewerbeschule Magdeburg, 1912 Gründungsmitglied des Kunstvereins "Börde", Ausstellungsbeteiligungen in Wien, St. Petersburg, Berlin, Dresden, Paris, Turin, St. Louis und Brüssel, Mitglied im Deutschen Werkbund, tätig in Magdeburg, Quelle: Thieme-Becker. Jansa, Dressler, Matrikel der Münchner Akademie und Internet.
Lot-No.: 4006
Limit: 140.00 €, Acceptance: 0.00 €
sich soeben erhebender Wisent, Sepiazeichnung auf grünlichem Papier, um 1930, im unteren Bereich monogrammiert „F. v. H.“, unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Passepartoutausschnitt ca. 14 x 22,5 cm. Künstlerinfo: eigentlich Friedrich Maximilian von Heider, dt. Tier- und Genremaler, Keramiker und Graphiker (1868 München bis 1947 Oberaudorf/Bayern), Sohn des Maximilian von Heider, ab 1884 Schüler der Privatschule von Heinz Heim, parallel eigenständige Beschäftigung mit praktischen und theoretischen Aspekten der Keramik, studierte 1889-90 an der Akademie Karlsruhe bei Hermann Baisch, anschl. eigenständige Tierstudien, studierte ab 1895 an der Akademie München bei Heinrich von Zügel, keramische Ausbildung in der Werkstatt seines Vaters und ab 1898 in dessen Werkstätten in Schongau am Lech, beschickte ab 1893 die Ausstellungen der Münchner Sezession und ab 1897 den Glaspalast, 1901-32 tätig als Lehrer, ab 1915 als Professor an der Kunstgewerbeschule Magdeburg, 1912 Gründungsmitglied des Kunstvereins "Börde", Ausstellungsbeteiligungen in Wien, St. Petersburg, Berlin, Dresden, Paris, Turin, St. Louis und Brüssel, Mitglied im Deutschen Werkbund, tätig in Magdeburg, Quelle: Thieme-Becker. Jansa, Dressler, Matrikel der Münchner Akademie und Internet.
Lot-No.: 4007
Limit: 70.00 €, Acceptance: 70.00 €
Gruppe von Rindern in baumbestandener Umgebung, Pastellkreiden, um 1920, rechts unten signiert „F. v. Heider“, rückseitig Auszug aus Thieme-Becker/Vollmer, unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Passepartoutausschnitt ca. 28,3 x 45,5 cm. Künstlerinfo: eigentlich Friedrich Maximilian von Heider, dt. Tier- und Genremaler, Keramiker und Graphiker (1868 München bis 1947 Oberaudorf/Bayern), Sohn des Maximilian von Heider, ab 1884 Schüler der Privatschule von Heinz Heim, parallel eigenständige Beschäftigung mit praktischen und theoretischen Aspekten der Keramik, studierte 1889-90 an der Akademie Karlsruhe bei Hermann Baisch, anschl. eigenständige Tierstudien, studierte ab 1895 an der Akademie München bei Heinrich von Zügel, keramische Ausbildung in der Werkstatt seines Vaters und ab 1898 in dessen Werkstätten in Schongau am Lech, beschickte ab 1893 die Ausstellungen der Münchner Sezession und ab 1897 den Glaspalast, 1901-32 tätig als Lehrer, ab 1915 als Professor an der Kunstgewerbeschule Magdeburg, 1912 Gründungsmitglied des Kunstvereins "Börde", Ausstellungsbeteiligungen in Wien, St. Petersburg, Berlin, Dresden, Paris, Turin, St. Louis und Brüssel, Mitglied im Deutschen Werkbund, tätig in Magdeburg, Quelle: Thieme-Becker. Jansa, Dressler, Matrikel der Münchner Akademie und Internet.
Lot-No.: 4008
Limit: 140.00 €, Acceptance: 0.00 €
von einer Lichtung aus in einen Kiefernwald führender Weg in flacher Landschaft, Landschaftsmalerei in leuchtender Farbigkeit, Gouache, um 1910, rechts unten signiert „R. Hellgrewe“, in ca. 11 cm breiten Rahmen der Zeit hinter Glas gerahmt, Falzmaße ca. 39,5 x 30 cm. Künstlerinfo: auch Hellgreve, dt. Maler und Illustrator (1860 Hammerstein/Westpreußen bis 1926 Berlin-Stahnsdorf), Schüler der Berliner Akademie bei Christian Wilberg und Eugen Bracht, unternahm 1885–86 Studienreise nach Deutsch-Ostafrika, seitdem gefragter Kolonialmaler, beschickte die Berliner Akademieausstellungen und die Großen Berliner Kunstausstellungen, zeitweise Lehrer am Berliner Kunstgewerbemuseum, Mitgründer des Deutschen Kolonialmuseums und Mitglied im Berliner Schriftsteller-Klub, Ehrenmitglied der geographischen Gesellschaft Jena, Ehrung mit der Mecklenburgisch-Schwerinischen Medaille für Kunst und Wissenschaft, tätig in Berlin-Friedenau, Quelle: Thieme-Becker, Saur, Boetticher, Dressler, Künstlerlexikon Ostpreußen und Westpreußen, Müller-Singer und Wikipedia.
Lot-No.: 4009
Limit: 150.00 €, Acceptance: 500.00 €
Mann mit umgelegter Jacke an einem Tisch sitzend, Kohle, Aquarell und Deckweiß auf Papier, links unten monogrammiert, datiert und unleserlich bezeichnet „WH 1961 ...“, im oberen Bereich Einrisse, unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Passepartoutausschnitt ca. 38 x 27 cm. Künstlerinfo: dt. Maler und Graphiker (geboren 1903 in Hamburg), Musikstudium in Frankfurt, 1934 Emigration von München nach Jugoslawien, hier intensive Beschäftigung mit der Malerei, während des Nationalsozialismus als entartet eingestuft, 1949 Rückkehr nach Deutschland, Ausstellungen unter anderem in der Galerie von Wolfgang Gurlitt, Quelle: Vollmer.
Lot-No.: 4010
Limit: 20.00 €, Acceptance: 35.00 €
nächtlicher Blick über einen von Palmen umgebenem Teich mit einigen Häusern, Monotypie und Kreiden auf Papier, Mitte 20. Jh., oben links seitenverkehrt signiert „Höfner“, im Passepartout freigestellt und hinter Glas gerahmt, Blattmaße ca. 22,5 x 29,5 cm. Künstlerinfo: dt. Maler und Graphiker (geboren 1903 in Hamburg), Musikstudium in Frankfurt, 1934 Emigration von München nach Jugoslawien, hier intensive Beschäftigung mit der Malerei, während des Nationalsozialismus als entartet eingestuft, 1949 Rückkehr nach Deutschland, Ausstellungen unter anderem in der Galerie von Wolfgang Gurlitt, Quelle: Vollmer.
Lot-No.: 4011
Limit: 20.00 €, Acceptance: 50.00 €
sonniger Blick auf eine kleine Ortschaft vor Bergkulisse, Aquarell, rechts unten signiert und datiert „E Holzhäuser 16.5.(19)41“ und auf Passepartout betitelt „In Mitrovica (Albanien)“, hinter Passepartout montiert, Passepartoutausschnitt ca. 24,5 x 34 cm. Künstlerinfo: dt. Maler und Graphiker (1907 Gera bis verschollen im 2. Weltkrieg), 1930–36 Studium an der Akademie in Dresden bei Richard Müller, Einzelschüler bei Otto Dix, Quelle: Internet.
Lot-No.: 4012
Limit: 120.00 €, Acceptance: 240.00 €
nackte Frau mit erhobenen Armen, Kohlezeichnung, rechts unten signiert und datiert „Holzhäuser (19)32“, geringe Erhaltungsmängel, Blattmaße ca. 50 x 35 cm. Künstlerinfo: dt. Maler und Graphiker (1907 Gera bis verschollen im 2. Weltkrieg), 1930–36 Studium an der Akademie in Dresden bei Richard Müller, Einzelschüler bei Otto Dix, Quelle: Internet.
Lot-No.: 4013
Limit: 140.00 €, Acceptance: 200.00 €
auf einer Pritsche und Stuhl liegender Soldat in Uniform, Bleistiftzeichnung, links oben signiert, bezeichnet und datiert „E Holzhäuser Rubesnaja 1941“, auf Passepartout unleserlich betitelt, hinter Passepartout montiert, Passepartoutausschnitt ca. 16 x 20,5 cm. Künstlerinfo: dt. Maler und Graphiker (1907 Gera bis verschollen im 2. Weltkrieg), 1930–36 Studium an der Akademie in Dresden bei Richard Müller, Einzelschüler bei Otto Dix, Quelle: Internet.
Lot-No.: 4014
Limit: 120.00 €, Acceptance: 240.00 €
Portrait eines älteren Mannes mit Kopfbedeckung, Rötelzeichnung, rechts unten bezeichnet „Sally“, signiert „E. Holzhäuser“ und datiert „6.6.(19)41“, auf Passepartout betitelt „Alter Albaner“, hinter Passepartout montiert, Passepartoutausschnitt ca. 25,5 x 19,5 cm. Künstlerinfo: dt. Maler und Graphiker (1907 Gera bis verschollen im 2. Weltkrieg), 1930-36 Studium an der Akademie in Dresden bei Richard Müller, Einzelschüler bei Otto Dix, Quelle: Internet.
Lot-No.: 4015
Limit: 80.00 €, Acceptance: 80.00 €
verschiedenfarbige, sich überlappende Flächen, Deckfarben, um 1980, rechts unten signiert "M.Hoffmann", minimale Verluste in der Farbschicht, hinter Glas gerahmt. Falzmaße ca. 59 x 39,5 cm.
Lot-No.: 4016
Limit: 20.00 €, Acceptance: 70.00 €
fein naturalistisch ausgeführtes Pferdekopfportrait, Hugentobler kam als Sohn eines Hufschmieds früh mit Pferden in Berührung, seine Begeisterung für die Tiere ließen ihn zum gefragtesten Pferdemaler der Schweiz werden, Bleistiftzeichnung, unten mittig betitelt "Der Hengst", signiert und datiert "Iwan E. Hugentobler 1946", ins Passepartout geheftet, hier unten mittig bezeichnet "Springkonkurrenz am Zürichberg 1946 – Armeepreis 1. Rang", gering gegilbt und wellig, hinter Glas gerahmt, Passepartoutausschnitt ca. 25 x 33,5 cm. Künstlerinfo: eigentlich Iwan Edwin Hugentobler, schweizerischer Tier-, vor allem Pferdemaler, Zeichner, Graphiker, Freskant, Plakat- und Exlibriskünstler sowie Fotograf (1886 Degersheim St. Gallen bis 1972 Zürich), zunächst Schüler der Kantonsschule, danach Studium an der Zeichnungsschule am Industrie- und Gewerbemuseum St. Gallen, anschließend Entwerfer des St. Gallener Stickereibetriebs Hufenus, Rekrutenschule bei der Kavallerie, 1915–20 Lehrauftrag an der Zeichnungsschule am Industrie- und Gewerbemuseum St. Gallen, 1920 Übersiedlung nach Zürich, hier weitergebildet bei Gustav Adolf Thomann, Bürgerort Henau St. Gallen und Zürich, Quelle: Vollmer, Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon", Sikart, Bénézit, Dressler und Info der Galerie Widmer.
Lot-No.: 4017
Limit: 100.00 €, Acceptance: 160.00 €
Blick in einen Kirchenraum, auf die Patronatsloge mit Orgel, Pastell, um 1930, links unten signiert „Franz Huth“, hinter Glas gerahmt, Falzmaße ca. 41 x 30,5 cm. Künstlerinfo: dt. Aquarellmaler und Pastellzeichner (1876 Pößneck in Thüringen bis 1970 Weimar), zunächst Porzellanmalerlehre beim Vater Louis Huth, ab 1892 bei Volkstedt/Rudolstadt als Porzellanmaler, ab 1894 Glasmalerlehre im Riesengebirge, befreundet sich hier mit Arthur Julius Barth, 1895–97 einige Semester an der Kunstgewerbeschule Dresden, 1897–98 Studienreisen durch Oberitalien, Südfrankreich und die Schweiz, ab 1900 an der Königlichen Porzellanmanufaktur in Berlin, ab 1903 einige Jahre in Heidelberg, 1911–18 wechselnde Aufenthalte in Cuxhaven, Heidelberg, Rom und Darmstadt, 1918 Übersiedlung nach Bensheim an der Bergstraße, ab 1922 in Weimar tätig, 1946 zum Professor ernannt, malte neben Landschaften vorwiegend Kirchen- und Schlossinterieurs, Mitglied im Reichsverband Bildender Künstler Deutschlands, im Verband Bildender Künstler in Hessen und in der Freien Vereinigung Düsseldorfer Künstler und später Mitglied des Verbandes Bildender Künstler (VBK) der DDR, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Dressler, Eisold "Künstler in der DDR" und Internet.
Lot-No.: 4018
Limit: 260.00 €, Acceptance: 450.00 €
Hütten unter Palmen an einer Flussbiegung in Malaysia, Tuschefeder auf gelblichem Papier, um 1980, rechts unten signiert „Raja Azhar Idris“, auf Rahmenrückwand bezeichnet „Raja Azhar Idris *1952“, unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Passepartoutausschnitt ca. 17,8 x 24,5 cm.
Lot-No.: 4019
Limit: 20.00 €, Acceptance: 65.00 €
Palmenhain mit einigen Hütten am Ufer eines Flusses, Tuschefederzeichnung auf gelblichem Papier, rechts unten signiert und datiert „Raja Azhar Idris 1978“, unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Passepartoutausschnitt ca. 16,5 x 24 cm.
Lot-No.: 4020
Limit: 20.00 €, Acceptance: 65.00 €
kleiner, von Birken gesäumter Kanal in flacher Landschaft, im Licht des anbrechenden Tages, Aquarell und Deckfarben, um 1900, rechts unten signiert „PH Janowitz“, braunfleckig, hinter Glas gerahmt, Falzmaße ca. 66,5 x 49,5 cm.
Lot-No.: 4021
Limit: 80.00 €, Acceptance: 0.00 €
Blick über die wohl um 1330 erbaute Tauberbrücke auf Rothenburg ob der Tauber, Aquarell, um 1930, links unten signiert „Kamprad.“, gegilbt, unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Passepartoutausschnitt ca. 24 x 33 cm.
Lot-No.: 4022
Limit: 80.00 €, Acceptance: 0.00 €
Blick aus einem Fenster auf eine breite Straße mit Straßenbahn und Pferdekutschen, Pastell, Anfang 20. Jh., links unten signiert „E. Kauffmann“, auf Rahmenrückseite bezeichnet „Eigentum v. Emmy v. Hiller Frankfurt/M. Juli 1908“, leicht wellig, hinter Glas gerahmt, Sichtmaße ca. 38 x 27 cm.
Lot-No.: 4023
Limit: 20.00 €, Acceptance: 30.00 €
den Betrachter anblickender junger Mann mit Pfeife, Aquarell, rechts oben datiert, gewidmet und signiert „Zu, 10. VI. (19)23 für Emmy Brasch in Verehrung Robert Kohl“, geringe Erhaltungsmängel, unter Glas gerahmt, Blattmaße ca. 44,5 x 31 cm. Künstlerinfo: österr. Maler und Graphiker (1891 Wien bis 1944), Besuch der Wiener Kunstgewerbeschule, 1912/13 Besuch der Spezialschule von August Brömse an der Prager Akademie, 1913 Übersiedlung nach Leipzig, nach Kriegsdienst weiterhin in Leipzig als Illustrator tätig, 1923/24 in Frankfurt am Main ansässig und anschließend wieder in Wien, 1937 Mitglied des Hagenbundes, 1938/39 Emigration nach Paris, vor Emigration in die USA der Vichy-Regierung und der Gestapo ausgeliefert und in das Konzentrationslager Blechhammer verbracht, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer und Internet.
Lot-No.: 4024
Limit: 300.00 €, Acceptance: 360.00 €