Prof. Paul Wilhelm Tübbecke, Vorfrühlingslandschaft
Blick entlang eines Weges mit Gänseliesel, vorbei an kahlen Bäumen, zum Dorf am Horizont, wohl Motiv aus der Umgebung Weimars, minimal pastose Landschaftsmalerei, Öl auf Karton, um 1910, links unten signiert "P. Tübbecke", rückseitig mehrfach Eigentümerannotation "Hüttig", gering reinigungsbedürftig, gerahmt, Falzmaße ca. 38 x 47 cm. Künstlerinfo: eigentlich Paul Wilhelm Tübbecke, dt. Maler, Radierer und Zeichner (1848 Berlin bis 1924 Weimar), studierte 1866–68 an der Berliner Akademie, 1869–72 Schüler der Großherzoglichen Sächsischen Kunstschule in Weimar bei Ferdinand Pauwels und Paul Thumann, ab November 1872 Studium an der Akademie Dresden, zunächst ein Semester bei Ludwig Richter, dann bis 1873 bei Paul Thumann, 1874–80 Studium an der Akademie Weimar, hier bis 1878 Schüler von Theodor Hagen und anschließend bis 1880 bei Max (Maximilian) Schmidt, 1902 zum Professor der Weimarer Akademie ernannt, Vorstandsmitglied der Allgemeinen Deutschen Kunstgenossenschaft und Mitglied der Freien Vereinigung der Graphiker zu Berlin, tätig in Weimar, Quelle: Thieme-Becker, Dressler, Friedrich "Ludwig Richter und sein Schülerkreis", Boetticher, Schülerlisten der Dresdner Akademie, Scheidig "Die Weimarer Malerschule", Müller-Singer und Wikipedia.