Minni Herzing, Windflüchter im Hochgebirge
Blick in ein weites sonnendurchflutetes Tal, mit saftig grünen Wiesen und imposanten Bergketten unter hohem, fast wolkenlosen blauem Himmel, leicht pastose Landschaftsmalerei, in heller frischer Farbigkeit, Öl auf Hartfaserplatte, Mitte 20. Jh., links unten signiert "Minni Herzing", partiell schimmelspurig, winzige Fehlstellen in der Malschicht, gerahmt, Falzmaße ca. 80 x 100 cm. Künstlerinfo: eigentlich Hermine Herzing, genannt: „Blumenminni“, dt. Malerin, Radiererin, Porzellanmalerin und Illustratorin (1883 Frankfurt am Main bis 1968 Karl-Marx-Stadt), erster Unterricht beim Vater in Malerei und Lithographie, studierte an der Akademie Hanau, zunächst tätig als Entwurfszeichnerin für Stickereien und Handarbeiten, 1910–34 in Dresden, hier Schülerin von Georg Hermann Gelbke und Willy Kriegel, ab 1934 tätig in Chemnitz (Karl-Marx-Stadt), Quelle: Vollmer und Wikipedia.